Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung.
Denkmaltext:
Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Das so entstandene Lagenetz galt zum damaligen Zeitpunkt als eines der modernsten in Deutschland. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich-Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Als maßstabsgebende Basis wurde die Großenhainer Grundlinie bestimmt. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Christian August Nagel, weshalb die Triangulationssäulen auch als „Nagelsche Säulen“ bezeichnet werden. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler vermessungsgeschichtlicher Bedeutung.
Die Triangulationssäule Nummer 133 am höchsten Punkt des Schatzenstein-Felsens gehört zum II. Netz der Königlich-Sächsischen Triangulierung. Der Grund und Boden gehörte zum Zeitpunkt der Aufstellung zum Staatlichen Forstrevier Elterlein und stand bereits im Eigentum des Königlich Sächsischen Staatsfiscus. Als Besonderheit weist die Säule Beschriftungen auf zwei gegenüber liegenden Seiten auf. Für den Schriftsatz wurden offenbar keine konkreten Vorgaben an den Steinmetz gemacht. Die Beschriftung und die Steinform weisen Ähnlichkeiten zum Punkt 136-Hirschenstein auf, der zur gleichen Zeit entstanden ist. Unterhalb der Station ist am Felsen eine Gedenktafel für den Mundartdichter der überregional bekannten Erzgebirgshymne „Dr Vugelbeerbaam“ Max Schreyer (1845–1922) eingelassen. Der Säule kommt als Teil der Königlich-Sächsischen Triangulierung II. Klasse eine hohe vermessungsgeschichtliche Bedeutung zu.
LfD/2017
Stattlicher Putzbau mit zugesetztem Segmentbogenportal, von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.
Beide Geschosse massiv, steiles Dach, zur Zwönitzer Straße hin mit Krüppelwalm, Stallteil klar erkennbar, Scheune sorgfältig ausgeführter Bruchsteinbau.
Spätmittelalterliche Saalkirche mit neogotischem Südturm, baugeschichtlich von Bedeutung.
Im Inneren und bezüglich des Turms (Versetzung von der Nord- an die Südseite nach 1889), starke Eingriffe durch C. G. Schramm (Architekt), Inneres später rebarockisiert.
Sandsteinbrunnen mit Stelenaufsatz, darin Relief, zur Erinnerung an Barbara Uttmann (auch Uthmann, gestorben 1575), bedeutende erzgebirgische Unternehmerin, Förderin des Spitzenklöppelns und Bortenwirkens, Familie stammt aus Elterlein, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.
„Barbara Uttmann zum Gedächtnis“ in zeitgenössischer „Peter-Behrens-Schrift“, Relief: B. U. zeigt zwei Kindern das Klöppelwesen.
Putzbau mit Tordurchfahrt, Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss, von besonderer baugeschichtlicher Bedeutung.
Denkmaltext:
Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, zweigeschossiger massiver Putzbau (im Erdgeschoss 80 cm starke Wände) von acht Achsen (Obergeschoss), mit zentralem, vor 2003 wieder hergestellten rundbogigen Eingang (Prellsteine) in zweiachsigem flachen Mittelrisalit, dahinter hallenartiger Flur als Durchfahrt mit Kreuzgratgewölbe und Bodenplatten, weiterer Raum mit Kreuzgratgewölbe, das Kellergewölbe füllt den gesamten Hausgrundriss aus.
Steiles Satteldach als Kaltdach mit altdeutscher Schieferdeckung, sehr wertvoller alter Dachstuhl. Die nicht denkmalgerechte Farbgebung (hellgrün/rotbraun) und die Kunststofffenster mit Pseudosprossung mindern den Dokumentationswert etwas.
Das Gebäude ist vor 1750, vielleicht schon im 17. Jahrhundert errichtet worden, durch den Alterswert und konstruktive Details besondere baugeschichtliche Bedeutung, auch sozialgeschichtliche Relevanz. Das Gebäude formt entscheidend das Bild des Marktplatzes mit, was besonders für den Beitrag zur Dachlandschaft gilt, daher auch städtebauliche Bedeutung.
Ehemals mit Gaststätte, Putzfassade mit Dekor erhalten, baugeschichtliche Bedeutung und wegen des Eckturms auch städtebauliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss Rundbogenstil, originales späthistoristisches Hautürblatt, Obergeschoss-Fenster mit zum Teil floraler Ornamentierung, Eckturm dreigeschossig, pyramidales Dach, am Rest des Krüppelwalmdaches sieht man die ältere Provenienz.
Mit Tordurchfahrt, weitgehend ursprünglich erhaltener Putzbau mit profiliertem Haustürgewände, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, profiliertes Haustürgewände bezeichnet „18(64?)“, Ladeneinbau, Durchfahrt mit altem Torblatt, Obergeschoss profilierte Gewände, Traufe mit Zahnschnitt, flaches Satteldach mit Schieferdeckung und vier kleinen stehenden Gaupen.
Ehemals mit Gaststätte, weitgehend ursprüngliche Putzfassade, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit großen Segmentbogenfenstern im Erdgeschoss (Laden), Gurtgesims, profiliertes Traufgesims, zentraler Dacherker mit Muschelbekrönung, Satteldach, bezeichnet „1902“ (Giebelaufsatz).
Weitgehend authentisch erhaltene Putzbauten, Gasthaus im Kern barock, ortsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Gasthaus: Zweigeschossiger massiver Putzbau mit markantem schiefergedeckten Mansarddach (5 stehende Gaupen), Fassade mit Lisenengliederung, verträgliches Wand-Öffnungs-Verhältnis, Sprossung verloren,
Tanzsaal: Zweigeschossiger massiver Putzbau mit den charakteristischen Rundbogenfenstern im Obergeschoss, flaches Walmdach, Fassade mit Sprossenfenstern.
Tiefer Baukörper, barocker Putzbau mit steilem Krüppelwalmdach, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, das steile Dach mit drei stehenden Gaupen; war Maschinenbauerei Wilhelm und Arthur Schnorr.
Putzbau mit kleinem Dachreiter, ortsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Rathaus: Zweigeschossiger massiver Putzbau, flacher dreiecksübergiebelter Mittelrisalit, Drempel, segmentbogiger eingezogener Eingang, Fassade geglättet, Satteldach mit blechernem Dachreiter, Uhr und Wetterfahne (1939), südöstlich anschließend (28b) zweigeschossiger massiver Putzbau, saniert, neue Schieferdeckung
Nummer 28c: zweigeschossiger Putzbau mit Erdgeschoss-Durchfahrten, Fassade wohl aus den 1950er Jahren, Satteldach, Schieferdeckung, Gebäude setzt sich im Norden eingeschossig fort.
Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Denkmaltext
Kursächsische Distanzsäule bezeichnet 1729 mit Inschriften zu Entfernungsangaben und Wappenstück.
Die Säule steht oberhalb des Marktes, am ursprünglichen Abzweig der Straße nach Grünhain, dem Postkurs Schneeberg-Grünhain-Annaberg. Sie besteht aus Greifensteiner Granit mit einem Sandsteinwappen.
Sie wurde wahrscheinlich bereits im 18. oder 19. Jahrhundert neu aufgestellt, was aus den unterschiedliche Granitsorten geschlussfolgert wird.
Anfang der 1930er erfolgte eine Restaurierung. Dabei konnten aber wegen der starken Verwitterung nicht mehr alle Entfernungsangaben erkannt und erneuert werden. Eine weitere Restaurierung erfolgte 1964.
Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679–1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km).
Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.
In der Formensprache des Reformstils, sehr ursprünglich erhalten, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
Heterogener Grundriss, anderthalbgeschossiger massiver Putzbau, vielteilige Dachlandschaft (Schiefer), unter anderem mit Uhrenturm, großteils noch ursprüngliche Sprossung = Seltenheitswert, Gurtgesims, Eingang zeitgenössische Gestaltung, originales Türblatt, ursprünglich Firma Strelow, Fertigung von Gaszählern(?).
Stattliches Gebäude, äußerlich schlichte Putzfassade, im Innern weitgehend ursprünglich erhalten, im Reformstil, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit steilem Walmdach (Schleppgaupen), originale Fenstersprossung, noch weitgehend originale Gartengestaltung.
Putzbau mit Tordurchfahrt, Eckbetonung, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Zweigeschossiger Bruchsteinbau verputzt, Fenstergewände, Dacherker zur Scheibenberger Straße muschelbekrönt, Ecke durch Aufbau akzentuiert, profiliertes Traufgesims, zwei segmentbogige, verhältnismäßig große Eingänge, Pseudofenstersprossung.
Barocker Putzbau mit Tordurchfahrt, baugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung.
Zweigeschossig, massive Porphyrfenstergewände in beiden Geschossen, Gurtband, Walmdach (wie Richtung gedreht), Durchfahrt mit Tor (zirka 1920er Jahre), unbewohnt.
Putzfassade mit vergleichsweise aufwändiger Gliederung, mit ehemaliger Posamentenfabrikation, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zwei- bis dreigeschossiger massiver Putzbau mit Krüppelmansarddach, Porphyr-Fenstergewände, -Lisenen und -Traufgestaltung, zentraler Dacherker dreiecksübergiebelt
Im zweiten Obergeschoss ehemals Posamentenfabrikation; (ehemals in Bahnhofsnähe).
Alte Ortslage Burgstädtel, Putzbau mit Fachwerkgiebel, in der Formensprache des Heimatstils, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Massiver Putzbau, Giebelseite mit Verbretterung, mit Zierfachwerk im zentralen Dacherker, Krüppelwalmdach mit Überstand, Erdgeschoss Segmentbogenfenster.
Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion weitgehend intakt, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss sehr geglättet, einige Öffnungen Obergeschoss zugesetzt, aber nur ein liegendes Fenster, zweiriegeliges Fachwerk, steiles Satteldach mit Aufschieblingen.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Konstruktion wohl intakt, originale Fenstergrößen mit Sprossung in ursprünglicher Teilung, neue Obergeschoss-Verbretterung, Satteldach.
Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche und ortsbildprägende Relevanz.
Erdgeschoss geglättet, Stallteil außen noch erkennbar, alle Fenster (zum Teil liegendes Format) Kunststoff mit Sprossung in Aspik, der große Fachwerkkorb zweiriegelig, Satteldach mit Aufschieblingen ohne Ausbau.
Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, profiliertes Haustürgewände, Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss intakt, bis auf Giebelseite bergwärts, hier große liegende Fenster, Krüppelwalmdach ohne Ausbauten.
Wohnstallhaus Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, eine in Aussehen und Struktur weitgehend ursprünglich erhaltene Hofanlage, ortsbildprägende Funktion, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, aber Obergeschoss Sichtfachwerk, einriegelig, mit Streben, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach, Seitengebäude verbrettert.
Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal und Dachreiter, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, stark verändert, desgl. Rückseite, ansonsten Fachwerk-Obergeschoss aber intakt, Fachwerk zweiriegelig, zum Teil Ständer-Engstand, zum Teil mit Streben, Krüppelwalmdächer, wurde gerade Prefa-gedeckt, (noch) großes rundbogiges Türgewände.
Obergeschoss Fachwerk, mit intakter Konstruktion, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit originalen Fenstergrößen, Fachwerk zweiriegelig, zum Teil verbrettert, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, gegliedert durch fünf Lisenen an der Längsseite, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Tanzsaal mit den charakteristischen Rundbogenfenstern, flaches Satteldach, ursprüngliche Putzgliederung verloren.
Obergeschoss Fachwerk, insgesamt gut erhaltene Konstruktion, baugeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, zweiriegelig, womöglich mehrere Bauphasen, steiles Satteldach mit Aufschieblingen, einzige gravierende Veränderung ist das Panoramafenster im verbretterten Giebel.
Erdgeschoss massiv, geglättet, Fenster originale Größe, Satteldach, Fachwerk aufgebrettert, da wohl Dämmplatten auf die Gefache gebracht worden sind, trotz Aufbretterung von Dokumentationswert, Krüppelwalmdach.
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, weitgehend ursprüngliche Hofanlage, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Stallteil vorhanden, hier auch altes Türgewände mit Zahnschnitt, Fachwerk Obergeschoss mit erhaltener Konstruktion, Eckstreben, Fenster Obergeschoss originale Größe, steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, wohl unbewohnt, Scheune verbrettert, nicht so alt.
Massives Gebäude mit Mansarddach, zeitgenössische Formensprache zwischen Reform- und Heimatstil, für die Gattung Seltenheitswert, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, profiliertes Haustürgewände, zum Teil noch originale Fenstersprossung, Schmuckelemente.
Obergeschoss Fachwerk mit intakter Konstruktion und enger Ständerstellung, baugeschichtliche Bedeutung,
Erdgeschoss massiv, noch sehr ursprünglich (zum Beispiel Winterfenster, originale Stallfenster), Fachwerk Obergeschoss zweiriegelig, hier zum Teil schon Kunststofffenster, aber alle in originaler Größe, Satteldach, Giebelverbretterung.
Stattlicher Putzbau mit Einflüssen des Späthistorismus und des Schweizerstils, recht authentisch, baugeschichtliche Bedeutung.
Zweigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss mit Putzrustizierung, Obergeschoss wie Piano Nobile mit größerer Fensterfront, Fenstergewände profiliert und bekrönt, zwei Dacherker, zwei Veranden, Holzverzierungen in den Giebeldreiecken, Satteldach mit Überstand.
Kleine klassizistische Saalkirche mit Dachreiter, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
1986–1995 Restaurierung, von Johann Traugott Lohse erbaut, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (von 1927) auf dem Kirchhof, 2006 wegen Baufälligkeit abgetragen.
↑Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)