Zweigeschossiger Walmdachbau mit winkligem Grundriss auf hohem Sockelgeschoss mit massiv gemauertem Erdgeschoss und verputztem Fachwerk im Obergeschoss, im Kern „1521“ (bezeichnet), Obergeschoss und Walmdach barock, mehrfach verändert
Zweigeschossiger Satteldachbau mit spätgotischem, durch Gesimse und vertikale Stäbe gegliedertem Westgiebel am Stadelteil, im Kern 15. Jahrhundert, Wohnteil stark erneuert
Dreischiffige Pseudobasilika mit nach Süden abgeknicktem, tiefen, im Osten dreiseitig geschlossenem Mönchschor mit Strebepfeilern, Zweiturmfassade mit Gurtgesimsen, Rundbogenfriesen und Ecklisenen am Nordturm sowie mit Westwerk und Kapellenanbauten an den Seitenschiffen, im Kern romanische Pfeilerbasilika mit Apsis und Nebenchören sowie mit offener Vorhalle im Westen, um 1120 unter dem Einfluss der Hirsauer Reform errichtet, Nordturm um 1230 erhöht, Südturm „1334“ (bezeichnet) in einfachen Formen erneuert, Chorneubau 1519 vollendet, wohl gleichzeitig Anbau der Seitenkapellen und Umgestaltung der Vorhalle in eine Nebenkapelle, 1537 Einbau eines Getreidekastens im Westwerk, Erhöhung der Seitenschiffswände und Tieferlegung der Decke im Mittelschiff; mit Ausstattung (siehe auch: Taufbecken und Kanzel).
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelsohlegesims sowie mit einem historischen, zweigeschossigen Anbau mit Satteldach nach Osten, 18. Jahrhundert, Anbau „1893“ (bezeichnet) verändert
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, genuteten Ecklisenen und profiliertem Trauf- und Giebelgesims, „1800“ (bezeichnet), Zwerchhaus nach Nordosten erweitert
Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm, Emporenaufgang im Westen und Sakristeianbau im Norden, Turm erste Hälfte 14. Jahrhundert, Schiff Ende 15. Jahrhundert, Sakristei wohl 18. Jahrhundert Emporenaufgang 20. Jahrhundert
Dreigeschossiger, annähernd quadratischer Satteldachbau mit abgetreppten Schweifgiebeln, rechteckigen, übergiebelten Eckerkern, Gauben an den Traufseiten, Geschossprofilen, Konsolgesims und lisenengerahmtem Portal im Norden, für die Grafen von Oettingen durch Johann und Peter Alberthal errichtet, 1600–1607
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Literatur
Georg Lill (Hrsg.), Karl Gröber und Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Nördlingen. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band I. Bezirksamt Nördlingen. R. Oldenbourg Verlag, München 1938 (Nachdruck: R. Oldenbourg Verlag, München/Wien 1982, ISBN 3-486-50514-9).
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