Liste der Baudenkmäler in Bruckberg (Mittelfranken)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Bruckberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält dreizehn Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Charlottenallee 2
(Standort)
Ehemalige Apotheke Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit ein- und zweigeschossigen Pultdachanbauten nach Osten, im Kern 18. Jahrhundert, Anbauten 19./20. Jahrhundert. D-5-71-122-1
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Ehemalige Apotheke
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Feuerbachstraße 1
(Standort)
Ehemalige Schlossbrauerei und Gasthof Zweigeschossiger Massivbau mit nach Süden abgewalmten Satteldach, Zwerchhaus mit Walmdach und Kranbalken sowie schmiedeeisernem Ausleger, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-71-122-2
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Ehemalige Schlossbrauerei und Gasthof
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Feuerbachstraße 1
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit Halbwalm nach Westen, massivem Sockel und Erdgeschoss mit Fachwerkteilen, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-71-122-2 zugehörig
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Scheune
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Kleinhabersdorfer Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges Massivhaus mit Halbwalm und Mansarddach, nach 1826. D-5-71-122-3
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Wohnhaus
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Kleinhabersdorfer Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, massivem Sockel und Zwerchhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Zwerchhaus 19./20. Jahrhundert. D-5-71-122-4
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BW
Markgrafenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Eingeschossiger Bau mit Halbwalmdach, Giebelgesimsen und Zwerchhäusern mit Walm- bzw. Satteldach in barocker Bautradition, frühes 20. Jahrhundert. D-5-71-122-6
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Ehemaliges Forsthaus
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Mühlweg 5
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Schopf, verputztem Fachwerkgiebel, aufgemaltem Quadermauerwerk, bauzeitlicher Haustüre und Konsole unter der Ladeöffnung, im Kern um 1800, rückseitig erweitert. D-5-71-122-7
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BW
Mühlweg 5
(Standort)
Stall Massiver Satteldachbau mit Fledermausgauben, 19. Jahrhundert. D-5-71-122-7 zugehörig
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BW
Mühlweg 5
(Standort)
Scheune Massiver Satteldachbau mit Halbwalm im Westen, im Kern wohl um 1800. D-5-71-122-7 zugehörig
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BW
Schloßstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Schloss, dann Porzellanfabrik, jetzt Pflegeanstalt Zweigeschossige Dreiflügelanlage auf hufeisenförmigem Grundriss mit zur Hofseite dreigeschossigen übergiebelten Mittelrisaliten, Mansarddächern, Putzrustika im Erdgeschoss, Ecklisenen und Dachreiter auf dem Nordflügel, zur Gartenseite Rundbogenarkaden, von Karl Friedrich von Zocha, 1727 ff. D-5-71-122-8
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Ehemaliges Schloss, dann Porzellanfabrik, jetzt Pflegeanstalt
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Schlossstraße 3
(Standort)
Ehemalige Schlossökonomie Zwei südlich anschließende Nebentrakte, der westliche zweigeschossig mit Mansarddach, der östliche dreigeschossig mit Walmdach, im Kern 18. Jahrhundert, Teile abgebrochen. D-5-71-122-8 zugehörig
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Ehemalige Schlossökonomie
Schlossstraße 3
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Ober- wie Giebelgeschoss in Fachwerk, im Kern wohl 18. Jahrhundert. D-5-71-122-8 zugehörig
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Nebengebäude
Schulweg 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkgiebel, Wohnteil wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert nach Westen erweitert. D-5-71-122-9
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Ehemaliges Wohnstallhaus
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Steinbacher Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Wohnhaus mit integrierter Scheune, erdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Firstöffnung, Giebelteile in Fachwerk, 18. Jahrhundert. D-5-71-122-10
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BW
Zochaweg 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, modern bezeichnet mit „1799“ (?). D-5-71-122-11
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Ehemaliges Wohnstallhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reckersdorf 4
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und zweigeschossigem Wohnhaus mit Satteldach, Mühle wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, Wohnhaus wohl

1787.

D-5-71-122-13
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Ehemalige Mühle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wustendorf 9
(Standort)
Brücke Steinerne, ehemals zwei-, jetzt einjochige Brücke, wohl Mitte 19. Jahrhundert, südlicher Brückenabschnitt erneuert. D-5-71-122-14
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BW
In Wustendorf, Kreisstraße AN 10
(Standort)
Felsenkeller Vier sichtbare Kellereingänge mit Quadermauerwerk, insgesamt wohl fünf Kellerbauten, wohl 18./19. Jahrhundert. D-5-71-122-15
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bruckberg
Markgrafenstraße 3
(Standort)
Zwei Reliefsteine „1685“ (bezeichnet) und „1936“ (bezeichnet). D-5-71-122-5
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Zwei Reliefsteine

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denkmalliste für Bruckberg (Mittelfranken) (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  • Bruckberg im Bayerischen Denkmal-Atlas
  • In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.