Mit Blockbau-Obergeschoss, Giebelund Hochlaube, bezeichnet mit dem Jahr 1716; ehemals zugehöriger zweigeschossiger Getreidekasten, 17./18. Jahrhundert, jetzt Tiroler Straße 51.
Wohnteil mit Balusterlauben und reicher Fassadenmalerei (figürlich Spätrokoko, ornamental im Maximilianstil), zweite Hälfte 18. und Mitte 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit offener Blockwand.
Längsrechteckige Anlage mit Ummauerung aus Findlingen, nördliche Hälfte als Kirchenraum ausgebildet mit steil aufragendem Pultdach über offenem Tragwerk und vollständig verglaster Stirnwand zum Innenhof, gegenüberliegend Nebenräume in Höhe der Umfassungsmauer, am Eingang Glockenständer aus Stahlprofilen, von Josef Wiedemann, 1963/66; mit Ausstattung.
Mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1668; kleines Nebengebäude mit Blockbau-Obergeschoss, wohl ehemaliger Getreidekasten, 18. Jahrhundert.
Kaser, Massivbau mit Blockbaugiebel, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1813; zugehörig Stadel in überkämmter Blockbauweise, etwa 100 m westlich.
Wohnkaser, überkämmter Blockbau, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1508; zugehöriger Futterstall, zweigeschossiger, überkämmter Blockbau, spätes 18. Jahrhundert.
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Literatur
Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S.384–400.