Zweigeschossiger Satteldachbau in teils verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und massivem Zwerchhaus mit Krüppelwalmdach, „1737“ (bezeichnet), Erweiterung nach Westen in der zweiten Hälfte 19. Jahrhunderts
Chorturmkirche, Saalbau mit ädikulagerahmten Portalen, profilierten Fenstereinfassungen, eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Gurtgesimsen und Spitzhelm sowie mit Sakristeianbau im nördlichen Turmwinkel und einem Treppenaufgang gegenüber, Turmunterbau erste Hälfte 12. Jahrhundert, wohl gotisch erhöht, Neubau des Kirchenschiffs 1709 ff.; mit Ausstattung
Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss, Giebelgesimsen und Aufzugsöffnung, im Kern 17. Jahrhundert, mehrfach erweitert
Aus mehreren Gebäuden bestehender Komplex, bis 1806 im Besitz des Stifts Comburg, 1806 säkularisiert, seit 1901 Privatbesitz. Hauptbau, zwei- bis dreigeschossige, u-förmige Anlage mit Satteldächern, der rechte Flügel mit Dachreiter, verputzten vorkragenden Fachwerkgeschossen, Erkerturm und Zwerchhaus, Westflügel zweigeschossig mit vorkragendem verputzten Fachwerkgiebel, 16./17. Jh., Umgestaltung und Erweiterung durch Gabriel von Seidl, 1901 ff.
Satteldachbau mit verzahnter Eckquaderung, rund- und stichbogigen Toreinfahrten und Stufengiebel, im Kern 1564/1586, Wiederaufbau nach Brand durch Bezirksbautechniker Eckart 1880
Saalkirche mit eingezogenem, polygonal geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Fachwerkobergeschoss, Westturm mit Geschossgesimsen und Pyramidendach, gedecktem Emporenaufgang sowie mit Sakristeianbau im nördlichen Chorwinkel, Langhaus im Kern romanisch, im letzten Viertel 14. Jahrhundert ehemaliger Chorturm abgetragen, durch den Polygonalchor erweitert und das Langhaus gotisiert, 1702 Langhaus verändert, 1853 f. Westturm abgetragen und erneuert; mit Ausstattung
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