Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Selten erhaltenes Beispiel des örtlichen Bergbaus, technikgeschichtliche und bergbauhistorische Bedeutung.
1 m starke Bruchsteinmauer, umschließt ein Geviert von 14,5 m × 4,5 m, gehörte zum Grubenfeld der „Mittleren kleinen Vierung“ östlich von Ehrenfriedersdorf.
Zeittypisches Gebäude, Zeugnis der industriellen Vergangenheit, ortsbildprägende Lage im oberen Ortsteil, von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung.
Über hohem Sockel zweigeschossiger Betonskelettbau, verputzt, mit großen originalen Fenstern zu den Produktionsräumen, repräsentative Eckpilaster und aufgelegte Lisenen kolossaler Ordnung mit Abschlussgesims, Krüppelwalmdach mit Schleppgaupe und Dachhecht, über Treppenhaus- und Sanitärtrakt; Mansarddach, Dächer verschiefert, originale Tür mit Putzumrandung, saniert
Obergeschoss Fachwerk, von ortsbildprägender Wirkung im mittleren Ortsteil, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Gasthof: Erdgeschoss massiv, Tür- und Fenstergewände aus Rochlitzer Porphyr, ebenso Heiste, Obergeschoss Fachwerk mit Eckstreben, Giebel Fachwerk, leicht vorkragend, Satteldach mit Dachhäuschen
Saal: Eingeschossiger Putzbau, unterkellert, langgezogene Rundbogenfenster mit Schlussstein, Satteldach mit Gaupen, Gasthof und Saal saniert, neue Farbfassung
Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, stattliches Gebäude, Teil der alten Dorfstruktur im mittleren Ortsteil, von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fenster- und Türgewände aus Porphyr, alte Eingangstür, neue Fenster in originaler Größe, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, zum Teil massiv ersetzt, originale Fenstergrößen, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach
Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur im mittleren Ortsteil, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, zum Teil modern unterfahren und verändert, Obergeschoss Fachwerk, dekorativ verschiefert, Giebel verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung
Teil der alten Dorfstruktur, ortsbildprägendes Gebäude im Zentrum von Mittel-Drebach, von ortshistorischer Bedeutung.
Gasthof: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Gebäude ganz verputzt, um Fenster im Erdgeschoss Putzprofilierung mit sparsamem Dekor der 1920er/1930er Jahre, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach
Saalanbau: Vierachsiger Saal mit anschließendem Bühnentrakt, Segmentbogenfenster, Fensterrahmungen dem Hauptbau entsprechend
Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Zeugnis der alten Ortsstruktur im oberen Ortsteil, von baugeschichtlicher Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ebenso Giebelwände und Giebel, Satteldach mit Schieferdeckung und stehenden Dachgaupen
Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur im oberen Ortsteil, in weitgehend authentischer Erscheinung, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fenster leicht vergrößert, aufgemalte Gewände, Obergeschoss Fachwerk, Langseiten dekorativ verkleidet, Giebelwände und Giebel verkleidet und verbrettert, zum Teil originale Fenster, Dach mit Schieferdeckung
Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Siedlungsstruktur im oberen Ortsteil, von bauhistorischer Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, aufgemalte Gewände, schlichter, profilierter Türrahmen aus Werkstein, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, längs der Rückwand Stalltrakt unter Schleppdach
Sachgesamtheit Rittergut Drebach, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung, mit den Einzeldenkmalen: Herrenhaus, zwei Wehrtürmchen und Wehrmauer sowie Pforte (neben Venusberger Straße 6a) – (siehe Einzeldenkmal 08956419, Venusberger Straße 8), dazu folgendes Sachgesamtheitsteil: Die Ruine eines Wirtschaftsgebäudes (bei Nr. 8) [Neubau Venusberger Straße 10 – kein Denkmal]
Gutshaus: Erdgeschoss massiv, Bruchsteinmauerwerk, Porphyr-Tür- und -Fenstergewände, altes Türblatt, zurückgesetztes Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Krüppelwalmdach mit Dachhäuschen,
Stall: Eingeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Mansarddach mit Scheunentüren
Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, ortsbildprägend nahe der Kirche, Teil der alten Ortsstruktur im unteren Ortsteil, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyr-Tür- und -Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach
Gruftanlage mit Marmortafeln für mehrere Mitglieder der Familie Weber, Kapelle zeittypischer Putzbau der 1950er Jahre, ortshistorische Bedeutung.
Gruftanlage: Romanisierende offene Bogenhalle, Traufgesims mit Zahnschnitt, im Innern 10 schwarze Marmorplatten, zum Teil für sog. Gutsauszüglerinnen, Säulen mit Vasen, Kapitell und Bögen aus Sandstein
Friedhofskapelle: gotisierende Halle mit acht schwarzen Marmortafeln
Giebel in Fachwerkbauweise, Obergeschoss teilweise Fachwerk verschiefert, Bestandteil der alten Ortsstruktur, in Hanglage, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, im Giebelbereich aufgebrettert, Dachhäuschen
Teil der alten Dorfstruktur, überwiegend Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung.
Hofanlage 1962 zum Teil neu erbaut
Wohnstallhaus: Mächtiger Bau, Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss und Giebel nur im unteren Bereich mit Fachwerk, im hinteren 1962 verändert, Dachhäuschen
Zeittypischer Putzbau mit kleinem Uhr- und Glockentürmchen, ortshistorische Bedeutung.
In erhöhter Lage zweigeschossiger Massivbau mit kräftigen Sandsteingewänden, leicht vorgezogenem Mittelrisalit, als Abschluss kleines Uhr- und Glockentürmchen, Wetterfahne bezeichnet „1886“
Im Zschopautal gelegene Villa der ehemaligen Holzstoff-Fabrik E. T. Pilz, baukünstlerische und ortshistorische Bedeutung.
Kubischer zweigeschossiger Baukörper, über hohem Polygonalsockel zwei rote Backsteingeschosse mit wuchtigen Sandsteingliederungen (Gewände, Eckbetonung), zum Teil mit Muschelmotiv, Altan
Zeittypischer Putzbau, mit Sgraffito, Teil der Firma Deutsche Kühl- und Kraftmaschinen-Gesellschaft (dkk) Scharfenstein, Betrieb erzeugte zu DDR-Zeiten Haushaltskühlschränke in Serienproduktion, ortsgeschichtlich von großer Bedeutung.
Stattlicher Putzbau, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung.
Zweigeschossiger, vielgliedriger Massivbau mit kräftigen Gesimsen und Flachbogengewänden, 7:4 Achsen, Eckrisalite zweiachsig, zur Straße originale Holzveranda, Satteldach mit Dachhäuschen
Zeittypischer Putzbau, verkehrshistorische und ortshistorische Bedeutung.
Bahnhof: Langgestreckter zweigeschossiger Massivbau mit dreiachsigem Mittelrisalit, Erdgeschoss mit einfach profilierten Flachbogengewänden, Dachhäuschen zur Gleisseite
Schuppen: Langgestreckter Bau mit weit vorkragendem Dach
Grabstätte der ehemaligen Rittergutsbesitzerfamilie von Einsiedel im ehemaligen Schlossgarten, ortshistorische Bedeutung.
Fünf Gräber, von Sandsteinblöcken eingefasst, alle Grabsteine entfernt bzw. unkenntlich, wohl 1923 noch die Urne von Karl Heinrich Feodor Kurt von Einsiedel beigesetzt
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Burg und Rittergut Scharfenstein: Stattliche Anlage in Fachwerkbauweise, ortshistorische Bedeutung.
Rittergut: von der ehemals vierflügeligen Anlage nur zwei Flügel erhalten:
Nummer 28: Seitlich der Tordurchfahrt langgestreckter Trakt, massiv, nur zur Straße Obergeschoss Fachwerk, steiles Dach mit langer Gaupe
Nummer 28b: Lang gestreckter Fachwerk-Wohntrakt, Erdgeschoss Bruchstein, Sandstein- und Porphyrgewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Nummer 28b – unsaniert
Stattliches Fachwerkhaus, Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, zeit- und landschaftstypisches Gebäude, Sterbehaus von Karl Stülpner (1762–1841), Wildschütz und volkstümliches erzgebirgisches Original, personengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil aufgebrettert, ein Giebel zum Teil verkleidet, der andere massiv, Krüppelwalmdach mit zahlreichen Dachhäuschen
In einem kleinen Hain an der Stelle des Geburtshauses von Karl Stülpner (1762–1841), einem Wildschütz und volkstümlichen erzgebirgischen Original, regionalhistorische Bedeutung.
Grob behauener Granitblock, bezeichnet „Karl Stülpner/Sohn unserer Wälder/1762–1841/Hier stand sein Geburtshaus“
Burg mit Toranlage, Brücke und Burgmauern und zwei ehemalige Wirtschaftsgebäude eines Rittergutes, Schlosspark (Gartendenkmal) nördlich der Burg, weiterhin mit Nebengebäude am Schloss (Schloßberg 2) und Nebengebäude am Wirtschaftshof (Hofgasse 28c) – Sachgesamtheit
Sachgesamtheit Burg und Rittergut Scharfenstein, weithin sichtbare Burganlage, heute Erzgebirgisches Weihnachts- und Spielzeugmuseum, Rittergut ehemals stattliche Anlage, landschaftsprägende, orts- und regionalhistorische Bedeutung, baukünstlerischer Wert, mit folgenden Einzeldenkmalen:
Burg: Malerisch auf einem Vorberg gelegene, unregelmäßig ringförmige Anlage. Die frühesten archäologischen Befunde aus dem 13./14. Jahrhundert, aus dieser Zeit auch der Bergfried datiert.
Zunächst im Besitz der von Waldenburg, nach wechselnden Besitzverhältnissen 1492 an Heinrich von Einsiedel verkauft. Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert zahlreiche bauliche Veränderungen, der umfassende Umbau in Renaissanceformen unter Heinrich Abraham von Einsiedel 1535, dabei die mittelalterlichen Keller als Fundament genutzt. Ein verheerender Brand 1921 vernichtete neben dem alten Dachstuhl fast vollständig die innere Ausstattung, bis 1922 Wiederaufbau unter Leitung von Bodo Ebhardt. Restaurierung 1993–95.
Im Zentrum der Anlage der Bergfried, anstelle des dritten Geschosses im 19. Jahrhundert Zinnenkranz aufgesetzt.
Der direkt anschließende Palas wohl schon seit dem Spätmittelalter Ruine.
Der Hof umgeben von Torhaus, Westflügel, Kirchenflügel, Gesellschaftsflügel und großem Wohnflügel, an dessen Südseite der weithin sichtbare Schmuckgiebel mit Schlingrippen aus verputztem Backstein, nach 1533, die horizontalen und vertikalen Verstrebungen bei der Restaurierung 1922 hinzugefügt. Die Fensterformen zum Teil spätgotische Kielbogenfenster sowie rechteckige Fenster in Renaissanceformen, das Sitznischenportal am Wohnflügel von 1922.
Das Innere weitgehend modern, im Erdgeschoss des Wohnflügels Rippengewölbe mit Rankenornamentik, 16. Jahrhundert.
Über dem vorgelagerten Halsgraben Brückenbau, an dessen südlichem Ende prachtvolles Spätrenaissanceportal mit gebänderten Säulen und Pyramidenaufsätzen, im Aufsatz Allianzwappen der von Einsiedel und von Ponickau, um 1630, abgetragen 1977, rekonstruiert 1991.
Um die Burg ein weiteres Ringmauersystem mit drei Rundtürmen, davon zwei nur noch als Ruine erhalten, wohl 14. Jahrhundert.
Rittergut: von der ehemals vierflügeligen Anlage nur zwei Flügel erhalten:
Nummer 28: Seitlich der Tordurchfahrt langgestreckter Trakt, massiv, nur zur Straße Obergeschoss Fachwerk, steiles Dach mit langer Gaupe
Nummer 28b: Lang gestreckter Fachwerk-Wohntrakt, Erdgeschoss Bruchstein, Sandstein- und Porphyrgewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Nummer 28b – unsaniert.
Beeindruckende Fabrikanlage im Wilischtal, technisches Denkmal, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung:
Ehemaliges Produktionsgebäude A: Viergeschossig, mit Flachbogenfenstern, farbig abgesetzt
Produktionsgebäude B: Viergeschossig, mit rot abgesetzter Backsteingliederung und Flachbogenfenster
Produktionsgebäude C: Stattlicher fünfgeschossiger Bau mit zwei die Gesamtanlage dominierenden Ecktürmen, der gesamte Bau durch farbig abgesetzten (grün glasierten und roten) Backstein gegliedert, seitlich angebaut das ehemalige Kesselhaus mit großen geschweiften Giebeln, Gliederung ebenfalls in farbig abgesetztem rotem Backstein
Produktionsgebäude D: Fünfgeschossig, Gestaltung mit großen Glasflächen am Bauhaus orientiert
Ehemalige Verwaltung: Langgestreckter dreigeschossiger Massivbau mit Rundbogenfenstern
Werksleitung: Zweigeschossiger langgestreckter Massivbau mit Flachbogenfenstern und Backsteingliederung, farbig abgesetzt
Ehemaliges Kulturhaus: Streng gegliederter Bau mit Balkon und Relief, bezeichnet 1955
Ehemalige Zwirnerei: Langgestreckte Sheddachhalle mit farbig abgesetzter roter Backsteingliederung
Ehemaliges Dampfmaschinenhaus: Eingeschossiger Bau mit hohem, zur Zeit vermauertem Bogen – wird restauriert
Ehemaliges Turbinenhaus: Kleiner Anbau an Gebäude A, ebenfalls mit Flachbogenfenster
Regionaltypischer Fabrikbau, später Betriebsberufsschule VEB Feinspinnerei Venusberg, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Lang gestreckter dreigeschossiger Massivbau, 10:3 Achsen, zur Rückseite zwei Anbauten, langer Dachhecht, ehemalige Spinnerei III, Vigognespinnerei, ehemaliger Teil der Oehmeschen Spinnerei, ab 1882 im Besitz der Gebr. Schüller
Stattlicher, Putzbau in historisierender Formensprache, Teil der ehemaligen Fabriksiedlung, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit kräftigen, farbig abgesetzten Gewänden, einachsiger Mittelrisalit mit Dreieckabschluss und einfachem Schmuckgiebel, kräftiges Gesims, Fenster im Erdgeschoss mit Flachbogen
Stattlicher Putzbau mit Fachwerk-Elementen, westlich hinter Nummer 21 gelegen, Teil der ehemaligen Fabriksiedlung, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Über hohem Polygonsockel zweigeschossiger Massivbau, lang gestreckt, Schmalseite zur Straße, Giebelgeschoss und Eckrisalite mit Fachwerkzier, Schieferdach
In historisierender Formensprache, Teil der ehemaligen Fabriksiedlung, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossiger Massivbau mit kräftigen, farbig abgesetzten Gewänden, einachsiger Mittelrisalit mit Dreieckabschluss und einfachem Schmuckgiebel, Porphyrgewände
Als eine der drei zur Fabrik gehörenden Villen der Schüllerschen Spinnerei mit baukünstlerischem Wert und ortshistorischer Bedeutung.
Über hohem Sockel zweigeschossiger vielgliedriger Massivbau mit großen, durch Putzgliederung betonten Rundbogenfenstern, verglaster Altan zur Straße mit geschweifter Verdachung, Walmdach, Eingangspforte ähnlich dem Haus gestaltet
Monumentale Spinnerei, regionaltypischer Fabrikbau, später Lehrlingswohnheim VEB Feinspinnerei Venusberg, ortshistorische Bedeutung.
Langgestreckter viergeschossiger Bau von 13 Achsen, nüchtern gegliedert, Satteldach mit zwei Dachhechten, im rechten Winkel kurzer fünfgeschossiger Anbau
Ehemalige Kinderkrippe des VEB Feinspinnerei Erzgebirge, Putzfassade, im Heimatstil und im Stil der nationalen Bautradition der Zeit, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
Lang gestreckter zweigeschossiger Massivbau mit weit vorgezogenem Mittelbau, Walmdach mit Dachhäuschen und geschweiftem Dachreiter, Eingangsbereich mit Sgraffito
Stattlicher Putzbau, eine der drei zur Fabrik gehörenden Villen der ehemaligen Schüllerschen Spinnerei, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
Zweigeschossiger vielgliedriger Massivbau mit einfachen Porphyrgewänden, Eingangsbereich betont mit großem, bleiverglastem Rundbogenfenster, als Abschluss geschweifte Verdachung, aufwändige Dachlandschaft (Mansardwalmdach)
Stattlicher, vielgliedriger Putzbau mit Fachwerk-Elementen, Teil der Schüllerschen Spinnerei, eine der drei zur Fabrik gehörenden Villen in erhöhter Lage, baukünstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung.
Über hohem Polygonsockel eingeschossiger, zum Hang hin zweigeschossiger Bau, kräftige Gewände, farbig abgesetzt, kleiner Turm, zur Rückseite Altan mit Bleiverglasung, aufwändig gegliederte Dachlandschaft, im Innern noch Stuckdecken erhalten
Auf einem Hügel gelegener Hain mit gemauertem Obelisk und Marmortafeln für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, kleiner Porphyrklotz mit Inschrift für die Gefallenen des 2. Weltkrieges
Zur Erinnerung an die Toten des KZ Venusberg, Sammelgrab mit Ehrenhain in einer Waldschneise oberhalb der Baumwollspinnerei, Stele mit Buchstaben FIR („Fédération Internationale des Résistants“ = antifaschistische Dachorganisation, zentrale internationale Vereinigung für alle Verfolgten des Naziregimes), ortshistorische Bedeutung.
Vor Stele elliptisches Podest aus Gneisplatten, Vorderseite mit Porphyrtuff verkleidet, Rückseite Mauerwerk aus Gneis, an die Stele anschließend links und rechts abgetreppte Mauern mit Kranzkonsolen und Sitzbänken davor, an der Stele Schrifttafel und darüber neues FIR-Symbol, dreifarbiger Kunststoff über Relief gleicher Form
Herrenhaus schlichter Putzbau, Wirtschaftsgebäude Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung.
Gutshaus: Erdgeschoss massiv, mit Stall, Obergeschoss massiv und Fachwerk (massiv sieben Achsen, Fachwerk sechs Achsen), mächtiges Mansarddach, eine Seite abgewalmt, im Fachwerkteil dreischiffiger, gratgewölbter Stall auf Porphyrsäulen, originale Haustür
Taubenhaus: Großer quadratischer Bau in preußischem Fachwerk
Scheune: Langgestreckter Bau (zum Teil Wohnungen ausgebaut, Anschrift: Herolder Straße 6), trotz Veränderungen noch Denkmalwert als Teil des Ensembles
Fachwerkhaus, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Rückseite verbrettert, Anbau zur Straße, Tür mit Steingewände, flachem Giebel, Zahnschnitt und Rosetten
Villa der ehemaligen Spinnereifabrik Wilhelm Breitfeld, Reformstil-Architektur, ortsgeschichtliche Bedeutung.
Kubischer Bau, über Rustikasockel eingeschossig, Freitreppe zum Garten, ausgebautes Mansardwalmdach, zum Garten mit breitem Dacherker, zur Eingangsseite tiefer dreibogiger Altan
Alte Ortslage Wilischau (zu Grießbach), Fachwerkhaus, später Teil einer Fabriksiedlung im Wilischtal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss Bruchstein, Fenster und Türen mit Porphyrgewänden, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach
Weithin sichtbare Villa eines ehemaligen Strumpffabrikanten, baukünstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung.
Über hohem, rustiziertem Sockel zweigeschossiger Massivbau mit einfacher Putzgliederung, zum Tal zwei oktogonale Ecktürmchen mit geschweifter Kupferhaube und breiter, von vier dorischen Säulen getragener Altan, klar gegliederte Sandsteingewände, Walmdach mit Dachhäuschen
↑Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)