Mit Grabstätten, 19./20. Jahrhundert; Friedhofsmauer, Quadermauerwerk, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Aussegnungshalle, fristparalleler Walmdachbau mit parabolisch geöffneter Vorhalle, Anfang 20. Jahrhundert
Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Fassadenturm und Rahmengliederungen, im Kern spätgotisch, im 18. Jahrhundert barockisiert, 1837 und 1886 verlängert, mit Westturm versehen und im neuromanischen Stil umgestaltet; mit Ausstattung
Anfang 19. Jahrhundert; Westflügel, langgestreckter verschalter Obergeschoss–Ständerbau mit Traidkasten auf Bruchstein–Quadersockel, mit Flachsatteldach; südlich Stadel, verbretterter Ständerbau mit Flachsatteldach; Tormauer mit Pforte, bezeichnet 1856
Katholische Pfarr- und frühere Expositurkirche St. Laurentius
Saalkirche mit eingezogenem, halbrund schließendem Chor und Fassadenturm mit Abseite, neubarock, 1912; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Mischmauerwerk, um 1900; Friedhofskreuz, Gusseisenkorpus im Viernageltypus, um 1900 - Siehe auch: Denkhof#Pfarreigeschichte
Zugehöriges Nebengebäude mit eingebauter Hauskapelle
Dreigeschossiger und traufständiger Schopfwalmdachbau mit korbbogiger Kapellentür, um 1848–58; Hoftor und Pforte mit Pfeilern und Inschriften, korbbogig, bezeichnet 1858
Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Dachvorschuss, Traufschrot, Bändergliederung und Gred, bezeichnet 1814; Wassergrand mit Wappenrelief, Granit, bauzeitlich; Hofkreuz, Dreinageltypus, wohl 18. Jahrhundert
Geschlossene Anlage; Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Dachüberstand und Kniestock, korbbogiger Hauseingang mit Spruch, bezeichnet 1861; Doppelkasten, traufständiger Obergeschoss–Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; Hoftor mit korbbogiger Fußgängerpforte und originellem Spruch, bezeichnet 1861; Wassergrand, Granit, bezeichnet 1809.
Nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert (Datenabruf BLfD 27.08.2020)
Zugehöriger, freistehender Traidkasten, zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und Giebelschrot, bezeichnet 1807
Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, bezeichnet 1848 und 1862; Hofeinfahrt mit Durchfahrt und Fußgängerpforte, wohl bauzeitlich; Hofkreuz im Dreinageltypus, 19. Jahrhundert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.