Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 1940 begannen am 19. März 1940 und endeten am 13. April 1940 mit dem 4:2-Erfolg der New York Rangers gegen die Toronto Maple Leafs. Die Rangers errangen damit ihren insgesamt dritten Titel sowie ihren ersten seit 1933, als sie sich ebenfalls gegen die Maple Leafs durchgesetzt hatten. Zudem stellten sie mit Neil Colville und Phil Watson die beiden Topscorer dieser Playoffs, während sie in der Folge 54 Jahre für ihren nächsten Erfolg benötigten, sodass bereits vom „Curse of 1940“ („Fluch von 1940“) die Rede war. Die Maple Leafs hingegen mussten bei ihrer fünften Finalteilnahme in den letzten sechs Jahren die fünfte Niederlage hinnehmen; nur 1937 waren sie nicht am Endspiel beteiligt.
Für die Playoffs qualifizierten sich die sechs besten Teams der Liga. Die ersten beiden Mannschaften der Abschlusstabelle spielten in einem ersten Halbfinale direkt einen der beiden Finalteilnehmer aus. Die vier übrigen Teams standen sich in zwei Viertelfinals gegenüber, wobei der Dritte der Setzliste auf den Vierten sowie der Fünfte auf den Sechsten traf. Die Viertelfinals mündeten schließlich im zweiten Halbfinale, das den zweiten Finalteilnehmer ermittelte. Dabei wurde das erste Halbfinale sowie das Stanley-Cup-Finale im Best-of-Seven-Modus ausgetragen, während in den Viertelfinalserien sowie der zweiten Halbfinalserie bereits zwei Siege zum Weiterkommen ausreichten und somit im Best-of-Three-Modus gespielt wurde.
In Serien mit Best-of-Seven-Modus hatte das höher gesetzte Team in den ersten beiden Spielen Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. Sollte bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen sein, wechselte das Heimrecht von Spiel zu Spiel. So hatte die höher gesetzte Mannschaft in den Spielen 1, 2, 5 und 7, also vier der maximal sieben Spiele, einen Heimvorteil. In Serien mit Best-of-Three-Modus wechselte das Heimrecht von Spiel zu Spiel, sodass die höher gesetzte Mannschaft im ersten und im entscheidenden dritten Spiel vor heimischem Publikum spielte. Anzumerken ist jedoch, das von der dargestellten Verteilung des Heimrechts aus verschiedenen Gründen regelmäßig abgewichen wurde.
Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden blieben, folgte die Overtime. Sie endete durch das erste erzielte Tor (Sudden Death).
Die kombinierte Tabelle zeigt die drei besten Torhüter in der Kategorie Gegentorschnitt sowie den jeweils Führenden in Shutouts und Siegen.
Abkürzungen: GP = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, GA = Gegentore, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt; Fett: Bestwert; Sortiert nach Gegentorschnitt. Erfasst werden nur Torhüter mit 120 absolvierten Spielminuten.