Altersberg, an der Straße nach Unteraltertheim (Standort)
Bayern-Denkmal
Kriegerehrenmal für die Gefallenen des Krieges von 1866, Pfeiler mit Pilasterkanten und kräftigem Gesims auf als Sitzbank-Sockel, Sandstein, nach 1866; Inschrift: ZU EHREN DER AM 25. JULI 1866 GEFALLENEN TAPFEREN BAYERISCHEN KRIEGER.
Sandstein, Säule auf geschwungenem Sockel, Aufsatz mit Relief der hl. Familie und Muschelabschluss, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, an der Straße nach Neubrunn; Inschrift: ? / ANNA MARIA LUTZIN W MACHEN LASEN IM JAHRE 1789
Sandstein, Pfeiler mit abgefasten Kanten auf gestuftem Sockel (bezeichnet 1764?), Aufsatz mit Pietà-Relief und Kreuz, frühes 18. Jahrhundert, an der Straße nach Uettingen. Sockelinschriften: Links: JACOB MARTIN VON HELMSTAT; Vorne: ZU EHRE DES BTTEREN LEYDEN JESU CHRIST HAT DIESEN; Rechts: BILTSTOCK SETZEN LASSEN IM JAHR 1764
Framberg, Kreisstraße WÜ 11, nordöstlich von Helmstadt zwischen zwei Eichen (Standort)
Preußen-Denkmal
Kriegerdenkmal für die im preußisch-österreichischen Krieg während des Mainfeldzuges 1866 gefallenen Soldaten des 3. Brandenburgischen Infanterie-Regiments No. 20, Rundstele aus rotem Mainsandstein mit Inschrift, Abschluss Infanteriehelm mit Lorbeerkranz, 1867
Kolmar, Nordostecke des Waldes an der Oberhöhe, zwischen zwei Eichen (Standort)
Kriegerdenkmal für 1866, sogenanntes Thüringer-Denkmal
Sandsteinobelisk mit Adler auf der Vorderseite, auf Sitzbank-Sockel, nach 1866; Inschrift: Dem Andenken der am 25. Juli 1866 Gebliebenen des 2. Thüringischen Inf. Rgts. N. 32
Sandstein, bezeichnet 1866; Inschrift: Es kommt die Stunde, in der Alle, welche in den Gräbern sind, die Stimme des Sohnes Gottes hören werden - Joann-5-28-
Sandstein, Pfeiler und Nischenaufsatz mit Gottesmutter und Kleeblattkreuz, bezeichnet 1730, Straße nach Helmstadt. Inschrift: ANO 1730 HAD FRANSCISGUS SPAR UND MARGEREDTA SEIN ELIGE HAUSFRAU DIESES BILT AUF LASEN RICHTEN GOT ZU EHREN
Buntsandstein, Säule mit Reben und Reliefaufsatz des Walldürner Wunders und Kleeblattkreuz, bezeichnet 1803. Inschrift: 1803 / INRI / Der H: Dreyfaltigkeit und dem H: Blut zu Ehren hat H:A:M: und H:M:u:K: B:M:D: B:ST:A:G:R:im Jahr 1803 Den 14 Mey
Sandstein, Pfeiler und Nischenaufsatz mit Pietà und flankierenden Cherubim, um 1700, Pfeiler bezeichnet 1898, Südostecke des Verbandsschulgeländes; Inschrift Pfeiler: 1898; Inschrift Sockel: Lass mich Mutter mit dir weinen Lass mich teilen deinen Schmerz
zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinsockel, an der Sankt-Martin-Straße Sandsteinsockel und breiter Dreiecksgiebel in der Fassade, klassizistisch, 1815
Sandsteinkubus auf quadratischem Grundriss mit vier Inschrift-Nischen und flachem Pyramidendach, zur Erinnerung an Verwundung von Prinz Ludwig von Bayern, 1866, 1909 errichtet, an der Straße nach Würzburg; Inschriften: Vorne: AUF HIESIGER GEMARKUNG EHRINSTAL WURDE AM 25. IULI 1866 S. K. HOHEIT PRINZ LUDWIG von BAYERN DURCH EINE FEINDLICHE KUGEL SCHWER VERWUNDET.; Rechts: MEINE VATERPFLICHTEN TRETEN IN DIESER STUNDE ZURÜCK GEGENÜBER HÖHEREN PFLICHTEN, DIE ICH GEGEN DAS VATERLAND ZU ERFÜLLEN HABE. PRINZ LUITPOLD, 25. VII. 1866.; Hinten: ERRICHTET AUF VERANLASSUNG DES KRIEGER- UND VETERANEN-VEREINS- HELMSTADT, AUS ZUSCHÜSSEN DER GEMEINDE HELMSTADT, VERSCHIEDENER BAYRISCHER REGIMENTER UND KRIEGERVEREINE IM JAHRE 1909; Links: KAMPF DER DIVISION PRINZ LUITPOLD V. BAYERN GEGEN DIE PREUSSISCHE DIVISION BEYER.
Sandstein, gedrungener Sockel, Säule und Nischenaufsatz mit Kreuzigungs-Relief und Rundbogenabschluss, bezeichnet 1747; Inschrift Pfeiler: 1747 / Gott und seiner liebsten Mutter Maria zu Ehren hat Kilian Borsts und Margarethe seine Hausfrau diesen Bildstock aufrichten lassen; Inschrift des Sockels stark verwittert
Karte mit allen Koordinaten der Baudenkmäler von Holzkirchhausen: OSM
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.