Breitgelagerter und eingeschossiger, teilweise verschindelter und verbretterter Flachsatteldachbau, Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung, bezeichnet 1838 und 1858; Reste der Mühlenausstattung; Mühlkanal mit kleinem Wehr, 19.-20. Jahrhundert
Stattliche geschlossene Vierseitanlage; ehemals Pfarrhaus, zweigeschossiger und giebelständiger, auf der Westseite verschindelter Halbwalmdachbau mit Bändergliederung und Schieferdeckung,1824; ehemals Stall, eingeschossiger Satteldachbau mit Dachvorschuss, Bruchstein und Quadermauerwerk, 1805; Stadel, Ständerbau mit Steildach, 1805
Polygonal schließende, langgestreckte Wandpfeilerkirche mit Querhaus, Fassadenturm und Vorhalle, Rahmengliederungen, zweigeschossiger Sakristei, Ölberg- und Lourdeskapelle, 1720–23, 1842–43 erweitert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit zwei Pforten, Bruchstein mit Eckquaderung, 19./20. Jahrhundert; auf dem Friedhof historistische Grabstätten, 19./20. Jahrhundert (Raymund von Pennaforte)
Einödhof, stattliche, weithin sichtbare Dreiflügelanlage; Wohnflügel, zweigeschossiger Walmdachbau mit Bändergliederung, 1865; Seitenflügel, Stall mit Heuboden, Satteldachbau mit Traufschrot, gleichzeitig
Ehemalige Silberschmiede und Wohnhaus des bekannten Künstler-Kunsthandwerkergeschlechtes Höpfl, das über 100 Jahre in Breitenberg wirkte und dessen kunstvolle Arbeiten in zahlreichen Kirchen des niederbayerischen Raumes und darüber hinaus zu finden sind.
Zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, mit Schweifgiebel und Bändergliederung, (Mansarddach mit Krüppelwalm), Gewölbe, imposante dorfseutig ausgerichtete, Schildwand (landschaftsbildprägender Vertreter städtischer Architektur auf dem Lande in von weiterher einsehbarer exponierter Lage), Gartenanlage, Teich, Brunnen, spätes 18. Jahrhundert
Eremitage (Klause mit profanierter Kapelle) des Franziskaner Mönches Frater Elias Zorretmayer / Wegbegleiter des Schriftstellers/Naturphilosophen Adalbert Stifter, Landschaftsbildprägender, Vertreter einer Bergerimitage /Einsiedelei in klassischer Aufteilung (Gebets- und Arbeitsraum) und kleiner Landwirtschaft mit zugehöriger Gartenanlage, in von weiterher einsehbarer landschaftsbildprägender, exponierter Lage. Ort mit historischer Bedeutung für den Dialog zwischen Natur und Christentum während der Verbreitung des Christentums in „Neuen Welt“ im Bayerischen Wald
Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit eingeschossigem Kapellenanbau, spitzbogige Öffnungen, ehem hölzerner Glockenturm, neugotisch, 19. Jahrhundert,
Sogenannte Pause-Kapelle, giebelständiger Satteldachbau mit offenem, rundbogigem Gehäuse und stichbogiger Nische, rückseitig verschindelt, 19. Jahrhundert
Jetzt kommunales Webereimuseum, Hakenhof, eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Zwerchhaus, Bändergliederung und Eckquaderung, bezeichnet 1853, Stadelteil, verbretterter Ständerbau mit Hocheinfahrt; Traidkasten, Satteldachbau mit Giebelschrot und bemalten Balkenköpfen, bezeichnet 1775; Backofen, verschalter Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; Arma–Christi–Kreuz im Drei-Nagel-Typus, Joseph Weidinger, 19. Jahrhundert
Eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Bändergliederung und korbbogigen Öffnungen, bezeichnet 1833, im Kern wohl älter; mit Ausstattung, zum Teil noch 18. Jahrhundert
Polygonal schließender und traufständiger, blechgedeckter Satteldachbau mit Fassadentürmchen auf Säulen und Opferstock, Quadermauerwerk, 2. Viertel 19. Jahrhundert; seltener Steinpfeiler mit Ortsname, 18./19. Jahrhundert
Ehemals Pflegerhaus, eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Zwerchhaus, verschindeltem Uhrtürmchen und kräftigen Strebepfeilern nach Nordwesten, um 1700; Brunnennische mit Muschelbecken und Holzfigur des hl. Florian; hl. Johann Nepomuk auf profiliertem Granitsockel, in Holzgehäuse, beide Mitte 18. Jahrhundert; Wassergrand, Granit, bezeichnet 1851
Zweigeschossiger, auf der Westseite verschindelter Walmdachbau mit Bändergliederung und kleinem Stallflügel mit Schopfwalmdach und Traufschrot, bezeichnet 1849
Eingeschossiger und traufständiger, teilweise versteinerter Blockbau auf Bruchsteinsockel, mit vorschießendem Steildach und Giebelschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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