Zweiflügelanlage, Giebelbau zweigeschossig mit Steildach, barockisierender Fassade und Volutengiebel, Seitenflügel, traufständiger dreigeschossiger Steildachbau mit Segmentbogenfenstern, nach 1863, im Kern älter
Saalkirche mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, Giebelreiter mit Zwiebelhaube, um 1700, erneuert 1822
Aussegnungshalle, eingeschossiger Walmdachbau mit offener Arkadenhalle nach Osten und übergiebeltem Mittelrisalit, Neurenaissance, 1895; Friedhofsmauer, Ziegelmauerwerk, zum Teil verputzt, mit Ädikulaportal nach Osten, wohl 1895
Kriegerdenkmal, Erzengel Michael als Drachentöter, auf Quaderpostament, Muschelkalk, 1920er Jahre
Gruppenbau, traufständiger zweigeschossiger Steildachbau mit Segmentbogenfenstern, 18. Jahrhundert, nach Norden anschließend zwei dreigeschossige Steildachbauten mit mittleren Kastenerkern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Saalkirche mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, 1723, auf älterer Grundlage, integrierter Westturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1864; mit Ausstattung
Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau über unregelmäßigem Grundriss, mit Putzstreifenrahmungen, Ostgiebel mit Aufzugsarm und Aufzugsluke, im Kern 17./18. Jahrhundert
Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Zwiebelhaube, 1650/1660 unter Verwendung des spätgotischen Chors, im 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung
Alter Friedhof, mit Grabsteinen des 19. Jahrhunderts
Friedhofsmauer, Bruch- und Ziegelstein, wohl 18./19. Jahrhundert
Saalkirche mit Steildach und eingezogenem Kastenchor, Chorturm mit Fialgiebel, Ziegelmauerwerk, romanisch, erweitert im 14./15. Jahrhundert durch ein nördliches Schiff, sogenannte Heinrichs-Kapelle und Sakristei; mit Ausstattung.
Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Kastenchor, Chorturm mit Satteldach, spätromanisch, im Spätmittelalter und im 18. Jahrhundert ausgebaut; mit Ausstattung
Zweigeschossiger Steildachbau mit profiliertem Kranzgesims und Pilasterportal, 17./18. Jahrhundert, traufständiger Seitenflügel nach Westen, zweigeschossig mit Steildach, wohl 19. Jahrhundert
Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, halbkreisförmig geschlossenem Chor, 1756, Ostturm mit Glockenhaube, nach 1778; mit Ausstattung
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Inschrifttafel, darüber volutengerahmtes Relieffeld, um 1920, später mit Gefallenen des Zweiten Weltkriegs ergänzt
1718/20, erweitert 1906; mit Ausstattung; die Fresken im Chor: Apostelkommunion und im Langhaus Mantelspende Martins ist nach dem Kunsthistoriker Hans Christian Ries möglicherweise dem Münchner Kunstmaler des Neubarock Josef Wittmann zuzuschreiben und gemalt 1906
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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