Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Sachgesamtheit mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Aufbahrungshalle, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und Grabmäler der Familie Hunger und des Pfarrers Karl Gotthold Richter (siehe Einzeldenkmale 09207074), dazu der Friedhof (Gartendenkmal) mit Friedhofstor hinter der Kirche.
Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, Putzbau mit Ziegelgliederung, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baukünstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung.
Kirche: Großer neugotischer Bau von 1900, im Innern offener Dachstuhl,
Parentationshalle: Am Ende des Friedhofgeländes, in der Gestaltung ähnlich der Kirche,
Kriegerdenkmal: Großes Holzkreuz auf Granitsockel mit Bronzetafel, davor bogenförmig angeordnete Einzelgräber,
Grabmal Familie Hunger: Für Margarete, gestorben 1931, und Ernst Emil, gestorben 1939, auf hohem Granitsockel, Bronzefigur des Auferstandenen,
Grabmal Karl Gotthold Richter: 1908–1948, erster Pfarrer der 1908 selbstständig gewordenen Kirchgemeinde Börnichen, ehemaliger Kurator des Friedrich-August-Stifts, heute Wichernhaus, einfaches Steinkreuz mit Inschrift.
Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Gebäude in erzgebirgstypischer Gestaltung, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Tür mit Flachbogen, Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschiefert, zur Straße alte Sonnenuhr, über der Tür Hirschgeweih, Schieferdach, Giebel mit Zierschiefer.
↑Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)