Dreigeschossige barocke Vierflügelanlage mit Walmdächern um rechteckigen Innenhof, nach Brand 1684–1715 erbaut;
östlich ehemalige Gartengalerie und sogenanntes Lusthaus, dreigeschossiger rechtwinklig angebauter Satteldachtrakt, von 1687, 1884–86 aufgestockt und ausgebaut; mit Ausstattung;
Garten, ehemaliger barocker Schlossgarten, um 1687, seit 1862 Klostergarten; Klostermauer, massive teilweise verputzte Mauer, in Anlage und Ursprung um 1700, erneuert;
Marienkapelle im Garten, neugotischer Satteldachbau, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Josephskapelle im Garten, kleiner Satteldachbau mit Glockenstuhl, nach 1945; mit Ausstattung;
Brunnen, sogenannter Josephsbrunnen, runde historistische Brunnenanlage mit bekrönender bronzener Josephsfigur und Christusknabem, von Paul Sayer, 1873;
Kapelle, hölzerner pavillonartiger Satteldachbau mit überlebensgroßer hölzerner Pietà, 1893
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, Mitte 18. Jh.; Stadel, kleiner Ständerbohlenstadel mit Satteldach, frühes 19. Jh., mit Garageneinbauten.
Stockhaus, erdgeschossiger Blockbau mit Kniestock, Flachsatteldach und Giebellaube, 17. Jh.;
Getreidekasten, zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und Backofen, 17. Jh.;
Stadel, Ständerbohlenbau mit Satteldach und Bundwerk, 1. Hälfte 19. Jh.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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