Im Kern gotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und romanischem Turmunterbau der Vorgängerkirche, Anfang 15. Jahrhundert, angefügte zweigeschossige Sakristei bezeichnet mit „1510“, Turmobergeschoss mit Zwiebelhaube 1613, Langhausneubau von Joseph Schmuzer 1723, Anbau der südlichen Gruftkapelle 1765; mit Ausstattung;
Teilabschnitt der Friedhofsmauer mit eingelassenem Rotmarmorepitaph, zweite Hälfte 15. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und verbrettertem Giebel, Traufbundwerk und Fassadenfresken, dendrochronologisch datiert auf 1729, Ökonomie 1913 erneuert;
Backhaus, kleiner Bruchsteinbau mit Satteldach, im Kern wohl gleichzeitig.
Architektenhaus, zweigeschossiger, mehrfach abgewinkelter Walmdachbau mit gartenseitig umlaufendem, teilweise aufgeständertem Balkon und weit vorkragendem Dach, Wasserspeiern, Pergolen, Garage und straßenseitiger Mauer, von Hubert Michel, 1967/68.
Gut Hochschloss 1; 2; 3; Nähe Hochschloß (Standort)
Ehemaliger Gutshof, Parallelhof mit Satteldach
Nordflügel, zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Wohnteil nach Osten und langem Stallteil mit Hochtenne, Trauf- und Giebelbundwerk, von Albert Schmidt, 1882/85;
Südflügel, zweigeschossiger Backsteinbau mit Fachwerk-Obergeschoss und Bundwerk, Durchfahrt und Torturm aus Holz mit Laternenbekrönung, ebenfalls von Albert Schmidt, 1885;
ehemaliges Backhaus, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, gleichzeitig;
Stadel, offener Satteldachbau mit verbretterten Giebel, gleichzeitig;
Remise, nach Norden angefügter Holzständerbau mit Satteldach, gleichzeitig.
Historisierende Anlage auf Bergsporn, bestehend aus Torturm mit spitzbogiger Durchfahrt und Zeltdach, zweigeschossigem Wohngebäude mit Erdgeschossarkaden und Laubengang, zwei Türmen mit Eckerkern und Reliefs, einem weiteren Wohngebäude mit zwei Geschossen und verschiedenen Dachformen, sowie dem ehemaligen Wirtschaftstrakt, teilweise massive Einfriedung, Neubau anstelle des mittelalterlichen Vorgängerbaus von Albert Schmidt, 1882/85;
Einfahrtstor, Sandsteinpfeiler mit schmiedeeisernem zweiflügeligem Tor.
Ehemalige Wasserpumpstation zur Versorgung des Hochschlosses Pähl, eingeschossiger Backsteinbau mit flachem Satteldach im historisierenden Stil, um 1880, mit technischer Ausstattung.
Im Kern mittelalterlicher Saalbau mit stark eingezogenem Rechteckchor, angefügter Sakristei und massivem Dachreiter, umgestaltet in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts;
Erdgeschossiger Steildachbau mit doppelter Widerkehr, Massiv- und Ständerbau, in funktionalistischen Formen mit Anklängen an die Postmoderne, von Franz Hart, 1972/73.
Im Kern spätgotischer Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und nördlicher Fassadenturm, um 1680/90 barockisiert und oktogonaler Turmaufsatz mit Zwiebelhaube, Umbau 1795, 1992/93 teilweise erneuert und erweitert;
mit Ausstattung;
ehemalige Friedhofsmauer mit Spitzbogentor, verputzter Bruchstein, 16./17. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und Eckrustika, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, langgestreckter Wirtschaftsteil im 19. Jahrhundert verlängert.
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