Zweizoniges Hochrelief aus Rotmarmor mit Darstellungen von Gottvater und dem Gekreuzigten nebst Stiftern, heute im Eingangsbereich der Herzog-Albrecht-Mittelschule, 16./17. Jahrhundert
D-2-73-172-1
Friedhofweg (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege
Christus mit sterbendem Krieger, auf Postament mit Inschriften, 1924 nach Entwurf von Sebastian Osterrieder, 1958 um Gefallenentafeln des Zweiten Weltkriegs erweitert
Wohl von Leonhard Pilbis, Mitte des 16. Jahrhunderts, ehemaliges Herrenhaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fledermausgauben und zwei Eckerkertürmchen mit Zwiebelhauben an der Ostseite, im Kern 16. Jahrhundert, nach Brand Anfang der 1920er Jahre teilerneuert
Ökonomiegebäude, großes, erdgeschossiges Stallgebäude mit Krüppelwalmdach, 16./17. Jahrhundert
Ökonomiegebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert
Zweibogige Brücke mit Tor und Resten der Umfassungsmauer, im Kern 16. Jahrhundert
erdgeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit rundbogigen Einfahrtstoren, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
D-2-73-172-28
Hopfenstraße 3 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Brauereigebäude der Brauerei Schmidmayer, sogenannter Bergbräu
langgestreckter, dreigeschossiger und verputzter Ziegelbau mit Satteldach und östlich vorgebautem Schalander mit Rundbogenfenstern, Mälzereiturm mit Schopfwalmdach und zwei Kaminen, Fassaden mit neubarocker Putzzier, 1902; weitläufige Kelleranlagen, tonnengewölbte Lager- und Eiskeller, Ziegelstein, frühneuzeitlich bis um 1900; ehem. Kuhstall, eingeschossiger Satteldachbau mit Gewölben, um 1850; Treppe zum Bräustüberl, überdachte Anlage, 18./19. Jahrhundert
Zweigeschossiger, verputzter Ziegelbau in Hakenform mit Satteldach und Fassadenputzgliederung, 1885, Wirtschaftsteil um 1900 auf Höhe des Wohnteils aufgestockt
Dreiseithof, ehemaliger Einödhof, Zehent zur Kartause Prüll, Regensburg
Wohnstallgebäude, zweigeschossiger, verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Aufstockung um ein Geschoss und Putzgliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Stallgebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau. erste Hälfte 19. Jahrhundert
Scheune, eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Taubenhaus, erste Hälfte 18. Jahrhundert, zweite Hälfte 18. Jahrhundert bzw. frühes 19. Jahrhundert aufgestockt und mit einem Satteldach versehen
Erdkeller an der Ingolstädter Straße, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Traufseitiger, zwei- bis dreigeschossiger Massivbau mit asymmetrischem, flach geneigtem Satteldach und Darrenanbau, Kernbau im Osten 1899, Erweiterung nach Westen 1929 und nach Norden 1950
Neubarocker Wandpfeilerbau, unter Verwendung des Vorgängersüdturms von 1816, heute Nordturm mit Welscher Haube, nach Plänen von Architekt Joseph Elsner, 1892–1893; mit Ausstattung
Lourdesgrotte, kleiner Saalbau mit reicher neubarocker Fassadenzier, nach Plänen von Architekt Joseph Elsner, 1894; mit Ausstattung
kannelierte Säule mit korinthischem Kapitell auf Postament mit Bandelwerkkartuschen, als oberen Abschluss Marienstatue aus vergoldetem Zinkguss, von Andreas Haberstroh,
Ehemaliges Bürgerhaus, dann Brauereigasthof der Brauerei Loibl
Dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 17. Jahrhundert, im Kern älter, Umbau am Türstock bezeichnet „1810“, Aufstockung der Südseite um ein drittes Geschoss, mit Firständerung und Fassadenzier, 1888
Dreieinhalbgeschossiger Mauerwerksbau mit Fachwerk-Kniestock, steiles Satteldach über Aufschieblingen mit großem Überstand, Darrenturm mit Lüftungsreiter an der nördlichen Traufseite, 1910/11; mit Ausstattung
Spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und südseitigem Kirchturm, 15. Jahrhundert, im Inneren im 18. Jahrhundert barockisiert, Turmabschluss mit Rhombendach und Lourdesgrotte im Westen, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1914–1918
Dreiteilige Anlage, im Zentrum eine auf einem erhöhten Postament mit Inschriftentafel aufragende Säule mit der Darstellung der Immaculata, flankiert von je einer betenden Soldatenfigur auf einem niederen Postament, um 1920
Sogenanntes Deutschmeister-Denkmal zum Gedächtnis an die Gefallenen des K. und K. Infanterieregiments Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 in der Schlacht bei Abensberg 1809
In Form eines großen Kruzifixes, mit dem Gekreuzigten als Bronzeguss auf einem Holzkreuz, von Sebastian Osterrieder, 1911
Kleiner, spätgotischer Saalbau mit Satteldach und südseitigem Turm, 15. Jahrhundert, barocker Ausbau im 18. Jahrhundert, Turmabschluss 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
D-2-73-172-13
Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Wohnhaus, ehemaliges Gesindehaus der Brauerei Loibl
Zweigeschossiger und verputzter Ziegelbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert, mit östlichem Stallanbau, zweigeschossiger und verputzter Ziegelbau, Ende 19. Jahrhundert
Stadl, eingeschossiger und verputzter Ziegelbau mit steilem Satteldach, Ende 19. Jahrhundert
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.