Katholische Filialkirche, sogenannte Liebfrauenkirche, im Kern romanische Chorturmkirche mit stark eingezogenem Rechteckchor und Vorzeichen, um 1200, Langhaus in gotischer Zeit umgestaltet und 1768 vergrößert und barockisiert, südlich angefügte Sakristei; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffquadersteinen, 17./18. Jahrhundert
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Putzbau mit geschnitzter Hochlaube und vorgezogenem Satteldach, mit neugotischen Formen, bezeichnet 1869.
Saalbau mit spätgotischem, eingezogenem Polygonalchor und barockem Langhaus mit Westturm von 1728/29, südlich angefügte Sakristei, 1789 Umgestaltung; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffquadern, 18./19. Jahrhundert.
Katholische Filialkirche, im Kern romanischer Saalbau mit gotischem Polygonalchor und eingestelltem Nordturm mit Steildach, 12. Jahrhundert, 1728 barockisiert, südlich angefügte Sakristei; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffquadern, 18./19. Jahrhundert.
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