zweigeschossiger Satteldachbau mit ädikulagerahmtem Portal, Schweifgiebel, Kugelaufsätzen und Giebelknauf, Ende 17. Jahrhundert; Einfriedung, wohl Ende 17. Jahrhundert, Teile im Norden wohl erneuert
Langhaus mit nicht eingezogenem Rechteckchor mit Quadermalerei, Strebepfeilern und oktogonalem, mit Ecklisenen und Bogenfries gegliedertem Dachreiter im Osten sowie mit nördlich angebauter Sakristei mit darüber liegendem Oratorium, um 1620, nach Brand 1729 erneuert; mit Ausstattung
befestigte Chorturmkirche, Saalbau mit Architekturmalerei und eingezogenem Rechteckchor im Turm mit unverputztem Quadermauerwerk sowie mit Sakristeianbau im Norden, Turm wohl Ende 12. Jahrhundert, Chorgewölbe 1. Hälfte 13. Jahrhundert, bis 1606 (bezeichnet) Errichtung des Langhauses und wohl auch des Glockengeschosses am Turms, 1774 Erweiterung des Schiffes nach Westen und Erneuerung der Sakristei auf älteren Resten; mit Ausstattung;
Torhaus, mit korbbogigem Durchgang und geschweiftem Zeltdach, 16. Jahrhundert;
Torhaus, mit Satteldach und stichbogigem Durchgang, 16. Jahrhundert;
Friedhofsbefestigung, Unterbau des ehemaligen Wehrgangs und Schießscharten erhalten, wohl 16. Jahrhundert;
Friedhof, 16. Jahrhundert;
Ölbergkapelle und Grabdenkmal, Rechteckbau mit Walmdach und querrechteckiger Öffnung, 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Langhaus mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und aus der Giebelwand vorkragendem Westturm mit Oktogon, wohl Anfang 12. Jahrhundert errichtet, im späten 17. Jahrhundert verändert, Oktogon und Spitzhelm wohl Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
rechteckiger Bau mit eingezogenem, halbrundem Schluss und durch Pilastergliederung und Schweifgiebel ausgezeichneter Eingangsseite mit stichbogiger Öffnung, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
romanische, ehemals befestigte Chorturmkirche, Saalbau aus unverputztem, starkem Quadermauerwerk mit Treppenaufgang in der Nordwand, eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Oktogon, rechteckiger Apsis und Sakristeianbau im nördlichen Turmwinkel, frühes 12. Jahrhundert, Turmoktogon und Schweifhaube 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, wohl 17. Jahrhundert;
Friedhof, 17. Jahrhundert;
Lourdesgrotte, rechteckiges Gehäuse mit Satteldach, korbbogiger Öffnung, Lisenen, Kämpfer- und Giebelgesimsen, letztes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;
Ölbergkapelle, rechteckiges Gehäuse mit Stichbogenöffnung und Pyramidendach, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Hauptbau mit Mansard-Walmdach und Zwerchgiebel über Mittelrisalit, wohl Anfang 19. Jahrhundert; drei Nebengebäude der regelmäßigen Vierseithof-Anlage mit Halbwalmdächern, 1. Drittel 19. Jahrhundert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Georg Lill (Hrsg.), Karl Gröber und Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Nördlingen. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band I. Bezirksamt Nördlingen. R. Oldenbourg Verlag, München 1938 (Nachdruck: R. Oldenbourg Verlag, München/Wien 1982, ISBN 3-486-50514-9).
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