Locker um Appellplatz gruppierte Anlage aus überwiegend ein- bis zweigeschossigen massiven Satteldachbauten, von Luftwaffenbauverwaltung mit Robert Roskothen, 1937–40.
Ehemalige Messhalle, über U-förmigem Grundriss errichteter, steil geböschter zwei- bis dreigeschossiger Massivbau mit Flachdach und Fensterbändern, Dach nach 1955 erneuert;
ehemaliges Baubüro, mehrflügeliger eingeschossiger Massivbau mit Satteldach;
Mannschaftsgebäude, langgestreckter, leicht gekrümmter zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Eingangsrisaliten, mit Bauplastik der 1950er-Jahre;
Wach- und Stabsgebäude, zweigeschossiges, turmartiges Eckgebäude mit Zeltdach, Tuffsteingliederung und -arkadengang, westlich das Stabsgebäude als eingeschossiger Massivbau mit Satteldach;
an Stabsgebäude anschließende, eingeschossige, atriumausbildende Mannschaftsgebäude mit Satteldach;
kammartige Mannschaftsgebäude, zweigeschossige Satteldach-Massivbauten mit eingeschossigen Nebenflügeln;
Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger massiver Satteldachbau mit drei Nebenflügeln; mit Einfriedung;
Ehemaliges Doppelbauernhaus („beim Schusternazi“ bzw. „Henri“)
Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und verbrettertem Giebel, verschalter bzw. verputzter Ständerbau, dendrochronologisch datiert auf 1607.
Ehemals einschiffiger Tuffsteinquaderbau mit eingezogener Apsis, Ende 12. Jahrhundert, Dachwerk 1564 (dendrochronologisch datiert), 1812 Abbruch des Chores und Umgestaltung.
Katholische Pfarrkirche, seit 1966 päpstliche Basilica minor, dreischiffige, vollständig eingewölbte Basilika mit drei parallelen Apsiden und Chorflankentürmen über Seitenschiffsjochen, Tuffsteinquaderbau mit sparsamer Gliederung durch Lisenen und Rundbogenfriese mit Deutschem Band, dendrochronologisch datiert auf 1177 bis „vor 1220“ (bezeichnet), 1583 Aufsteilung der Seitenschiffsdächer; mit Ausstattung: Taufstein u. a.;
spätmittelalterliche Kirchhofmauer, mit romanischer Arkade.
Verputzter Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Chorwinkelturm, im Kern spätgotisch, Ende 18. Jahrhundert und 1892/93 umgestaltet; mit Ausstattung.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.