Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 1981 begannen am 8. April 1981 und endeten am 21. Mai 1981 mit dem 4:1-Erfolg der New York Islanders über die Minnesota North Stars. Die Islanders gewannen somit bei ihrer zweiten Finalteilnahme ihren zweiten Stanley Cup verteidigten zugleich ihren Titel aus dem Vorjahr. Ferner erzielten sie mit 97 Toren sowie durchschnittlich 5,39 Treffern pro Spiel neue Playoff-Bestwerte, die bis heute (Stand: Playoffs 2024) nur 1985 übertroffen wurden. Außerdem stellten sie in Mike Bossy den Topscorer und in Butch Goring den mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichneten Most Valuable Player der post-season. Die unterlegenen Minnesota North Stars hingegen bestritten ihr erstes Stanley-Cup-Finale der Franchise-Geschichte.
Die 16 für die Playoffs qualifizierten Teams wurden entsprechend ihrer Leistung in der regulären Saison (meiste Punkte; bei Gleichstand meiste Siege) gesetzt. In der ersten Runde traf die am höchsten gesetzte Mannschaft (1) auf die am niedrigsten gesetzte (16), dementsprechend die zweite auf die an Position 15 gesetzte usw. Nach diesem System wurden auch die Begegnungen der zweiten und dritten Runde bestimmt.
Die Serien der ersten Runde werden im Best-of-Five-, die Serien aller folgenden Runden im Best-of-Seven-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team ab der zweiten Runde vier Siege zum Weiterkommen benötigt; in der ersten Runde drei. Das höher gesetzte Team hat dabei in den ersten beiden Spielen Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. Sollte bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen sein, wechselt das Heimrecht von Spiel zu Spiel. So hat die höher gesetzte Mannschaft in den Spielen 1, 2, 5 und 7, also vier der maximal sieben Spiele, einen Heimvorteil.
Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden bleiben, folgt die Overtime. Sie endet durch das erste erzielte Tor (Sudden Death).
Ken Morrow von den New York Islanders erreichte die beste Plus/Minus-Statistik mit einem Wert von +20.
Beste Torhüter
Die kombinierte Tabelle zeigt die jeweils drei besten Torhüter in den Kategorien Gegentorschnitt und Fangquote sowie die jeweils Führenden in den Kategorien Shutouts und Siege.
Abkürzungen: GP = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GAA = Gegentorschnitt; Fett: Bestwert; Sortiert nach Gegentorschnitt. Erfasst werden nur Torhüter mit 180 absolvierten Spielminuten.