Zweigeschossiger Sattel- bzw. Fußwalmdachbau über winkelförmigem Grundriss, mit Terrassenanbau im Gebäudezwickel, Anfang 20. Jahrhundert; am Zusammenfluss des Großen und Kleinen Regen.
Bestandteil der 1877 eröffneten „Waldbahn“ von Plattling nach Bayerisch Eisenstein.
Rundbogiges Tonnengewölbe mit Vertreppung und Böschungsmauern, bossiertes Quadermauerwerk.
D-2-76-148-37
Bahnhofplatz 3; Lagerstraße 9; Nähe Bahnhof; Bahnhofplatz 1 (Standort)
Bahnhof Zwiesel
Bestandteil der 1877 eröffneten „Waldbahn“ von Plattling nach Bayerisch Eisenstein, bei Streckenkilometer 120,4–8, Gebäude aus Polygonalmauerwerk mit Eckquaderungen.
Empfangsgebäude, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit übergiebelten Mittelrisaliten;
Nebengebäude, eingeschossiger Walmdachbau;
Güterhalle, eingeschossiger Satteldachbau mit segmentbogigen Toröffnungen;
Stellwerksgebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock.
Saalkirche mit Steildach und wenig eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, 1767 als Erweiterungsbau der ersten Kapelle von 1682, Dachreiter 1860; mit Ausstattung.
Dreischiffige Basilika mit kurzem Querhaus und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, mächtiger Westturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1891/96 von Johann Schott; mit Ausstattung.
Zweigeschossiger langgestreckter Steildachbau mit Ziergiebeln, neugotisch, 1889. Hier fand vom 25. Mai 2007 bis 14. Oktober 2007 die Landesausstellung 2007 Bayern–Böhmen: 1500 Jahre Nachbarschaft statt.
Dreigeschossiger traufständiger Steildachbau mit Putzgliederungen, Erkerturm mit Zwiebelhaube, im Kern 17. Jahrhundert, 1903/04 umgebaut und aufgestockt.
Satteldachbau mit Lisenengliederung, polygonal geschlossen, Dachreiter mit Spitzhelm, 1867; mit Ausstattung;
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Steinskulptur Sterbender Krieger auf Postament, wohl 1920er Jahre, später mit Daten des II. Weltkriegs ergänzt.
Bestandteil der 1928 eröffneten Nebenbahn von Zwiesel nach Bodenmais, fünfbogige Rundbogenbrücke mit geböschten Pfeilern, Verblendung mit bossierten Quadern.
Saalkirche mit Steildach über rechteckigem Grundriss, Langhaus Teil des ehemaligen Schlossstadels, Bruchstein, 1767, Umbau zur Kirche mit Verbindungsbau und spitzem Glockenturm nach Süden 1964–66, von Ludwig Ostertag; mit Ausstattung.
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege
Kurvierte Wand mit erhöhtem Mittelteil, darin Relief eines sterbenden Kriegers, Eckpfeiler mit Helmbekrönungen, Granit, 1920er Jahre, später mit Gefallenennamen des II. Weltkriegs ergänzt.
Sogenannte „Alte Hütte Theresienthal“, ehemalige Flachglashütte
Langgestreckter Satteldachbau mit dreigeschossigem Dachstuhl, zwischen den Pfeilern ausgefacht mit durchbrochenem Ziermauerwerk, nach Süden zweigeschossiger Blockbau, nach Norden zweigeschossiger Walmdachbau, 19. Jahrhundert.
Absprengerei und Schleiferei der ehemaligen Glashütte Theresienthal
Südlicher Kopfbau der modernen Werkserweiterung, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebeln, nach Norden zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachentlüfter, um 1910.
Satteldachbau mit Dachreiter, segmentbogig geschlossen.
Nördlich am Westhang des Kellerbergs. Neben der Eingangstür befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift: „Erbaut im Jahre 1899 von Wohltätern und der Arbeiterschaft von Theresienthal. Eingeweiht durch H. H. geistlich. Rat Georg Fürst v. Zwiesel am 21. August 1899.“
D-2-76-148-36
Zwieselberg
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Zwieselberg 61; in Zwieselberg; von Zwieselberg zur Bahnlinie Landshut–Bayer. Eisenstein (Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes, dann Hüterhaus
Erdgeschossiger Massivbau mit Blockbau-Kniestock und Blockbau-Giebel, frühes 19. Jahrhundert, Satteldach später gesteilt, südwestlich Stadel, verbretterte Ständerkonstruktion, später angebaut, 19./20. Jahrhundert;
Erdkeller, kleiner Satteldachbau als Vorbau, 19. Jahrhundert.
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Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Zwiesel Frauenauer Straße 2 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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