Ehemaliges Bauernhaus, verputzter Massivbau mit hohem Kniestock und zwei Balusterlauben, über der Tür und an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1835, mit Fresken von 1920.
Katholische Pfarrkirche St. Martin, erbaut 1780–83, Erweiterung nach Süden nach Plänen von Michael Steinbrecher, 1961–63; mit Ausstattung; Westzug der Friedhofsmauer mit tiefen, rundbogigen Grabnischen, 19. Jahrhundert.
Wohn- und Geschäftshaus, hoher dreigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und zwei Gusseisenbalkonen, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1865.
Bauernhaus, verputzter Massivbau mit hohem, befenstertem Kniestock und zwei filigranen Lauben, erbaut Mitte 19. Jahrhundert, erneuert Ende 19. Jahrhundert.
Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, letztes Viertel 17. Jahrhundert (am wiederverwendeten Firstpfettenkopf bezeichnet mit dem Jahr 1687).
Wohnteil des Ehemaligen Bauernhauses, verputzter Massivbau mit Blockbau-Kniestock, Fletz- und Laubentürgewände Rotmarmor, bezeichnet mit dem Jahr 1820 und 1819.
Kleinbauernhaus, zweigeschossiger, im Erdgeschoss verputzter Blockbau mit erneuerter Laube und Giebeltür, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1701.
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Gasthaus, verputzter Massivbau mit hohem Kniestock und zwei Balusterlauben, bezeichnet mit dem Jahr 1825, Dach erneuert 1997.
Ehemaliges Bauernhaus (Wohnhaus der früheren Hammerschmiede), verputzter Massivbau mit profilierten Pfettenköpfen und Balusterlauben, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1808.
Ehemaliges Bauernhaus mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Bretterlauben, erbaut erste Hälfte 19. Jahrhundert unter Einbezug eines älteren, hierher transferierten Blockbaus (an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1817).
Bauernhaus, verputzter Massivbau mit Kniestock, Giebellaube und teilweise alten Fenstern, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1843; vor dem Haus Rotmarmor-Brunnenbecken, bezeichnet mit dem Jahr 1824.
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses mit zwei Balusterlauben, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1840; Zuhaus mit Flachsatteldach, gegen Mitte 19. Jahrhundert.
Kleinbauernhaus, urtümlicher zweigeschossiger Blockbau, im Erdgeschoss verputzt, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, mit jüngeren Lauben; über dem Stallteil offener Kantholz-Blockbau.
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Literatur
Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S.941–955.