Katholische Pfarrkirche St. Martin und St. Maria Magdalena
großer neubarocker Achtecksaal mit östlichem Chor, westlichem Saalanbau und Westturm, romanischer und gotischer Kern im Westen, Ausbau 1777 und 1910/11; mit Ausstattung;
Seelenkapelle, klassizistischer Putzbau mit Dachreiter, bezeichnet mit dem Jahr 1837; mit Ausstattung;
ehemaliger Getreidekasten des Pfarrhofs, massiver verputzter Satteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1833, jetzt Remise und Leichenhaus;
Friedhof, mit Ummauerung, im Kern wohl mittelalterlich.
Flachsatteldachbau mit Bundwerk und Gitterzone über teilweise massivem Erdgeschoss, bezeichnet mit dem Jahr 1857; transferiert 1983 aus Utting, Gemeinde Polling.
Nachbildung eines Vierseithofs aus transferierten Teilen eines Bauernhauses und Wirtschaftsgebäuden verschiedener Provenienz; nördlich ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger Frackdachbau mit Blockbau-Obergeschoss, erneuerter umlaufender Laube bzw. Hoch-, ehemals bezeichnet mit dem Jahr 1734, 1986 abgetragen und 1998/99 unter Verwendung historischer Ausbaudetails auf rekonstruiertem Erdgeschoss aus Ziegelmauerwerk wiedererrichtet;
östlich Stadel, mitteltenniger Bundwerkstadel mit Flachsatteldach und Gitterwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1841, 2002/03 transferiert und formgetreu ergänzt;
westlich Stadel, mitteltenniger Flachsatteldachbau mit Bundwerk, um 1825, 2002/03 transferiert;
südlich Hütte, zweigeschossiger hölzerner Flachsatteldachbau mit Blockbau-Getreidekasten im Obergeschoss, wohl um 1800, 2001–03 transferiert.
Ehemalige Kapelle des 1849 abgerissenen Schlosses Hofgiebing, kleiner barockisierter Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor und westlichem Dachreiter, im Kern mittelalterlich, 1768 umgestaltet; mit Ausstattung.
barockisierter Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor, neubarocker westlicher Erweiterung und Südturm, im Kern spätmittelalterlich, ab 1761 barockisiert, 1928 erweitert; mit Ausstattung;
Gruftarkaden, neubarocke sattelgedeckte Arkadenhalle, um 1928.
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Traufbundwerk am Wirtschaftsteil, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Hofkapelle, eingebaut in östliches Nebengebäude, Flachsattelbau mit Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Obertaufkirchen, Mesmering, Pfaffenkirchen, Frauenornau von der Pfarrkirche in Obertaufkirchen bis zur Wallfahrtskirche in Frauenornau entlang der Straße (Standort)
Wallfahrtsweg
bestehend aus 11 Granitstelen mit neubarocken Kupferbildern aus dem Marien- und Christusleben (Rosenkranz), Anfang 19. Jahrhundert.
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