Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 1948 begannen am 24. März 1948 und endeten am 14. April 1948 mit dem 4:0-Erfolg der Toronto Maple Leafs gegen die Detroit Red Wings. Die Maple Leafs errangen damit den zweiten Titel in Serie, ihren dritten in den letzten vier Jahren sowie den insgesamt siebten ihrer Franchise-Geschichte. Darüber hinaus stellten sie in Person von Theodore Kennedy den besten Scorer und treffsichersten Torschützen der post-season. Für die Red Wings war es nach 1945 die zweite Finalniederlage gegen Toronto in Folge, bevor im Folgejahr gar die dritte dieser Art folgen sollte.
Für die Playoffs qualifizierten sich die vier besten Teams der Liga. Im Halbfinale standen sich der Erste und der Dritte sowie der Zweite und der Vierte der Abschlusstabelle gegenüber. Die jeweiligen Sieger bestritten anschließend das Stanley-Cup-Finale.
Alle Serien wurden dabei im Best-of-Seven-Modus ausgetragen, das heißt, dass ein Team vier Siege zum Weiterkommen benötigte. Das höher gesetzte Team hatte dabei in den ersten beiden Spielen Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. Sollte bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen sein, wechselte das Heimrecht von Spiel zu Spiel. So hatte die höher gesetzte Mannschaft in den Spielen 1, 2, 5 und 7, also vier der maximal sieben Spiele, einen Heimvorteil.
Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden blieben, folgte die Overtime. Sie endete durch das erste erzielte Tor (Sudden Death).
Die kombinierte Tabelle zeigt die drei besten Torhüter in der Kategorie Gegentorschnitt sowie den jeweils Führenden in Shutouts und Siegen.
Abkürzungen: GP = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, GA = Gegentore, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt; Fett: Bestwert; Sortiert nach Gegentorschnitt. Erfasst werden nur Torhüter mit 120 absolvierten Spielminuten.