Pavillonartiger Zentralbau mit Eckpilastern und Mansardwalmdach, 1924 unter Verwendung älterer Teile des 17. Jahrhunderts in neubarocken Formen errichtet; mit Ausstattung.
Friedhofskapelle St. Sebastian und Afra, Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, von Ludwig Schratt, 1825/26; mit Ausstattung.
Katholische Stadtpfarrkirche St. Michael, Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit geschwungener Haube, nach 1449, Erweiterung 1488, Umgestaltung durch Hans Weißkopf 1695 und durch Franz Kappeler 1738–42, Wiederaufbau durch Thomas Wechs 1948 und Vorzeichen 1955; mit Ausstattung.
Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Wiederaufbau 1449 und 1540, Umgestaltung durch Hans Weißkopf und Andreas Luibenstein 1695–97; mit Ausstattung.
dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau und stichbogigen Öffnungen im Erdgeschoss, 1555/56 erbaut, mehrfach und zuletzt tiefgreifend umgestaltet
Saalbau mit nördlichem Turm mit Spitzhelm und südwestlichem Vorbau mit Zwiebelhaube, von Georg Zeitler, 1911–12, verändert 1952, Erweiterung 1960; mit Ausstattung.
Ehemalige Nagelschmiede, zweigeschossiger, verputzter Bau mit Frackdach, Wohnteil Block- und Ständer-Bohlenbau, 1586 (dendrochronologisch datiert), mit jüngerem hinterem Anbau.
Ehemaliges Turbinenhaus der Textilfabrik Samuel Bachmann, zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, bezeichnet 1887, mit Turbine von 1904; ursprünglich über dem Ostrach-Kanal.
Burgruine Fluhenstein, Mauerreste des nördlichen Hauptbaus, der westlichen Verbindungsmauer und des Südflügels mit östlich anschließendem, halbrundem Turm, Bruch- und Rollsteinmauerwerk, 1361 und um 1500/01;
Ehemaliges Bauernhaus, später Bäckerei, zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil Blockbau, im Kern 18. Jahrhundert, einheitliche Umgestaltung 1892 mit Einbau von Laden und Backstube.
Ehemaliges Wohnhaus und Atelier des Malers Heinrich Barth
Ehemaliges Wohnhaus und Atelier des Malers Heinrich Barth, erdgeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus und halbrunder südlicher Erweiterung, barockisierend, von Franz Xaver Ammann, 1912.
zweigeschossiger verputzter Blockbau mit flachem Satteldach, reichem Fachwerkgiebel und gedrehten Bügen, im Kern um 1547/48 (dendrodatiert), Wirtschaftsteil verändert.
zweigeschossiger, verputzter, zweifach vorkragender Blockbau mit flachem Satteldach, Fachwerkgiebel, Webkeller und Längstenne, im Kern noch 1. Hälfte 16. Jahrhundert
Katholische Kapelle Maria vom Guten Rat, Walmdachbau mit im Westen abgerundeten, im Osten eingeschwungenen Ecken und eingezogenem Chor, von Simon Schratt, um 1779; mit Ausstattung.
Katholische Filialkirche St. Leonhard, Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, Langhaus im Kern 14. Jahrhundert, Chor vor 1438, Dachreiter 17. Jahrhundert, Umbau und Erweiterung durch Peter Pfaundler 1760; mit Ausstattung.
Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger, offener Blockbau mit Schleppdach, Fachwerkgiebel und altem Türgerüst, bezeichnet 1768, Dachgeschoss spätes 19. Jahrhundert
Katholische Kapelle St. Johannes Nepomuk, Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, von Franz Kappeler, 1741/42; mit Ausstattung.
Katholische Dreifaltigkeitskapelle, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1770; mit Ausstattung; im ehemaligen Weiler Oberried gelegen.
Ehemalige NS-„Ordensburg“, jetzt Generaloberst-Beck-Kaserne, weiträumige Anlage auf Höhenplateau, in mehreren Bauabschnitten von Hermann Giesler errichtet: „Alte Burg“, nach Süden ausgerichtete Dreiflügelanlage um Appellhof, 1934–36, ausgreifender Ausbau entlang einer Ost-West-Paradeachse mit landschaftsbeherrschendem „Palas“ an der westlichen Hangkante, 1937–42.
Katholische Kapelle St. Leonhard und St. Wendelin, Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, um 1800; mit Ausstattung.
Katholische Kapelle St. Katharina und Silvester, spätgotischer Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Langhaus 15. Jahrhundert, Chor und Sakristei wohl um 1500, Erhöhung spätes 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Stall im Untergeschoss, Flachsatteldach und abgerundeten Balkenvorstößen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil verändert.
Katholische Kapelle St. Margaretha, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1419, Chor und Sakristei von Heinrich Zeller 1556; mit Ausstattung.
Katholische Kapelle St. Apollonia, längsovaler Zentralbau mit halbrundem Schluss, nach Plänen von Baurat Meyer, 1947; mit historischen Ausstattungsstücken.
Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger, offener Blockbau mit Zahnfriesen, Anfang 18. Jahrhundert, Giebelerhöhung 19. Jahrhundert
D-7-80-139-68
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Arbeitersiedlung des BHS-Hüttenwerks, eingeschossige Doppelhäuser mit Satteldächern und verbretterten Giebeln, traufseitig an angerartiger Straße gereiht, 1936, mit 1939 östlich angefügter Erweiterungszeile von eingeschossigen Einzelhäusern
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.