Saalbau mit offenem Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und Westturm, Chor und Turmuntergeschosse spätgotisch, Langhaus 1963–64 von Karl Habermann, München; mit Ausstattung
Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit zwei Bodenerkern, rustizierter Rundbogen-Durchfahrt und profiliertem Traufgesims, hofseitig korbbogige Laube, 17. Jahrhundert, Aufstockung um 1840/50
Zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise verschalter Blockbau mit Satteldach, Kniestock und Traufschrot, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später
Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit Giebelschrot und über seitlichem Blockbau-Schupfen abgeschlepptem Flachsatteldach, bezeichnet mit 1697
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Anbau nach Südosten und rundem Eckerker, nach mehrmaligen Zerstörungen im 16./17. Jahrhundert Neubau 1636, seit 1793 Verfall und Nutzung als Stall
Reste der Schlossmauer, Bruchstein, wohl 17. Jahrhundert
Zweigeschossiger und traufständiger Bau mit Blockbau-Obergeschoss und vorschießendem Flachsatteldach, Bauinschrift und Wappensteinen des ehemaligen Schlosses, 18. Jahrhundert
Teilweise später ausgemauerter Blockbau mit weit vorgezogenem Flachsatteldach, Balusterschrot und geschnitzten Balkenköpfen, bezeichnet mit 1642, Erdgeschoss modernisiert
Zweigeschossiger und traufständiger Blockbau mit vorschießendem, später aufgesteiltem Flachsatteldach und zweiseitig umlaufendem Schrot, 2. Hälfte 17. Jahrhundert
Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Westturm und Vorzeichen, Turm 1744, im Unterbau romanisch, Chor spätgotisch, Langhaus von Severin Goldberger, bezeichnet mit 1763; mit Ausstattung
Friedhofsmauer mit Torpfeilern, wohl 18. Jahrhundert, auf älterer Anlage
Zweigeschossiger und traufständiger Blockbau, mit vorschießendem, straßenseitig abgeschlepptem Satteldach und Kniestock, rückwärtig versteinert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später
1449 Erwerb der mittelalterlichen Anlage durch Fürstbischof Leonhard von Laiming, unter Fürstbischof Urban von Trennbach 1578/79 als Vierflügelanlage erneuert
Dreigeschossige Halbwalmdachbauten, Nordflügel mit sechsgeschossigem Torturm und rustiziertem Portal, Ostflügel mit rundem Eckturm und ehemaliger Schlosskapelle, Westflügel mit dreigeschossiger Hofarkade, Südflügel bis auf wenige Reste abgetragen; Reste der Befestigungsmauern mit Schalentürmen, wohl 16. Jahrhundert
Schlossgut: Sogenanntes Herrenhaus, dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Gesimsteilung, Ende 16. Jahrhundert, 1910 aufgestockt
Stallstadel, zweigeschossiger Satteldachbau mit Heuboden und korbbogigen Ladeluken, wohl 18. Jahrhundert
Teilweise verbretterter zweigeschossiger und traufständiger Blockbau, mit Flachsatteldach und zwei Traufschroten, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; derzeitig in Renovierung
Zweigeschossiger und traufständiger, straßenseitig teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und zweiseitig umlaufendem Schrot, bezeichnet mit 1737
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