Hauptbau mit ornamentalen Fassadenmalereien und Hochlaube, über dem Eingang Kartusche mit Stuckrelief der Hl. Dreifaltigkeit, bezeichnet mit dem Jahr 1728, weit vorkragendes Schopfwalmdach um 1820, Wirtschaftsteil mit doppelter Widerkehr, nach Osten verlängert wohl Mitte 19. Jahrhundert; zugehörig frei stehendes Kellergebäude (ehemaliger Eiskeller) und Backhaus, beide 19. Jahrhundert.
im Kern gotisches Langhaus des 13./14. Jahrhundert, Chor 15. Jahrhundert, Anbau der Seitenkapellen zweite Hälfte 17. Jahrhundert und 1706, Innenraum 1959/60 verändert, Turmunterbau romanisches Buckelquader-Mauerwerk, Turmoberbau 15. Jahrhundert und 1702–06; mit Ausstattung; Friedhof mit Grabdenkmälern des späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.
stattlicher Bau mit Flachsatteldach und Hochlaube, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Ausleger bezeichnet mit dem Jahr 1785; vor dem Eingang steinerner Trogbrunnen, 19. Jahrhundert.
Wohnteil des Bauernhauses mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, Dachwerk erneuert, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1682 und 1977.
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, Dach angehoben und Lauben erneuert, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1946, Giebelschalung mit Heiligenmalerei von 1948.
Bauernhaus, verputzter Massivbau mit Kniestock, verschaltem Giebelfeld, Hochlaube und reich profilierten Pfettenköpfen, um 1830/50; zugehörig ehemaliges Brechelbad mit Blockbauteil, 17./18. Jahrhundert, und seitlichem Backofen.
Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Hochlaube, unter dem First Houdibock, ehemals an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1625, Giebellaube und Stallteil entfernt; zugehörig Getreidekasten, 16./17. Jahrhundert, in jüngeren Schupfen einbezogen.
Stattlicher Einfirsthof mit Mittertenne, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und Hochlaube, Ende 18. Jahrhundert, Stallanbauten unter abgeschlepptem Dach.
Katholische Filialkirche St. Veit und Anna, spätgotisch, Chor bezeichnet mit dem Jahr 1433, Langhaus erbaut 1470–75, Turm mit Zwiebelhaube 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Einfirsthof mit Mittertenne, Wohnteil massiv mit Kniestock, Hochlaube und profilierten Pfettenköpfen, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert, barockisierende ornamentale Malerei, bezeichnet mit dem Jahr 1909.
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube und erneuerter Giebellaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1726
Ehemaliges Bauernhaus, Mittertennbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, ursprünglich mit Giebellaube, im Kern 18. Jahrhundert (Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 17?9), einheitlich umgestaltet Mitte 19. Jahrhundert, Stadelteil mit südlicher Abschleppung.
Stattliches Zuhaus, Mittertennbau, Wohnteil in Schlacken- und Klaubsteinmauerwerk mit Kniestock und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1844.
Bauernhaus mit doppelter Widerkehr, Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Giebellaube, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert, flach geneigtes Satteldach erneuert, rundbogige Sterntür bezeichnet mit dem Jahr 1828.
Ehemaliger Einfirsthof mit Mittertenne, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss und Giebellaube, unter dem First Taubenkobel, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert; Stallteil abgebrochen.
Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Halbwalmdach angeblich von 1911; nordöstlich parallel vorgelagert gleichartiges Nebengebäude mit verbrettertem Obergeschoss, wohl Anfang 19. Jahrhundert; westlich großer Stallstadel mit Flachsatteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.
Einfirstbau mit hoch liegender Mittertenne, Wohnteil aus Högler Sandstein, verputzt, mit Hochlaube und Giebelbundwerk, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1636 und 1826; zugehörig Schupfen mit eingebautem Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1824.
Grabstätten von 66 im Mai 1945 erschossenen KZ-Häftlingen, 1953 durch kreisförmige Naturstein-Umfassungsmauer und gemauerten Kubus aus Flossenbürger Granit im Mittelpunkt als Gedenkstätte gestaltet.
Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, ursprünglich mit umlaufender Laube und Hochlaube, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, Dachwerk erneuert 1977 (bezeichnet mit dem Jahr), Wirtschaftsteil umgebaut.
Feldkreuz mit überlebensgroßem barockem Corpus und Ergänzungen um 1950; 1922 hier vor einem mächtigen Lindenbaum aufgestellt; an der Straße von Surberg nach Neukirchen am Teisenberg.
Bauernhaus mit Mittertenne, verputzter Wohnteil mit weit vorstehendem Halbwalmdach, Giebel- und Hochlaube, erbaut 1814, seitliche Wirtschaftsanbauten unter Schleppdach.
Zugehörig Nebengebäude, als Stadel genutzt, in der Südostecke zweigeschossiger, massiver Wohnteil, im Obergeschoss Reste des ursprünglichen Ständerbaus, wohl Mitte 19. Jahrhundert, mehrfach verändert.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Riederstraße 52 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Getreidekasten
Zugehörig freistehender Getreidekasten mit Salzburger Dach, bezeichnet mit dem Jahr 1811.
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Literatur
Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S.628–643.