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Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Villengrundstück des Textilfabrikanten Meyer, Gesamtkunstwerk im expressionistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung;
zweigeschossiger Putzbau, Obergeschoss zum Teil als Dachgeschoss, Satteldach (teils Mansardformen, nach hinten schleppgaupenartig) schiefergedeckt, mehrere Erker, Kastenfenster mit kleinteiliger Sprossung, Giebel holzverschindelt, durchweg sanierte originale Kastenfenster, expressionistischer Schrank sowie Wanduhr, desgleichen Deckengestaltung (sowohl Holz als auch Stuck), selbst in einem Kellerraum
Nebengebäude 1: spitzdachiger Bruchsteinbau, wahrscheinlich zur Weinlagerung
Nebengebäude 2: Überhausung eines Eiskellers, Holzkonstruktion mit erhaltenen expressionistischen Fensterrahmen
schlossartiges Wohnhaus (Nr. 21, später Gaststätte) mit Stützmauern, südlich gelegenem Aussichtspavillon im Wald, nordöstlich gelegenem Mausoleum im Wald und südöstlich gelegener künstlicher Ruine im Wald sowie Bediensteten-Wohnhaus (Nr. 6), Bediensteten-Doppelwohnhaus (Nr. 8/10), Garage (gegenüber Nr. 6) und zwei Torpfeiler
zwischen Neobarock und Reformstil, Mausoleum von 1922, die Bediensteten-Wohnhäuser mit Obergeschoss Zierfachwerk (Einzel- und Doppelwohnhaus), Garage Fachwerk, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung
zweigeschossiger massiver Putzbau mit Mansarddach, heterogener Grundriss, Dachreiter, Portikus vor zentralem Treppenhaus, die zwei erwähnten übrigen Wohngebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Garage mit Verbretterung und Zierfachwerk
Pavillon (Flurstück 232), künstliche Ruine (Flurstück 212), Mausoleum (Flurstück 208), 200 m südlich zwei Bruchstein-Torpfeiler mit Kugelbekrönung, rund 5 m hoch
Ensemble im Heimatstil, architektonisch interessant, zum Teil in Fachwerk, Toranlage mit zwei Bruchstein-Torpfeilern und Kugelbekrönung, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung; massives Erdgeschoss, darüber Fachwerk-Obergeschoss mit umlaufendem Gang und Balustrade, flache Satteldächer, zum Teil noch alte Blitzableiter, Nummer 19 mit rustikalem Natursteinsockel, darüber Fachwerk
Teil einer Siedlung von vier Arbeiterwohnhäusern in Ziegelarchitektur, siehe auch Lindenstraße 1, 2, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext: Die sogenannten Roten Häuser sind vier Wohnhäuser für Arbeiter des ehemaligen Textilwerks von Wiesenbad (das fünfte Gebäude – Lindenstraße 3/4 – ist, da baulich verändert, kein Kulturdenkmal mehr), die wohl vor 1900 planmäßig angelegt wurden. Dominant sind die drei traufständigen Gebäude der Freiberger Straße, zweigeschossige Backsteinbauten auf rustikalem Sockel von zwei zu zwölf Achsen mit erhöhtem, dreiecksgiebeligem Mittelrisalit und Segmentbogenfenstern auf der der Straße zugewandten Seite und mit flachen Krüppelwalmdächern (das Gebäude Lindenstraße 1/2 weicht in Achsenzahl und Dachform etwas ab, auch hat es als einziges noch die ursprünglich dazu gehörigen hinteren Schuppenbauten). Als Bauzier weisen die roten Gebäude gelbe Ziegel auf, die zum Beispiel als optische Geschosstrennung ein Deutsches Band formen, die Backsteinarchitektur weist auf Sozial- bzw. Industriezusammenhang, die vergleichsweise aufwändige Gestaltung war wohl auch eine Selbstdarstellung des Textilunternehmens, neben der bau- und sozialgeschichtlichen Bedeutung der Anlage ist auch ihre bildprägende Relevanz hervorzuheben, ebenso wie der hohe Dokumentationswert und ihre Singularität im Annaberger Raum. Freiberger Straße 14–24: zweigeschossige rote Backsteinbauten auf rustikalem Sockel, 12 × 2 Achsen, Segmentbögen, dreiecksübergiebelter flacher Mittelrisalit, flache Krüppelwalmdächer, Gurtgesimse mit Deutschem Band, bei den Häusern der Freiberger Straße sind die dazu gehörigen Schuppen nicht mehr vorhanden, jedoch bei Lindenstraße 1 und Lindenstraße 2 noch, Lindenstraße 1/2: dreigeschossig, flaches Mansarddach, gerade Stürze
Putzbau mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossiger massiver Putzbau, flacher vierachsiger Mittelrisalit, dreiecksübergiebelt mit Freigespärre, Natursteingewände, Traufzone mit Ziegelornament, Satteldach
ortsbildprägender roter Ziegelbau mit baugeschichtlicher Bedeutung; zweigeschossiger roter Klinkerbau, Lisenen und Ornamente gelb abgesetzt, sehr tiefer Kubus, steiles Mansarddach mit originalem Dachausbau, zum Teil Schieferdeckung
Kurhaus, Badehaus, Kinderhaus, „Strümpellhaus“, Wandelhalle mit Terrassenmauer und vorgelagerter Freitreppe, südliches Gästehaus sowie Quellhäuschen mit Einfriedungsmauer einer Kurklinik
baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Kurhaus: dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem Walmdach, dominanter Dachreiter mit Uhr
Badehaus: Dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem Walmdach, Mittelteil akzentuiert durch vier Kolossalpilaster, dort Rundbogenfenster im zweiten Obergeschoss,
Kinderhaus: zwei Geschosse in Fachwerk auf massivem Sockel, Satteldach, Fenstersprossung im originalen Sinn
Wohnstallhaus vermutlich mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zumindest zum Teil Fachwerk (verputzt), steiles Satteldach, Schieferdeckung, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Winterfenster, Dach ohne Ausbauten, Scheune teils noch Holzkonstruktion
Haus-Nummer 12: zweigeschossiges Bruchsteingebäude mit Gurtgesims und Rundbogenfenstern in beiden Geschossen (ehemaliges Herrenhaus)
Haus-Nummer 14: großes Fachwerkgebäude, Erdgeschoss massiv, mit zwei klassizistischen Türgewänden, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Krüppelwalmdach mit zwei Hechtgaupen, neue Sprossenfenster
ohne Haus-Nummer, Haupt- (und Neben-)Produktionsgebäude: viergeschossiger massiver Industriebau, an der Schmalseite mit Palladiomotiven, Nebengebäude ein- bis zweigeschossig, Segmentbogenfenster
Scheune / Remise: gedrungener Massivbau mit zwei Reihen Rundbogenfenstern und großem zentralen segmentbogigen Eingang, flaches Walmdach
zeittypischer Fachwerkbau, erbaut für die Beschäftigten in der Mühle, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung Haus-Nummer 4: Ehemaliges Beamtenhaus, um 1900, Obergeschoss Fachwerk, überstehendes Satteldach, zentraler Giebel, Einfluss des Schweizerstils, hochgradig original erhalten (2004)
Teil einer Siedlung von vier Arbeiterwohnhäusern in Ziegelarchitektur, siehe auch Freiberger Straße 14–24, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext: Die sogenannten „Roten Häuser“ sind vier Wohnhäuser für Arbeiter des ehemaligen Textilwerks von Wiesenbad (das fünfte Gebäude – Lindenstraße 3/4 – ist, da baulich verändert, kein Kulturdenkmal mehr), die wohl vor 1900 planmäßig angelegt wurden. Dominant sind die drei traufständigen Gebäude der Freiberger Straße, zweigeschossige Backsteinbauten auf rustikalem Sockel von 2 zu 12 Achsen mit erhöhtem, dreiecksgiebeligem Mittelrisalit und Segmentbogenfenstern auf der der Straße zugewandten Seite und mit flachen Krüppelwalmdächern (das Gebäude Lindenstraße 1/2 weicht in Achsenzahl und Dachform etwas ab, auch hat es als einziges noch die ursprünglich dazu gehörigen hinteren Schuppenbauten). Als Bauzier weisen die roten Gebäude gelbe Ziegel auf, die z. B. als optische Geschosstrennung ein Deutsches Band formen, die Backsteinarchitektur weist auf Sozial- bzw. Industriezusammenhang, die vergleichsweise aufwändige Gestaltung war wohl auch eine Selbstdarstellung des Textilunternehmens, neben der bau- und sozialgeschichtlichen Bedeutung der Anlage ist auch ihre bildprägende Relevanz hervorzuheben, ebenso wie der hohe Dokumentationswert und ihre Singularität im Annaberger Raum. (LfD/2012) Freiberger Straße 14–24: zweigeschossige rote Backsteinbauten auf rustikalem Sockel, 12 × 2 Achsen, Segmentbögen, dreiecksübergiebelter flacher Mittelrisalit, flache Krüppelwalmdächer, Gurtgesimse mit Deutschem Band, bei den Häusern der Freiberger Straße sind die dazu gehörigen Schuppen nicht mehr vorhanden, jedoch bei Lindenstraße 1 und Lindenstraße 2 noch, Lindenstraße 1/2: dreigeschossig, flaches Mansarddach, gerade Stürze
rustikales Beamtenhaus der Flachsspinnerei in der Formensprache der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung; Bruchstein-Sockelgeschoss, Obergeschoss und Giebel mit Verbretterung, Fensterläden, spitzkantig zulaufender Mittelrisalit (expressionistisch), steiles Satteldach, Schieferdeckung, Spitzgiebel, Fischgrätverbretterung
in der Formensprache der 1920er Jahre mit expressionistischem Einfluss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; Bruchstein, über 60° steiles Satteldach, Giebel verschindelt, kleiner Anbau, Epitaphien der Fabrikanten-Familien Meyer und Polemann
wohl aus mehreren Bauphasen bestehender Klinkerbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung; dreigeschossiger massiver Putzbau, das steile geneigte Walmdach mit kleinen stehenden Gaupen der 1920er Jahre
Putzbau mit Einfluss des Heimatstils, baugeschichtlich von Bedeutung; zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach (Ausbauten), rundbogiger Eingang, originales Haustürblatt, Gurtgesims, originale kleinteilige Fenstersprossung, Obergeschoss mit Schlagläden, Giebel verbrettert, nach Süden Drempelzone
Authentisch erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Stallteil noch erkennbar, Obergeschoss zweiriegeliges Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach, altdeutsche Schieferdeckung, Wohnstallhaus mit einigen vergrößerten Öffnungen zur Talseite, Gebäude durch Fachwerk-Brücke mit verbretterter Scheune verbunden,
Scheune: Krüppelwalmdach, kleine dritte Seite ebenfalls verbrettert, Satteldach
In ihrer Struktur gut erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnstallhaus wohl ehemals Fachwerkhaus, jedoch vor langem massiv gebaut und als solches selbst schon historisch, Dachstuhl könnte sehr alt sein, altdeutsche Schieferdeckung, keine Ausbauten, die Scheune und weiteres Seitengebäude verbrettert
Zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Natursteingewände, Obergeschoss mit Rundbogenfenster (Saal), flaches Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Schrift und Verzierung der Bögen vermutlich später (nach 1910)
Lang gestreckter Fachwerkbau, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, profiliertes Türgewände, (bezeichnet 1848), Obergeschoss Sicht-Fachwerk mit intakter Konstruktion, Wirtschaftsanbau mit unregelmäßigem Fachwerk, dahinter (massiv umgebauter) ehemaliger Scheunenteil, alles unter einem Dach, steiles Satteldach, Schieferdeckung, ohne Ausbauten
Noch weitgehend ursprüngliche Fachwerkbauten, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss-Konstruktion aber intakt, Sprossen in Aspik, Fachwerk teils verbrettert, teils Giebel mit Eternit verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung ohne Ausbau, Scheune ebenfalls Holzkonstruktion, leicht verändert, im rechten Winkel
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, noch sehr ursprünglich (z. B. Doppelfenster-Stand 2005), Sicht-Fachwerk zweiriegelig mit Streben, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung, ohne Ausbau, verschiedene Bauphasen dokumentieren sich unter anderem durch Niveauunterschiede innen, Dachstuhl liegend mit Windverbänden, Aufschieblinge, Kehlbalken mit Unterzug, Erdgeschoss-Wände zirka 65 cm dick
Viertelmeilenstein, Nummer 47, zirka 150 cm hoch, bezeichnet 1723, rötlicher Granit; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Viertelmeilenstein Nummer 47 aus rötlichem Granit, bezeichnet 1723. Im Siebenjährigen Krieg umgestürzt, wurde er zwar wieder aufgestellt, um 1850 aber beim Straßenausbau vergraben. Nach der Wiederfindung 1932 erfolgte die Einmauerung in eine Mauer des ehemaligen Rittergutes Schönfeld.
Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, Spätphase der Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, breite Drempelzone, flaches Satteldach, Holzkonstruktion intakt, Fenster mit alter T-Sprossung (2004)
Obergeschoss noch überwiegend Fachwerk, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, trotz Veränderungen und anderem baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zu 2/3 noch Fachwerk, Fensteröffnungen grenzen an Traufe, steiles Satteldach mit Aufschieblingen und leichtem Überstand
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Stallteil klar erkennbar, Obergeschoss auf der Hofseite Sicht-Fachwerk mit intakter Konstruktion, sonst verkleidet, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, authentisch, in der Struktur erhalten, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss Bruchstein, zum Teil verputzt, Stallteil klar erkennbar, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk und Drempel, Langseite verbrettert, flaches Satteldach, Schieferdeckung, Ausbauten neu,
Putzbauten mit Mansarddach, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Wirtschaftsgebäude: Eingeschossiger massiver Putzbau mit gegiebeltem Mittelrisalit, Porphyrgewände, Kreuzgratgewölbe, zweigeschossiges Mansarddach mit neuen Ausbauten (stehende Gaupen),
Scheune: Mächtiger, breit gelagerter Putzbau mit großteils erhaltenen Segmentbogenöffnungen, Bruchsteingebäude, Mansarddach mit drei Reihen Dachhechten.
Dominante Jugendstilkirche (Zentralbau) mit wertvoller Innengestaltung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Saalkirche, kreuzförmiger Putzbau mit kräftigem, achteckigem Vierungsturm, dieser im oberen Teil verschiefert, Anbauten für Treppenaufgänge, Sakristei, Loge und Grabkapelle der Rittergutsfamilie Wecke, Innengestaltung aus der Erbauungszeit durch Lothar Graupner, Architekten Schilling & Graebner
Ehemaliger Fachwerkbau, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, zwei klassizistische Türgewände, Haupteingang profiliert (Zahnschnitt), Obergeschoss massiv, bis vor zirka 150 Jahren Fachwerk, eine Giebelseite noch Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach mit markanten Aufschieblingen, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis
In ihrem Erscheinungsbild weitgehend authentische erhaltene Hofanlage mit besonderer baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung.
Die Hufeisen bildenden zwei Seitengebäude und Scheune teils Bruchstein, teils Fachwerk (meistens verbrettert), in Struktur und Aussehen im Ort singulär
Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, zwei Bruchsteingebäude, verbrettertes Seitengebäude, in ihrem Erscheinungsbild weitgehend authentische erhaltene Hofanlage mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, intakt, beides leicht geglättet, Satteldach, die beiden Bruchsteingebäude authentisch
Erdgeschoss massiv, zum Teil noch bruchsteinsichtig, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis im Obergeschoss, zweiriegeliges Fachwerk, Giebelverbretterung, Satteldach
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, trotz Veränderung im Fachwerk baugeschichtliche Bedeutung wegen der besonderen Hofstruktur.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, durch einige liegende Fenster in der Konstruktion versehrt, jedoch altes Satteldach (Kaltdach), die Seiten (drei Bauphasen) interessant durch Dachstaffelung, Beispiel eines Bergbauernhofes, Struktur gegen Wetterunbilden
Erdgeschoss massiv, sehr verändert, aber profiliertes Haustürgewände, Obergeschoss verbrettert, ein vergrößertes Fenster, steiles Satteldach ohne Ausbauten
Obergeschoss Fachwerk, authentisch, Bestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, typische Drei-Teilung des Grundrisses, Wand-Öffnungs-Verhältnis in beiden Geschossen intakt, Fachwerk überputzt, Satteldach, Trockenmauer
In offener Bebauung, Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, Bestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Giebel massiv ersetzt, Tal-Langseite noch Fachwerk mit Aufbretterung, Fensteröffnungen direkt unter der Traufe, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen, ohne Ausbauten
Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk (ursprünglich wohl auch Erdgeschoss Fachwerk) mit massivem, ebenfalls alten Anbau, älteste Generation noch erhaltener Holzbauweise, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, wahrscheinlich unterfahren, Fachwerk sichtbar, einriegelig, Eckstreben, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, eine Giebelseite ausgemauert, Satteldach mit markanten Aufschieblingen, ein Spitzgiebel verbrettert
Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Bestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, spätklassizistisches Haustürgewände, ein Giebelfenster vergrößert, anderer Giebel zurzeit ganz ohne Öffnungen, steiles Satteldach ohne Ausbauten, mit markanten Aufschieblingen
Zentrale Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnmühlenhaus: Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Naturstein-Fenstergewänden, profiliertem Haustürgewände, Traufgesims mit Deutschem Band, Satteldach, drei Dachliegefenster,
Produktionsgebäude zweigeschossiger massiver Putzbau im rechten Winkel
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