Gruft der Freiherrn von Gravenreuth, klassizistischer, tonnengewölbter Saalbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, nach Plänen von Johann Michael Voit, 1833; mit Ausstattung
Dreigeschossiger Zeltdachbau mit Dacherkern, Mittelrisalit, Portal mit geschnitzter Holztüre von 1777 und Freitreppe, 1928 nach Brand durch Oswald Bieber in den ursprünglichen Formen von 1684 erneuert
Gutshof, ursprünglich gegen den Schlossbau geöffnete hufeisenförmige Anlage, zweigeschossige Walm- bzw. Satteldachbauten, im Kern 18. Jahrhundert
Schlossmauer, mit Toren und Eckrondellen, 19. Jahrhundert, teilweise erneuert
Orangeriegebäude, um 1830, Umgestaltung drittes Viertel 19. Jahrhundert
Pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne auf Gurtbogen und eingezogenem Chor, südlich Turm mit glockenförmiger Haube, 1688/89, Turmhelm 1846; mit Ausstattung
Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Kappengewölbe, Ostturm mit Zwiebelhaube, Chor und Turmunterbau wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Langhaus und Turmerhöhung 1667, Erweiterung 1934; mit Ausstattung
Lisenengegliederter, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter flacher Stichkappentonne, nördlich Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau wohl 15. Jahrhundert, von Philipp Cramer, 1734–48; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel).
Pilastergegliederter Saalbau mit gedrückter Stichkappentonne und eingezogenem Chor unter Flachtonne, nördlicher Satteldachturm mit Zinnengiebeln, Chor und Turm erste Hälfte 16. Jahrhundert, Langhaus 1765; mit Ausstattung
Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, Außenbau mit Pilastergliederung, nördlich Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau vielleicht romanisch, Chor im Kern 1507, Langhaus 1777, erweitert 1984 ff.; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel).
Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, nördlicher Satteldachturm mit Treppengiebeln, Chor und Turm im Kern spätgotisch, 1776 Umgestaltung, Langhaus 1987; mit Ausstattung
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Georg Paula, Christian Bollacher: Landkreis Aichach-Friedberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandVII.87). Karl M. Lipp Verlag, München 2012, ISBN 978-3-87490-591-6, S.15–41.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.