Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Chorflankenturm und mächtiger zweigeschossiger Taufkapelle und Sakristei, Chor und Turm frühgotisch, Langhaus unverputzter Ziegelbau mit Werksteingliederungen, neugotisch, innen bezeichnet mit „1843“, im Kern 15. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, Bruchstein, 16./17. Jahrhundert, mit Erweiterung 19./20. Jahrhundert.
Vierflügelanlage um Innenhof, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eingangsrisalit, Pilasterportal, im Wesentlichen 18. Jahrhundert, 1907 (bezeichnet) aufgestockt und verändert, an der Nordostecke spätmittelalterlicher Rundturm mit Kegeldach.
Saalkirche mit geschwungenem Grundriss, Flachdach, Lichtband und geschwungenem Eckturm, Brutalismus, Architekt Siegfried Östreicher, 1969–70; mit Ausstattung;
Leichenhaus, Flachdachbau mit überdachtem Vorplatz, gleichzeitig.
Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, steilem Schopfwalmdach, Chorflankenturm, Vorzeichen und zweigeschossiger Sakristei, Chor spätgotisch, Langhaus 1906 von Michael Kurz, der Turm dabei in Originalform an die Chorsüdseite versetzt; mit Ausstattung.
Zweigeschossiger und traufständiger, verschindelter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Giebel- und Traufschrot, Gred und Grand, erstes Drittel 19. Jahrhundert;
Stallstadel mit Wohngeschoss, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Dachvorschuss, Kopfbügen und Rahmengliederungen, Ende 19. Jahrhundert;
Hoftoranlage mit zwei stichbogigen und zweiflügeligen Toren, Putzrahmengliederungen und barocker gusseiserner Figur des heiligen Florian auf gestufter Mauerkrone, Ende 19. Jahrhundert;
Hofkapelle, giebelständiger Satteldachbau mit Dachüberstand und stichbogiger Öffnung, 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise verschalter Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Kniestock und Traufschrot, bezeichnet mit „1778“, Dach später, bezeichnet mit „1896“;
Nordflügel, Stall mit Heuboden, zweigeschossiger und traufständiger Ziegelbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert;
Wohnstallhaus, zweigeschossiger Obergeschoss-Blockbau mit Traufschrot und Gewölbestall, wohl 19. Jahrhundert.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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