Pfeiler mit Satteldach, Trauf- und Giebelgesims sowie mit der Skulptur des heiligen Johannes von Nepomuk in der Stichbogennische, Mitte 18. Jahrhundert
Ehemalige Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem dreiseitig geschlossenen Chor, Turm mit Oktogon, Schweifkuppel und Strebepfeiler im nördlichen Chorwinkel und Sakristeianbau im südlichen sowie mit Kanzelaufgang im Norden, Turmunterbau Rest einer Chorturmanlage, wohl 14. Jahrhundert, 1626 Neubau der Kirche, 1682 Turmerhöhung, um 1760 bis „1767“ (bezeichnet) Umgestaltung in Rokokoformen, Vorzeichen zweite Hälfte 20. Jahrhundert;
mit Ausstattung;
Friedhofskapelle, Walmdachbau mit drei korbbogigen Arkaden auf gefelderten und profilierten Pfeilern, mit Ölbergkapelle in der Mitte und geschlossenem südlichen Trakt, im Kern wohl zweite Hälfte 17. Jahrhundert, 1954 erweitert;
mit Ausstattung
Friedhofsmauer, mit Strebepfeilern, zweite Hälfte 16. Jahrhundert
Friedhof, wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert
Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Eckquaderung, aufgeputzter, geohrter Fensterrahmung mit Schlussstein und profiliertem Traufgesims, an der Südseite ein Medaillon mit Büste der heiligen Maria Magdalena, Ende 18. Jahrhundert
Torpfeiler mit Ziervasen, Ende 18. Jahrhundert
Stadel, Satteldachbau mit korbbogiger Toreinfahrt, Ende 18. Jahrhundert
Zweigeschossiger Satteldachbau auf winkligem Grundriss, Hauptbau mit Zwerchhaus, kräftig geschwungenem Giebel mit Geschossgesimsen und ädikulagerahmter Figurennische sowie mit schmiedeeisernem Ausleger, frühes 18. Jahrhundert
Ehemaliges Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Giebelgesimsen, frühes 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert durch einen Zwischenbau mit stichbogiger Durchfahrt mit dem Hauptbau verbunden
Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragender Giebelwand im Osten sowie mit Gewölbe in Keller und Erdgeschoss, 1817, stark erneuert und nach Westen erweitert
Dreiflügelanlage, Hauptbau viergeschossig mit Walmdach und kräftig profiliertem Traufgesims mit Zahnschnittfries, Hauptbau 1817 errichtet, nach 1825 verändert, 1907 zum Kloster- und Altenheim umgestaltet; Ostflügel, im Süden breiter, zweigeschossig und mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1973/74 Erweiterung und Erneuerung des Südflügels
Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Turm mit hohem oktogonalen Aufsatz und Zwiebelhaube im südlichen Chorwinkel, geschweifter Giebelfassade mit Vorzeichen sowie mit gliedernden Lisenen und Giebelgesimsen, 1696, Vorzeichen 20. Jahrhundert; mit Ausstattung
Saalbau mit eingezogener halbovaler Apsis, über der sich der Turm mit Rechteckblenden, Bogenfriesen und Pyramidendach erhebt, sowie mit Sakristeianbau im südlichen Chorwinkel, im Kern romanisch, gotischer Turm des 14./15. Jahrhundert, 1696 barockisiert; mit Ausstattung
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Literatur
Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
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