neuklassizistischer, erdgeschossiger Walmdachbau mit gebänderten Ecklisenen, Putzrahmen um die Fenster und profiliertem Traufgesims, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Baugruppe aus Hauptgebäude, Zwischenbau und Kellergebäude: Hauptbau: zweigeschossiger Massivbau mit flachem Walmdach, Ecklisenen und Okuli im Traufgesims; Zwischenbau, ebenerdiger Satteldachbau mit Kniestock; Lagerkeller: zweigeschossiger Satteldachbau mit Blindfenstergliederung über großer Kelleranlage; 1876/77
Ehemals zum Kloster Kaisheim, auf künstlich erhöhtem, ehemals von einem Graben umgebenen Hügel, zweigeschossiger Satteldachbau mit an den Längsseiten vorkragenden Eckrisaliten, gebänderten Ecklisenen, profiliertem Traufgesims und geschweiften Volutengiebeln mit Geschossgesimsen und Pilastergliederung, derjenige im Süden mit Ladeluken und Kranvorrichtung, im Westen mittiges Hauptportal mit Ädikularahmung, an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet, 1730; mit Ausstattung;
Einfriedung, mit Torpfeilern, wohl 18. Jahrhundert
Saalbau mit wenig eingezogenem östlichen Joch, eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Turm im südlichen Chorwinkel und zweigeschossigem Sakristeianbau mit Oratoriumsöffnung im nördlichen, Außenbau reich gegliedert mit eingebuchteten Gebäudekanten und Schweifgiebel im Westen, Pilastern, verkröpftem hohen Gebälk und kräftigen, teils geschwungenen Profilgesimsen, von Johann Georg Hitzelberger, 1747 ff. (bezeichnet); mit Ausstattung;
Ehemals Wohnstallhaus mit Satteldach und Trauf- wie Giebelsohlegesims eines Vierseithofs, um 1820, um 1950 Veränderung der Fenstergröße im oberen Giebelfeld und Einbau von Wohnräumen im ehemaligen Pferdestall, später Erneuerung des Traufgesimses am ehemaligen Wirtschaftsteil
rechteckiges Gehäuse mit rundbogig geöffnetem Vorraum, Satteldach, gefelderten Längsseiten sowie mit Pilastergliederung, durchbrochenem Giebelsohlegesims und Blendnische an der Giebelseite, 18. Jahrhundert
neugotischer Backsteinbau mit Hausteinelementen, Saalbau mit Ostturm, polygonalem Treppenturm im nördlichen Turmwinkel, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor im Westen, Strebepfeilern, Lisenengliederung und Bänder, 1895; mit Ausstattung
eingeschossiger Satteldachbau mit giebelseitigem Vorhaus mit Satteldach und Kellerzugang, Ende 18. Jahrhundert, wohl im 20. Jahrhundert nach Osten erweitert;
später Wohnhaus des Schriftstellers Alexander von Bernus (1880–1965), schlossartiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Volutengiebeln, stark profilierten Gesimsen, Ecklisenen, ädikulaartig gerahmten Hauptportal, Putzrahmen um die Fenster und zwei, einen Balkon einfassenden Polygonaltürmen an der Gartenseite, um 1720/30, wohl im frühen 20. Jahrhundert neubarock verändert; mit Ausstattung, im Erdgeschoss Ofen, 1761 (bezeichnet);
Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Südchor, Turm mit Oktogon und Schweifkuppel im westlichen Chorwinkel und Sakristeianbau gegenüber, an Chor und Turm Ecklisenen, Giebel mit in der Mitte durchbrochenen Geschossgesimsen, Kirchenschiff 1729 ff., Chor und Turm 1758; mit Ausstattung
Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Südchor, ehemaliger Chorturm mit Oktogon im östlichen Chorwinkel und Emporentreppe an der Nordostecke sowie mit Gesimsgliederung unter der Traufe, an Giebeln und Turm, Turmunterbau Rest einer romanischen Chorturmkirche, wohl 13. Jahrhundert, im späten 16. Jahrhundert Errichtung des Turmoktogons mit Spitzhelm, Neubau von Chor und Langhaus durch Melchior Pfefferle, 1715 f.; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, frühes 18. Jahrhundert;
Portal mit Ecklisenen, Profilgesimsen, Dreiecksgiebel und Figurennische, frühes 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, Westturm und Sakristeianbau im Norden, wohl einheitlich spätgotisch, 15. Jahrhundert, Turmerhöhung, Barockisierung und wohl auch Sakristeianbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung
rechteckiges Gehäuse mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter zwischen Dreiecksgiebeln, Dachreiter und Giebelfront mit Lisenengliederung und Profilgesimsen, 1796, Dachreiter wohl Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
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