Das damals Wypenik genannte Dorf erfuhr seine Gründung im Jahre 1376.[2] Am 27. Juni 1721 kaufte Fürst Leopold von Anhalt-Dessau das Gut Wiepeningken.[3] Der Ort zählte im Jahre 1815 313 Einwohner. Durch die Freistellung der Bauern wurde Wiepeningken 1822/24 ein Bauerndorf und befand sich nicht mehr in fürstlichem Besitz. Während der Zeit bis 1845 kaufte der Anhaltinisch-Dessauische Fürst sieben Bauerngrundstücke in Wiepeningken, die er seinem Gut in Paradeningken (1938–1945: Paradefeld, heute russisch: Trjochdworka) zuschlug. Im Jahre 1871 lag die Zahl der Einwohner bei 709.
Im Jahre 1874 wurde Wiepeningken in den neu errichteten AmtsbezirkGroß Bubainen[4] (1930 in „Amtsbezirk Waldhausen“ umbenannt, heute russisch: Bereschkowskoje) eingegliedert, der bis 1945 zum Kreis Insterburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischenProvinz Ostpreußen gehörte. Im Jahre 1910 waren in Wiepeningken mit dem dazugehörigen Wohnplatz Forsthaus Kirschland (heute nicht mehr existent) 518 Einwohner registriert.[5]
Am 30. September 1928 wurde der schon erwähnte Gutsbezirk Paradeningken, bisher dem Amtsbezirk Norkitten (heute russisch: Meschduretschje) zugehörig, in die Landgemeinde Wiepeningken eingemeindet, die am gleichen Tage in „Staatshausen“ umbenannt wurde. Die Gesamteinwohnerzahl betrug im Jahre 1933 518 und stieg bis 1939 auf 544.[6]
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)