Bild
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Bezeichnung
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Lage
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Datierung
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Beschreibung
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ID
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Denkmalschutzgebiet Chemnitz Brühl-Nordviertel (Vorschlag)
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(Brühl) (Karte)
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19. Jahrhundert
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Erstreckt sich auch auf Teile von Schloßchemnitz, baugeschichtlich von Bedeutung
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09247518
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Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung
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Am Alten Bad 6 (Karte)
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1887[1]
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Bestandteil eines der wenigen vollständig erhaltenen gründerzeitlichen Wohnquartiere im Stadtzentrum, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09205976
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Fabrikbau mit Nebengebäude (ehemals Textilfabrik Karl Thiele)
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Am Walkgraben 13 (Karte)
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1908, erweitert 1914 (Bauakte der Fabrik); 1910–1915 (Remisengebäude)
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Markanter Industriebau mit straffer Fassadengliederung in Ziegel und Kunststein, baugeschichtlich von Bedeutung. Sowohl die Straßen- als auch die Hoffassade mit geschossübergreifenden Pilastern sind vollständig verklinkert. Die mit geometrischem Dekor zurückhaltend gestaltete Fassade ist straff gegliedert. Die breiten Fensteröffnungen sind durch schmale Sandsteinstreben unterteilt. Es ist ein Eisenbetonskelettbau, der seit der letzten Sanierung 2011/2012 im Innenraum wieder erlebbar ist. Teile der Konstruktion wurden als Reparaturmaßnahme nach dem Bombenangriff auf Chemnitz mit preußischen Kappen ergänzt. Das Gebäude erhielt statt des mehrgeschossigen Pfettendaches ein flachgeneigtes Notdach, welches in der Sanierungsphase 2011/2012 durch ein vollverglastes Penthaus ersetzt wurde. Die Gestaltung der hofseitigen Fassade zeugt noch immer von den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg.
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09202125
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Weitere Bilder
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Postamt
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An der Alten Post 1, 2 (Karte)
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1909/10
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Späthistoristischer Verwaltungsbau mit Renaissanceformen, wertvoll als Zeuge der frühen Chemnitzer Altstadt-Bebauung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
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09244996
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Weitere Bilder
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Markthalle
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An der Markthalle 1 (Karte)
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1890/91
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Vollständig erhaltener Hallenbau mit Eisenkonstruktion, von besonderem architekturgeschichtlichem Wert
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09244898
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Mietshaus in ehemals offener Bebauung
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An der Markthalle 4 (Karte)
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1891[2]
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Ausgewogen gegliederte, gründerzeitliche Ziegelfassade, original erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
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09244894
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Mietshaus in offener Bebauung
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An der Markthalle 6 (Karte)
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1885[3]
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Repräsentatives villenartiges Mietshaus, Mittelrisalit mit Dacherker und Dreiecksgiebel, von Bedeutung für das Straßenbild, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
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09244895
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Mietshaus in offener Bebauung
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An der Markthalle 8 (Karte)
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1914[4]
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Sehr qualitätvoller, streng gegliederter Etagenwohnbau mit barocken Formelementen, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244896
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Weitere Bilder
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Schule (ehemals Höhere Handelslehranstalt und Goetheschule, heute Berufliches Schulzentrum für Gesundheit und Sozialwesen)
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An der Markthalle 10 (Karte)
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1878–1879
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Schlichter, gestalterisch anspruchsvoller Kommunalbau, weitestgehend original erhalten
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09244899
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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An der Markthalle 11 (Karte)
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1882[5]
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Repräsentativer gründerzeitlicher Mietsbau mit differenzierter, gut erhaltener Fassadengestaltung in Putz, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244902
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Mietshaus in Ecklage
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An der Markthalle 13 (Karte)
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Bezeichnet mit 1882
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Repräsentativer gründerzeitlicher Mietsbau, Fassadengestaltung von bemerkenswerter Qualität, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244897
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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An der Markthalle 16 (Karte)
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1890[6]
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Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244901
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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An der Markthalle 18 (Karte)
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1889[7]
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Repräsentativer Etagenwohnbau der Gründerzeit mit qualitätvoller Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244900
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Weitere Bilder
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Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302590)
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Annaberger Straße 3, 5, 7, 9 (Karte)
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1951–1957
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der nationalen Traditionen ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, siehe auch unter Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Bernsbachplatz 5–6, Brauhausstraße 9–25, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Wiesenstraße 2–8 und 3–9, Zschopauer Straße 22–28, 36–46
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09244920
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Weitere Bilder
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Verwaltungsgebäude mit zwei rückwärtig anschließenden Seitenflügeln (ehemals Kammer der Technik und Verlagshaus der Chemnitzer Neuesten Nachrichten)
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Annaberger Straße 24 (Karte)
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Um 1910
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Innerstädtischer Verwaltungsbau mit kraftvoller, repräsentativer Fassadengestaltung bei sparsamer Verwendung historistischer Stilelemente, im monumentalen Reformstil der Zeit um 1910, wichtig als Zeugnis der ursprünglichen Bebauung der Chemnitzer City, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09202148
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Weitere Bilder
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Annaberger Straße 69 (Karte)
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1886[8]
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Gründerzeitliches Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in städtebaulich bedeutsamer Lage, analoge Gestaltung zu Nr. 67, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202150
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Annaberger Straße 71 (Karte)
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1903[9]
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Mit Jugendstilmotiven ornamentierter Bau in städtebaulich markanter Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202149
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Weitere Bilder
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Eisenbahnbogen Chemnitz (Sachgesamtheit)
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Annaberger Straße 71 (bei), Augustusburger Straße 45 (bei), Bernhardstraße, Reichenhainer Straße 1, Reichstraße 1 (Karte)
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Anfang 20. Jahrhundert
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Sachgesamtheit Eisenbahnbogen Chemnitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Eisenbahnbrücke mit Flügelmauern über die Augustusburger Straße und angrenzender nördlicher Stützmauer zwischen Hauptbahnhofgelände und Höhe Dammstraße sowie südlich angrenzender Stützmauer bis Straßenbrücke Zschopauer Straße (siehe 09244882), Bahnhof Chemnitz-Süd mit Empfangsgebäude, zwei Bahnsteigüberdachungen (eine eingelagert), Überdachungen beider Bahnsteigzugänge, Einfriedung des Bahngeländes an der Südbahnstraße, sowie Einfriedung des Bahngeländes an der Südbahnstraße und Wartehäuschen auf dem Bahnsteig der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Adorf (6645), die Eisenbahnbrücke über die Reichenhainer Straße der Hauptbahnstrecke Dresden–Werdau (6258, sä. DW) sowie die daran anschließenden östlichen Stützmauern beiderseits der Eisenbahnstrecke Dresden–Werdau (siehe 09202217) sowie Bahnhof Chemnitz-Mitte, Nikolai-Bahnhof (ehem.) mit Empfangsgebäude und Bahnsteigüberdachung des Bahnhofs, gemauertem Bahndamm und zwei Eisenbahnbrücken über die Stollberger Straße (km 82,760) und über die Reichsstraße (km 82,810) an der Neefestraße (siehe 09203388), Eisenbahnviadukt über Annaberger Straße, Chemnitzfluss und Beckerstraße (siehe 09244740), Straßenbrücke Bernhardstraße (siehe 09244742); stadtbildprägende und ortsgeschichtlich bedeutende Eisenbahnanlage mit dem technikgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutendem Eisenbahnviadukt und mehreren Eisenbahnbrücken sowie den stadtbildprägenden Stützmauern und den baugeschichtlich bedeutenden Bahnhofsanlagen Chemnitz-Süd und Chemnitz-Mitte, angelegt zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Chemnitz-Mitte am Anfang des 20. Jahrhunderts zur Umgehung des historischen Stadtzentrums und Erweiterung des Eisenbahnknotenpunktes der überregional bedeutenden Industriestadt Chemnitz
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09306647
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Weitere Bilder
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Eisenbahnviadukt über Annaberger Straße, Chemnitzfluss und Beckerstraße (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306647)
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Annaberger Straße 71 (bei) (Karte)
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Anfang 20. Jahrhundert
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Einzeldenkmal in der Sachgesamtheit Eisenbahnbogen Chemnitz; auch als Beckerbrücke bezeichnet, wertvolle Eisenkonstruktion, prägend für das Stadtbild durch die Eleganz der technischen Formen, singulär, auch über Sachsen hinaus als technisches Denkmal im Bewusstsein der Öffentlichkeit, baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von herausragender Bedeutung
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09244740
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Weitere Bilder
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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302590)
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Annenstraße 1, 2, 3, 5–12, 14, 17, 18, 19, 21, 22–38 (gerade) (Karte)
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1951–1957
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, siehe auch unter Annaberger Straße 3–9, Bernsbachplatz 5–6, Brauhausstraße 9–25, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80-84, Wiesenstraße 2–8 und 3–9, Zschopauer Straße 22–28, 36–46
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09202146
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Weitere Bilder
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Schule mit Turnhalle und umgebender Freiraumgestaltung (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09302590)
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Annenstraße 23 (Karte)
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1951–1953
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; Schulanlage bestehend aus mehreren, zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden im traditionalistischen Stil, qualitätvolle Anlage des Architekten Rudolf Weißer aus der Wiederaufbauphase in den 1950er Jahren, erster Chemnitzer Schulneubau nach dem Krieg, in städtebaulich wirkungsvoller Lage, Teil des Wohngebietes Reitbahnstraße, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung[Ausführlich 1]
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09202147
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Weitere Bilder
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Tankstelle (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09302590)
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Annenstraße 36 (neben) (Karte)
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1930
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; eine der wenigen weitgehend original erhaltenen Tankstellen aus der Zeit um 1930, weiterhin Zeugnis der überwiegend zerstörten Vorkriegsbebauung in diesem Stadtgebiet, von stadtgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bebauung.
Als „Tankhaus“ mit außerhalb des Gebäudes unterirdisch eingebauten Benzintanks 1930 durch die Rhenania-Ossag Mineralölwerke AG Zweigniederlassung Chemnitz erbaut. Kleines Tankhaus auf einer Grundfläche von 25 m² mit großem Vordach, getragen durch eine Betonsäule. Vermutlich Typenbau, Stahlskelettkonstruktion. Eine der wenigen erhaltenen Tankstellen der Vorkriegszeit in Chemnitz. Denkmalwürdig auf Grund der Authentizität und Seltenheit. Als Zeugnis der Vorkriegsbebauung in diesem Stadtgebiet auch von ortsgeschichtlichem Wert.
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09304074
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Apollostraße 5 (Karte)
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1886[10]
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Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit schön gestalteter, sehr gut erhaltener Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202193
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Apollostraße 13 (Karte)
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1881[11]
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Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, besonders wertvoll auf Grund seiner schön gestalteten, sehr gut erhaltenen Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202194
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Apollostraße 16 (Karte)
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1884[12]
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Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit einfacher, jedoch gut gestalteter und original erhaltener Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202195
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
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Arndtplatz 2 (Karte)
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1888[13]
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Aufwendig gestalteter, gründerzeitlicher Mietshausbau in städtebaulich wichtiger Lage als Kopfbau zweier Straßen (Arndtstraße/Georgstraße), baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244801
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Hochhaus am Schlossteich: Wohnanlage, bestehend aus zwei fünfgeschossigen Mietshäusern (siehe auch Promenadenstraße 34) und einem zehngeschossigen Hochhaus (Arndtplatz 4)
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Arndtplatz 3, 4 (Karte)
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1959
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Aufgrund ihrer architektonischen und städtebaulichen Qualität bemerkenswerte Anlage, markiert den Übergang zur internationalen Moderne in Chemnitz, Turm bildet wichtigen Akzent am Schlossteich, erstes Hochhaus der Nachkriegszeit, charakteristische Staffelung der Balkone auf der Seeseite, flankierende Mietshäuser vermitteln mit ihren Walmdächern zur gründerzeitlichen Nachbarbebauung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung
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09205022
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Arndtstraße 6 (Karte)
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1889[14]
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Original erhaltener gründerzeitlicher Mietshausbau, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244798
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Arndtstraße 8 (Karte)
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1888[15]
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Gründerzeitliches Mietshaus mit Ziegel- und Sandsteinfassade, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244799
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Arndtstraße 10 (Karte)
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1888[16]
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Einfach gestaltetes Mietshaus, schlichte gründerzeitliche Ziegelfassade mit gliedernden Sandsteinelementen, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244800
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Arndtstraße 12 (Karte)
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1890[17]
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Zeittypisches, in Klinkermischbauweise errichtetes gründerzeitliches Wohngebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09205969
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Weitere Bilder
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Ehemaliges Städtisches Leihamt, heute Stadtarchiv (bauliche Einheit mit Schadestraße 11)
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Aue 16 (Karte)
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1905–1906
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Anspruchsvoll gestaltetes öffentliches Bauwerk, einheitlich errichtet mit der Hauptfeuerwache Schadestraße 11, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244823
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert, mit Vorgarten
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August-Bebel-Straße 6 (Karte)
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1871
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Sehr einfacher, typischer, weitestgehend original erhaltener Wohnbau, einheitliche Wirkung mit Nachbarhaus Nr. 8, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244762
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
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August-Bebel-Straße 8 (Karte)
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1873 laut Bauakte
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Einfacher, typischer, weitestgehend original erhaltener Wohnbau, einheitliche Wirkung mit dem Nachbarhaus Nr. 6, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244763
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Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit Vorgarten
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August-Bebel-Straße 10 (Karte)
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1874[18]
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Schlichter Mietsbau, einheitliche Wirkung mit Nachbarbebauung Nr. 6 und 8 ausgeführt, in Chemnitz seltener Zeuge einer niedrigen Mietsbebauung, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244999
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Weitere Bilder
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Verwaltungsgebäude (zeitweise Zoll) und zwei Güterschuppen des früheren Produktenbahnhofs
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August-Bebel-Straße 12, 14 (Karte)
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1886–1888
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Bauliche Reste einer verkehrsgeschichtlich bedeutsamen Gesamtanlage, die mit dem Gütertransport zusammenhängenden Funktionsabläufe sind heute trotz teils einsturzgefährdeter Bauten noch sehr gut nachvollziehbar, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung[Ausführlich 2]
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09202806
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Augustusburger Straße 22 (Karte)
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Bezeichnet mit 1888
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Repräsentativer gründerzeitlicher Etagenwohnbau von überdurchschnittlicher Qualität, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202102
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Weitere Bilder
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Gewerkschaftshaus in geschlossener Bebauung, mit rückwärtigem Saalanbau (ehemals DHV-Verbandshaus und Haus der Gewerkschaften)
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Augustusburger Straße 33 (Karte)
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1930
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Markanter Bau, typisch für das großstädtische Bauen der Jahre um 1930, erbaut als Gewerkschaftshaus für den Deutschnationalen Handlungsgehilfenverband (DHV), in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202103
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Weitere Bilder
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Empfangsgebäude, Bahnsteighalle und Wasserturm (ohne Anbau) des Chemnitzer Hauptbahnhofs
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Bahnhofstraße 1 (Karte)
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1872–1873 (Empfangsgebäude); 1906–1907 (Wasserturm); 1973–1975 (Bahnsteighalle)
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Von verkehrsgeschichtlicher, städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung[Ausführlich 3]
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09244782
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Weitere Bilder
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Erweiterungsbau der Technischen Universität Chemnitz (ehemals Technische Staatslehranstalten)
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Bahnhofstraße 2 (Karte)
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1892–1894
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Repräsentativ gestaltetes Gebäude, welches das Wachstum der Technischen Staatslehranstalten Chemnitz, der späteren Technischen Universität dokumentiert, s. a. Hauptgebäude unter Straße der Nationen 62 und 64, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244789
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Weitere Bilder
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Verwaltungsbau in offener Bebauung (ehemals Reichsbahnamt)
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Bahnhofstraße 3 (Karte)
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1875
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Schlichter, wohlproportionierter Bau mit zwei fein gestalteten Friesen, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244785
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Weitere Bilder
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Standbild („Mahnmal für die Augustkämpfer“ von Hanns Diettrich)
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Bahnhofstraße 3 (vor) (Karte)
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Bezeichnet mit 1977, 2003/04 restauriert
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Voluminöser, reliefartig ausgearbeiteter Block aus Porphyrquadern, überlebensgroße Gestalten, die in eine Richtung streben, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Höhe 5,35 m, Breite 2,80 m. Die am 8. August 1976 eingeweihte Monumentalskulptur der „Augustkämpfer“ ist dem Gedenken an die Opfer des sogenannten „Blutigen Freitags“ gewidmet. Auf den Tag genau 57 Jahre zuvor, also am 8. August 1919, wurde auf dem Bahnhofsgelände ein Arbeiterprotest durch das Militär mit Waffengewalt niedergeschlagen. Um einen Mauerwerkskern herum setzt sich das Mahnmal zusammen aus insgesamt 65 bearbeiteten Einzelsteinen, aus denen der Chemnitzer Künstler Hanns Diettrich das blockhaft geschlossene Bild einer vorwärtsstrebenden Menschenmasse formte. An der rückwärtigen Schmalseite des Kubus findet sich, gefolgt von den Namen der Opfer, die erhabene Inschrift „Ruhm und Ehre euch Helden der Augustkämpfe 1919 gegen Reaktion und Krieg“. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
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09244783
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Weitere Bilder
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Saal eines Hotels (Hotel baulich stark verändert), ehemals Bahnhof-Hotel Continental
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Bahnhofstraße 6 (Karte)
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Ende 19. Jahrhundert
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Innenräume wertvoll auf Grund vollständig erhaltenen neobarocken Interieurs, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244779
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Weitere Bilder
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Villa mit Vorgarten
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Bahnhofstraße 8 (Karte)
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Ende 19. Jahrhundert
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Repräsentative gründerzeitliche Villa, kubischer Baukörper in neorenaissancener Formensprache, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244780
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Weitere Bilder
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Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten
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Bahnhofstraße 9 (Karte)
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Ende 19. Jahrhundert
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Original erhaltener, gründerzeitlicher Mietshausbau mit einer plastischen Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244786
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Weitere Bilder
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Villa mit Vorgarten
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Bahnhofstraße 12 (Karte)
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1875
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Streng gegliederte Fassade in klassischer Formensprache, in den Straßenraum vorspringender Altan, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244787
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Weitere Bilder
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Villa mit Vorgarten
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Bahnhofstraße 18 (Karte)
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Bezeichnet mit 1870/1871
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Kubischer Baukörper, strenge Fassadengliederung mit auffälligem Kranzgesims und Dreiecksgiebel, Tympanonfeld mit Phantasietieren plastisch ausgefüllt, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244788
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Weitere Bilder
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Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten (ehemals Dampfkessel-Revisions-Verein)
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Bahnhofstraße 20 (Karte)
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1907[19]
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Fein gegliederte Fassade, bereits in der Formensprache des Jugendstils, für den Straßenraum wichtiger dreigeschossiger Altan, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244784
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Bahnhofstraße 22 (Karte)
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um 1905
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Etagenwohnhaus von beachtlicher Gestaltungsqualität, Jugendstilornamentik, guter Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244792
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Weitere Bilder
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Straßenbrücke über die Eisenbahn (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09606647) sowie die beiderseits angrenzenden Stützmauern der Eisenbahnstrecke Dresden–Werdau
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Bernhardstraße (Karte)
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1907
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnbogen Chemnitz; Stahlfachwerkbrücke mit gekrümmtem Obergurt, Nietkonstruktion, bemerkenswert auf Grund ihrer gestalterischen Sachlichkeit, technikgeschichtlich von Bedeutung
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09244742
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Mietshaus mit Laden in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Bernsbachplatz 4 (Karte)
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1885[20]
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Gründerzeitlicher Bau in städtebaulich wichtiger Ecklage, weitestgehend original erhalten, bemerkenswerte Baudetails
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09202157
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Weitere Bilder
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Wohn- und Geschäftshaus (bauliche Einheit mit Reitbahnstraße 84) eines Wohngebietes, sogenanntes Kinderkaufhaus, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09302590)
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Bernsbachplatz 5, 6 (Karte)
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1956/57
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Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, siehe auch unter Annaberger Straße 3–9, Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Brauhausstraße 9–25, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Wiesenstraße 2–8 und 3–9, Zschopauer Straße 22–28, 36–46
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09202156
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Weitere Bilder
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Brücke über die Chemnitz (Bierbrücke)
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Bierbrücke (Karte)
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Bezeichnet mit 1869
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Schön geformte, steinerne Brücke in gutem Originalzustand, die in zwei Bögen die Chemnitz überspannt, deren Bezeichnung als Bierbrücke auf das 16. Jahrhundert zurückgehend, da über die Vorgängerbrücken bis 1778 Bier aus der Stadt in die nahegelegenen Bierkeller im Kaßberg transportiert wurde, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09202209
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Weitere Bilder
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Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302590)
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Brauhausstraße 9 bis 25 (ungerade) (Karte)
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1951–1957
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der »nationalen Traditionen« ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, siehe auch unter Annaberger Straße 3–9, Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Bernsbachplatz 5–6, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Wiesenstraße 2–8 und 3–9, Zschopauer Straße 22–28, 36–46
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09202161
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Weitere Bilder
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Relief aus Bronze („Kampf und Sieg der revolutionären deutschen Arbeiterklasse“ von Johannes Belz)
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Brückenstraße 4 (vor) (Karte)
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1973–1975
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Relief, in das besondere Ereignisse aus dem Kampf der Chemnitzer Arbeiterbewegung eingeflossen sind, künstlerisch von Bedeutung. 1970/76 (unvollendet), 6,00 × 11,80 m.[Ausführlich 4]
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09202116
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Weitere Bilder
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Lobgedichte (Sachgesamtheit)
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Brückenstraße 4, 6, 8 (vor) (Karte)
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1968–1972
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Sachgesamtheit Lobgedichte mit folgenden Einzeldenkmalen: Plastisches Ensemble, bestehend aus vier Reliefwänden und einer Stele, eingebettet in umgebende Freifläche mit Grüngestaltung (siehe 09202114); inhaltliches Thema der Plastiken sind bildliche Darstellungen zum Thema der Arbeiterbewegung mit Synonymen der Lobgedichte Bertolt Brechts, Zusammenwirken von gestalteter Freifläche und Kunst im öffentlichen Raum aus der Zeit der frühen 1970er Jahre in weitgehend authentisch überkommenem Zustand, künstlerisch, stadtgeschichtlich und gartengeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 5]
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09307028
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Plastisches Ensemble, bestehend aus vier Reliefwänden und einer Stele, eingebettet in umgebende Freifläche mit Grüngestaltung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09307028)
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Brückenstraße 4, 6, 8 (vor) (Karte)
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1968–1972 (Relief); 1969 (Straßengrün)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Lobgedichte; inhaltliches Thema der Plastiken sind bildliche Darstellungen zum Thema der Arbeiterbewegung mit Synonymen der Lobgedichte Bertolt Brechts, Zusammenwirken von gestalteter Freifläche und Kunst im öffentlichen Raum aus der Zeit der frühen 1970er Jahre in weitgehend authentisch überkommenem Zustand, künstlerisch, stadtgeschichtlich und gartengeschichtlich von Bedeutung
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09202114
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Hochhaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Straße der Nationen (Bürohaus Brückenstraße)
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Brückenstraße 8 (Karte)
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1959–1963
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Qualitätvoll gegliederte Rasterfassade, besonders wertvolles Beispiel der verspäteten Moderne in der Architektur der frühen 1960er Jahre in der DDR, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202115
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Warenhaus (ehemals Kaufhaus Schocken)
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Brückenstraße 9, 11 (Karte)
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1929–1930
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Konvex gekrümmte, dem ehemaligen Straßenverlauf folgende, travertinverkleidete Betonvorhangfassade, ein Hauptwerk des Internationalen Stiles von überregionaler Bedeutung, wichtigster Vertreter der klassischen Moderne in Chemnitz, Architekt: Erich Mendelsohn, Berlin, baugeschichtlich von Bedeutung. Nach Plänen des Berliner Architekten Erich Mendelsohn wurde das Kaufhaus Schocken 1930 fertiggestellt und eröffnet. Zum damaligen Zeitpunkt war es das größte Kaufhaus des Schockenkonzerns, der 1901 in Zwickau gegründet wurde und sich im Verlauf nur weniger Jahre zum viertgrößten Unternehmen dieser Art in Deutschland entwickelt hatte. Die konvex gekrümmte Betonvorhangfassade des neungeschossigen und 70 Meter langen Stahlbetonskelettbau folgt dem ehemaligen Straßenverlauf und prägt diesen wesentlich. Die Fassade wird gegliedert durch Brüstungsbänder mit Travertinverkleidung, stufenartig zurückgesetzte Dachgeschosse und seitliche Treppenhäuser. Das Grundstück für das neue Warenhaus hatten die Brüder Schocken 1928 gekauft. Vor Baubeginn mussten allerdings noch Altbauten abgebrochen werden, so beispielsweise das 1811 erbaute Kinderversorghaus. Bis 2001 wurde das Gebäude seiner Bestimmung entsprechend als Kaufhaus betrieben und stand anschließend leer. Es erfolgten intensive Restaurierungs- und Bauarbeiten, um in diesem Gebäude das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz einzurichten.
Als eines der Hauptwerk des Internationalen Stiles und wichtigster Vertreter der klassischen Moderne in Chemnitz kommt diesem Bauwerk eine überregionale architekturgeschichtliche und baukünstlerische sowie stadtbildprägende Bedeutung zu.
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09202211
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Verwaltungsgebäude, Karl-Marx-Monument mit einer die gesamte Höhe des dahinterliegenden Gebäudes einnehmenden Schrifttafel und rahmende platzartig gestaltete gärtnerische Anlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09306753)
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Brückenstraße 10, 12, 14 (Karte)
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1968–1971, erster Abschnitt (Verwaltung); 1977–1979, zweiter Abschnitt (Verwaltung); 1971 (Karl-Marx-Denkmal); 1968–1971 (Schriftwand)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadthalle, Hotelhochhaus und Verwaltungsgebäude mit Karl-Marx-Monument; das Stadtbild im Zentrum von Chemnitz maßgeblich prägender Baukörper im Stil der Moderne mit vorgelagertem Karl-Marx-Monument und begrünten Freiflächen, Verwaltungsgebäude in Stahlbeton-Montagebauweise mit langgestrecktem und zweifach abgeknicktem Baukörper, bronzenes Kopfmonument des Philosophen Karl Marx auf einem 4,50 Meter hohen, mit ukrainischem Korninski-Granit verkleideten Sockel (Steinbruch Shitomir bei Kiew), Schrifttafel mit der viersprachig gestalteten Losung „Proletarier aller Länder – vereinigt euch!“, baugeschichtlich, städtebaulich, künstlerisch, wissenschaftlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, Paternoster im Inneren des Verwaltungsgebäudes technikgeschichtlich von Bedeutung sowie von Seltenheitswert[Ausführlich 6]
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09202117
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Büro- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung (ehemals Verwaltungsgebäude Centrum-Warenhaus)
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Brückenstraße 13 (Karte)
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1966
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Moderne rhythmisch gerasterte Vorhangfassade, von besonderem baugeschichtlichem Wert im Zusammenhang mit benachbartem Kaufhaus Schocken, dessen architektonische Gestaltung in der Architektursprache der 1960er Jahre aufgreifend
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09202212
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Bürogebäude in geschlossener Bebauung (ehemals Verlagshaus Volksstimme, heute Verlagshaus Freie Presse)
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Brückenstraße 15 (Karte)
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1954–1956 laut Bauakte
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Redaktionsgebäude der Tageszeitung „Volksstimme“, qualitätvoller und ausgewogen gegliederter Bau in traditionalistischer Bauweise, baugeschichtlicher Wert, städtebaulich bedeutsam im Ensemble mit dem Kaufhaus Schocken und dem Nachbarhaus Nr. 13.
1954–1956 nach Plänen des Chemnitzer Architekten Curt am Ende erbautes Redaktionsgebäude der Tageszeitung „Volksstimme“, später „Freie Presse“. Am gleichen Standort befand sich das ehemalige, während des Zweiten Weltkrieges zerstörte Verlagshaus der „Allgemeinen Zeitung Chemnitz“, welches 1912/13 durch das Architekturbüro Zapp & Basarke umgebaut wurde. Der Nachkriegsbau passt sich architektonisch gut an die Nachbarbebauung, insbesondere an das benachbarte Kaufhaus Schocken, an. Die Straßenfassade zur Brückenstraße weist eine horizontale Gliederung mit zwei unteren, durch eine Natursteinverkleidung betonte Geschosse, drei Hauptgeschosse und ein angedeutetes Attikageschoss auf. Stilistisch sind durchaus Einflüsse der „nationalen Bautradition“ zu spüren. Auch regionale Bautraditionen, wie beispielsweise das schiefergedeckte Satteldach, fanden bei der Gestaltung des Gebäudes Berücksichtigung. Als einer der ersten innerstädtischen Neubauten nach dem Zweiten Weltkrieg kommt dem Bauwerk eine große stadtgeschichtliche Bedeutung zu. Baugeschichtlich bedeutsam ist dieser als weitgehend original erhaltener Nachkriegsbau in zeittypischer Ausprägung.
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09202213
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Stadthallenensemble (Theaterstraße 3) mit Werken der bildenden Kunst im Inneren, Hotelhochhaus (Brückenstraße 19, ehemals Interhotel Kongreß, heute Hotel Dorint) und Stadthallenpark mit Springbrunnen und Bildwerken (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09306753)
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Brückenstraße 19 (Theaterstraße 3) (Karte)
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1969–1974 (Stadthalle und Hotel); 1971–1973 (Relief); 1973 (Relief); 1974 (Statue)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadthalle, Hotelhochhaus und Verwaltungsgebäude mit Karl-Marx-Monument; markantes, das Stadtbild im Zentrum von Chemnitz maßgeblich prägendes einheitliches Bauensemble im Stil der Moderne mit begrünten Freiflächen, zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen der DDR-Architektur, stadtentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich, städtebaulich, kunstgeschichtlich und künstlerisch sowie der sogenannte Stadthallenpark gartenkünstlerisch von Bedeutung
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09202215
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Brühl 30 (Karte)
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1883/1884
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Großer gründerzeitlicher Bau, greift architektonisch die Ecksituation auf, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244736
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Brühl 36 (Karte)
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4. Viertel 19. Jahrhundert
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Einfacher gründerzeitlicher Mietsbau, der die städtebauliche Situation in markanter Weise zur Geltung bringt, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244745
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Brühl 51 (Karte)
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Ende 19. Jahrhundert
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In den 1920er Jahren qualitätvoll überformtes gründerzeitliches Gebäude, dessen Bedeutung in der architektonischen Gestaltung der Platzsituation an der Kreuzung Brühl/Hermannstraße liegt, Fassadengestaltung ähnlich wie Untere Aktienstraße 12, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244739
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Brühl 53 (Karte)
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1885[21]
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Großer Mietshausbau in markanter Ecklage mit wuchtigen Fenstereinrahmungen und -verdachungen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244734
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Brühl 54 (Karte)
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1883
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Qualitätvoller gründerzeitlicher Wohnhausbau, von Wert für den Straßenraum der betonten, plastisch gestalteten Ecksituation, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244730
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Mietshaus mit rückwärtigem Gebäudeteil in halboffener Bebauung
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Brühl 57 (Karte)
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1892 laut Bauakte
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Schlichter gründerzeitlicher Klinkerbau mit erhaltener Hinterhofbebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244735
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Schule und rückwärtige Turnhalle, zusammengehörig mit Schulgebäude Mühlenstraße 94 (Rosa-Luxemburg-Grundschule, ehemals Brühl-Schule und V. Bezirksschule)
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Brühl 59 (Karte)
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1881[22]
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Schlichter großer Schulhausbau aus gelbem Ziegel und Elbsandstein (Sockel, Eckrustika, Fensterumrahmungen), typischer Schulbau aus der Ära des Stadtbaurates Eduard Hechler, Gebäude bildet mit der Karl-Liebknecht-Schule Mühlenstraße 94 eine gestalterische Einheit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09244733
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Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage
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Brühl 61 (Karte)
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1889[23]
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Qualitätvoller gründerzeitlicher Wohnhausbau, dessen Fassade linear gegliedert wird von verschiedenfarbigen Klinkerflächen, Betonung der Ecke durch Erhöhung um ein Geschoss und Lisenengliederung des zusätzlichen Geschosses, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244732
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Brühl 63 (Karte)
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1886
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Qualitätvoller gründerzeitlicher Bau mit reichem plastischem Ornament, symmetrisch angelegte Fassaden in Ziegel, deren leicht vorspringende Risalite an den Seiten durch phantasievolle Ornamentik hervorgehoben werden, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244731
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Wohn- und Geschäftshaus mit Anbau zur Straße der Nationen und Vorbau an der Carolastraße
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Carolastraße 1, 3 (Karte)
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1957–1960
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Qualitätvoller Stahlbetonskelettbau mit rhythmisch akzentuierter Rasterfassade, bedeutsam als ältester Vertreter der Nachkriegs-Moderne an der Straße der Nationen, gemeinsam mit dem vom selben Architekten entworfenen Hotel Moskau (Straße der Nationen 56) bildet das Gebäude den städtebaulichen Abschluss des Theaterplatzes nach Osten
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09244653
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Verwaltungsgebäude, heute Medienhaus (ehemalige Handelskammer)
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Carolastraße 4, 6 (Karte)
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1910–1912
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Architektonisch besonders wertvoller Bau mit markanter, für den Straßenzug wichtiger Fassadengliederung in Putz, weitestgehend original erhalten im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244825
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Villa mit Vorgarten
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Carolastraße 7 (Karte)
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Ende 19. Jahrhundert
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In spätklassizistischen Formen zurückhaltend gestalteter Wohnbau mit wichtiger Funktion im Straßenbild, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
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09244824
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Weitere Bilder
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Villa Zimmermann mit Vorgarten
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Carolastraße 9 (Karte)
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1865–1866
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Sehr aufwendig gestaltetes Gebäude, vorwiegend in neogotischer Formensprache, liegt in städtebaulich wichtiger Lage an einer Kreuzung und ist von Bedeutung für das Straßenbild, ehemals Wohnhaus des Fabrikanten Johann Zimmermann, ab 1884 Hotel (vgl. abgebrochener Hotelbau Bahnhofstraße 10), baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
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09244793
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Clara-Zetkin-Straße 4 (Karte)
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3. Viertel 19. Jahrhundert
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Schlichte Fassadengestaltung, wertvoller Zeuge der frühen Bebauung des Viertels um 1870, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202179
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Weitere Bilder
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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302590)
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Clara-Zetkin-Straße 8, 10, 12, 14 (Karte)
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1951–1957
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, siehe auch unter Annaberger Straße 3–9, Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Bernsbachplatz 5–6, Brauhausstraße 9–25, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Wiesenstraße 2–8 und 3–9, Zschopauer Straße 22–28, 36–46
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09202180
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Weitere Bilder
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Geschäftshaus, ehemaliges Kunstgewerbehaus
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Dresdner Straße 11 (Karte)
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1913
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Architektonisch bemerkenswerter Bau, Fassadengliederung durch ionische Kolossalpilaster, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 1913 im Auftrag der Kunstgewerbehandlung Pellegrini nach Plänen des Architekten Willy Schönefeld erbaut. Der allgemein gebräuchliche Name des Hauses leitet sich hiervon ab. Die Eckplastik eines Pfauenreiters schuf Bruno Ziegler. Viergeschossiges Gebäude auf annähernd quadratischer Grundfläche mit Steinverkleidung, die unteren drei Geschosse durch Pilastergliederung zusammengefasst und durch ornamentalen Fries gerahmt, das dritte Obergeschoss über einem Zwischengesims als Attika, darüber kräftiges Dachgesims, abschließendes Walmdach mit neuen Dachhäuschen. Das Stadtbild prägendes Geschäftshaus. Als bedeutendes Beispiel der Reformarchitektur in Chemnitz von baugeschichtlicher Bedeutung.
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09244687
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Elisenstraße 1 (Karte)
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1874[24]
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Schlichter gründerzeitlicher Bau in markanter Ecklage, städtebaulich von Bedeutung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244634
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Weitere Bilder
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Zwei Mietshäuser (Elisenstraße 4 und Straße der Nationen 41b) mit Ballhaus (Elisenstraße 2, Saalanbau 1998 abgebrochen), mit Vorgarten zur Straße der Nationen (ehemals Ballhaus „Zum Hohenzollern“, Ballhaus „Stadt London“, Central-Lichtspiele)
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Elisenstraße 2, 4 (Straße der Nationen 41b) (Karte)
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1871[25] (Mietshaus); 1865 laut Bauakte (Ballsaal)
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Gebäude ist typisch für Bebauung in diesem Bereich der Straße der Nationen, markante städtebauliche Situation, einheitliche Wirkung, ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09244641
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Elisenstraße 7 (Karte)
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1872
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Schlichter gründerzeitlicher Mietshausbau an städtebaulich relevanter Stelle gegenüber der Straßeneinmündung Ferdinandstraße, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244633
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Elisenstraße 9 (Karte)
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1873[26]
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Einfaches gründerzeitliches Etagenwohnhaus, typisch für die Bebauung des Viertels, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244643
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Mietshaus in halboffener Bebauung
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Elisenstraße 25 (Karte)
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1886
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Gründerzeitliche Fassadengliederung mit verschiedenfarbigen Klinkerflächen im Kontrast zu den plastisch ausgeformten Fenstergewänden, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244636
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Elisenstraße 26 (Karte)
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1887[27]
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Gründerzeitliche Klinkerfassade, deren Reiz in dem Kontrast von roter Klinkerfläche zur Putzfläche liegt, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244645
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Elisenstraße 27 (Karte)
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1897[28]
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Gründerzeitliche Klinkerfassade, im Kontrast zu den plastisch ausgeformten Fenstergewänden, markante Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung
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09302810
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Elisenstraße 30 (Karte)
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1887[29]
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Qualitätvolle, reiche Klinkerfassade mit einer zurückhaltenden, reliefartigen Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244644
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Weitere Bilder
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Elisenstraße 32 (Karte)
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1888[30]
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Qualitätvoller und reich ornamentierter gründerzeitlicher Wohnhausbau in markanter Ecklage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244631
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Elisenstraße 40 (Karte)
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1888
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Bemerkenswerter und städtebaulich wichtiger gründerzeitlicher Ziegelbau, der als „Kopfbau“ zweier Straßen fungiert (Elisenstraße und Müllerstraße), baugeschichtlich von Bedeutung
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09244632
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Weitere Bilder
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Parkanlage mit großem Teich und Insel mit Brunnen (gewidmet Bürgermeister Müller und Stadtrat Zipper) und Musikpavillon auf der Insel, sowie Thälmann-Denkmal auf Höhe des Arndtplatzes, weiterhin Skulpturengruppe „Tageszeiten“ und Treppenanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09204241)
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Erich-Schmidt-Straße (Schloßteichstraße, Bergstraße, Hartmannstraße, Promenadenstraße, Schloßteichstraße 20) (Karte)
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Letztes Drittel 19. Jahrhundert (Stadtpark); 1866–1871 (Statue); 1912–1913 (Müller-Zipper-Brunnen); 1930er Jahre (rechteckige Brunnenanlage); 1954 (Musikpavillon)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloßteichpark; aus dem ehemaligen Fischteich des Klosters hervorgegangene, vom Stadtrat Zipper ab 1860 geplante Teichanlage mit Insel und begrüntem Ufersaum unterhalb des Schloßberges mit einer nach 1930 in französischem Gartenstil gestalteten Parkerweiterung im Westen, alter Baumbestand mit einigen in der Region seltenen Arten, an Einzelmonumenten hervorzuheben eine Kopfbüste Ernst Thälmanns auf Höhe des Arndtplatzes
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09204180
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Weitere Bilder
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Sechs Bierkeller im Kaßberg (Kaßbergkeller)
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Fabrikstraße (Karte)
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Ab 1538
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Von den Grundstücken an der Fabrikstraße in den Kaßberghang getriebene Stollen mit Lagernutzung, ortsgeschichtliche Bedeutung
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09244888
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert
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Fabrikstraße 2 (Karte)
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Um 1915
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Qualitätvoller Wohnhausbau, von städtebaulichem Wert für die Bebauung an der Chemnitz, original erhalten, straßenbildprägender Erker
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09202207
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert
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Fabrikstraße 3 (Karte)
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1903
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Interessant und abwechslungsreich gestaltete gründerzeitliche Fassade, von städtebaulichem Wert als Randbebauung an der Chemnitz
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09202208
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Weitere Bilder
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Villa Schwalbe
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Fabrikstraße 7 (Karte)
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1855/1856
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Wohnhaus des Fabrikanten Schwalbe, einziges erhaltenes Gebäude der ehemaligen Maschinenfabrik J. S. Schwalbe & Sohn, später Maschinenfabrik Germania (Fabrikanlage während des Zweiten Weltkrieges mit Ausnahme der Villa vollständig zerstört), von ortsgeschichtlicher sowie baugeschichtlicher Bedeutung
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09301491
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Weitere Bilder
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Fabrikationsgebäude (Shedbau) der Maschinenfabrik Richard Hartmann
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Fabrikstraße 11 (Karte)
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2. Hälfte 19. Jahrhundert, später überformt
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Wichtiger baulicher Zeuge des Maschinenbauunternehmens, das für die industrielle Entwicklung in Chemnitz herausragende Bedeutung besaß, im Inneren ist die ursprüngliche Hallenkonstruktion noch vorhanden, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung
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09244744
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Weitere Bilder
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Bankgebäude (Deutsche Bank)
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Falkeplatz 2 (Karte)
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1925–1926
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Einer der bedeutendsten Bauten der 1920er Jahre in Chemnitz, Architekt: Erich Basarke, Hauptvertreter einer konservativen Architekturhaltung, in weitestgehend originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202126
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Wartehäuschen mit Läden und öffentlicher Bedürfnisanstalt
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Falkeplatz 10 (Karte)
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1950er Jahre
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Anspruchsvoll gestaltete, traditionalistische Kleinarchitektur der 1950er Jahre, überdachter Wartestand auf Porphyrsäulen, Gebälk und Fensterumrahmungen in Holz, vollständig original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244673
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Fritz-Reuter-Straße 14 (Karte)
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Um 1860[31]
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Plastisch gestaltete Gründerzeitfassade mit repräsentativer Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202132
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Fritz-Reuter-Straße 20 (Karte)
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Um 1860[32]
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Letzte Gründerzeitbauten der Fritz-Reuter-Straße mit Nr. 14, reich und qualitätvoll gegliederte Gründerzeit-Klinkerfassade, wertvoll auf Grund des weitgehend originalen Erhaltungszustandes, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202136
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Weitere Bilder
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Wohnhauszeile eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302590)
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Fritz-Reuter-Straße 25, 27, 29, 31 (Karte)
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1951–1957
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, siehe Annaberger Straße 3–9, Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Bernsbachplatz 5–6, Brauhausstraße 9–25, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Moritzstraße 1–15 und 35–39, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Wiesenstraße 2–8 und 3–9, Zschopauer Straße 22–28, 36–46
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09202131
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Fritz-Reuter-Straße 33 (Karte)
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1862 laut Bauakte
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Schlichte Fassade in klassizistischer Formensprache, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (siehe unter Annaberger Straße 3, 5, 7, 9), städtebaulich von Bedeutung
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09244914
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Fritz-Reuter-Straße 35 (Karte)
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1861 laut Bauakte
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Schlichter Wohnhausbau in klassizistischen Formen, stadtgeschichtlich von Bedeutung als ehemaliges KPD-Lokal, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (siehe unter Annaberger Straße 3, 5, 7, 9)
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09244884
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Fritz-Reuter-Straße 37 (Karte)
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1860 laut Bauakte
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Typische, schlichte, klassizistische Fassade der Zeit um 1860, einbezogen in das Wohngebiet Reitbahnstraße aus den 1950er Jahren (siehe unter Annaberger Straße 3, 5, 7, 9), baugeschichtlich von Bedeutung
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09244915
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Weitere Bilder
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Mietshaus in Ecklage
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Georgstraße 2 (Karte)
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Um 1900
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Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit schönen gestalterischen Details in markanter städtebaulicher Situation, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244843
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Mietshaus in Ecklage
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Georgstraße 14 (Karte)
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Ende 19. Jahrhundert
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Gründerzeitliches Etagenwohnhaus mit qualitätvoller, scharf konturierter Fassadengliederung in Putz, Formanleihen der Neorenaissance, guter Erhaltungszustand, markante städtebauliche Lage am südöstlichen Abschluss des Brühl-Viertels, einheitlich ausgeführt mit Karl-Liebknecht-Straße 25, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung
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09244747
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Georgstraße 18 (Karte)
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Nachträglich bezeichnet mit 1887
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Qualitätvoller Etagenwohnbau, mittenbetonte gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09302811
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Weitere Bilder
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Mietshaus in halboffener Bebauung
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Georgstraße 21 (Karte)
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Um 1910
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Sehr aufwendig in Jugendstilformen gestalteter Bau in städtebaulich bedeutsamer Lage an der Chemnitz, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244837
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Weitere Bilder
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Mietshaus in halboffener Bebauung
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Georgstraße 23 (Karte)
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Um 1905
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Qualitätvoller Etagenwohnbau mit bemerkenswertem Jugendstilornament, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244828
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage (bauliche Einheit mit Georgstraße 29 und Schloßstraße 33)
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Georgstraße 27 (Karte)
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Um 1910
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Etagenwohnbau von hervorragender architektonischer Qualität, besonders elegante Gestaltung der Ecksituation, einheitlich gestaltet mit der benachbarten Nr. 29 sowie Schloßstraße 33; weitestgehend original, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung
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09244830
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Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Georgstraße 27 und Schloßstraße 33)
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Georgstraße 29 (Karte)
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Um 1910
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Schlichter, jedoch qualitätvoller Etagenwohnbau, bildet wirkungsvolle Einheit mit der benachbarten Nr. 27 sowie Schloßstraße 33, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244831
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Georgstraße 39 (Karte)
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Um 1900
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Typisches gründerzeitliches Etagenwohnhaus, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244834
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Weitere Bilder
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Fabrikgebäude mit angebautem Nebengebäude und Torpfosten des Einfahrtstors (ehemalsWeberei Eduard Lochmann, Neumühle)
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Georgstraße 40 (Karte)
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1873–1874 laut Bauakte
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Stattlicher gründerzeitlicher Gewerbebau sowie schlichtes, älteres Nebengebäude mit Kreuzgratgewölbe im Erdgeschoss, zusammen mit dem nahegelegenen Neumühlenwehr als Zeugnisse für die industrielle Nachnutzung und bauliche Weiterentwicklung eines historischen Mühlenstandortes von baugeschichtlicher, industriegeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung[Ausführlich 7]
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09204249
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Georgstraße 41 (Karte)
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Um 1900
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Typisches gründerzeitliches Mietshaus mit Steinverkleidung im Erdgeschoss, guter Zustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244835
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Georgstraße 43 (Karte)
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Um 1900
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Typisches gründerzeitliches Mietshaus mit Klinkerfassade und Gliederungselementen in Porphyr, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09302940
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert
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Georgstraße 46 (Karte)
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Um 1900
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Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244836
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Georgstraße 48 (Karte)
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Um 1900
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Typischer gründerzeitlicher Etagenwohnbau, weitgehend original, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244832
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Georgstraße 50 (Karte)
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Um 1900
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Typischer gründerzeitlicher Mietsbau mit qualitätvollen Details, weitgehend original, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244833
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Georgstraße 52 (Karte)
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Um 1900
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Typischer gründerzeitlicher Mietsbau, weitgehend original, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09302812
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Weitere Bilder
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Ehemaliges Umspannwerk für den städtischen Straßenbahnbetrieb und Belüftungsschacht auf dem Getreidemarkt
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Getreidemarkt 1 (Karte)
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1929 (Neubau unter Einbeziehung alter Bausubstanz)
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Klar gegliederter, aus kubischen Formen zusammengesetzter Baukomplex, Anklänge an den Stil der Klassischen Moderne, von stadtgeschichtlicher, technik- und verkehrsgeschichtlicher sowie städtebaulicher Bedeutung[Ausführlich 8]
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09202101
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Weitere Bilder
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Getreidemarkt 3 (Karte)
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Um 1910
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Etagenwohnbau von bemerkenswerter Qualität, gut erhaltene Werksteindetails, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202100
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Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung
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Hartmannstraße 7b, 7c (Karte)
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Ende 19. Jahrhundert
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Qualitätvoll gegliederte Fassade eines Mietshauses in Ecklage, Bestandteil eines der wenigen Gründerzeitkarrees im Zentrum von Chemnitz, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244893
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Weitere Bilder
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung konzipiert
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Hartmannstraße 17 (Karte)
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1909[33]
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Einfach gegliederte Fassade mit zwei straßenbildprägenden Erkern, im ersten Obergeschoss qualitätvolles Jugendstil-Ornamentband, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244890
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Weitere Bilder
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Ehemaliges Verwaltungsgebäude einer Fabrik (Sächsische Maschinenfabrik), heute Polizeidirektion
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Hartmannstraße 24 (Karte)
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1897
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Repräsentatives, breit gelagertes Gebäude, anspruchsvolle späthistoristische Fassadengestaltung, anfangs Verwaltungsbau einer Fabrik, seit 1931 Polizeibehörde, in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich, architektonisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09244892
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Weitere Bilder
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Neumühlenwehr, Walzenwehr: Stauwehranlage im Chemnitzfluss, Teile der Uferbefestigung der Chemnitz zwischen Hauboldstraße und Fabrikstraße sowie Fußgängerbrücke über die Chemnitz an der Hauboldstraße (nahe Müllerstraße)
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Hauboldstraße (Rochlitzer Straße) (Karte)
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Um 1910 (Fußgängerbrücke und Uferbefestigung); um 1930 (Wehr)
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Imposante Stauwehranlage, mit großen Bruchsteinen verkleidete Bestandteile, originale Technik, weiterhin mit Bruchsteinen gemauerte Uferbefestigung der Chemnitz sowie Betonbrücke an der Hauboldstraße in gutem Originalzustand, technikgeschichtlich, geschichtlich, städtebaulich und ortsbildprägend von Bedeutung
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09202111
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Mühlenstraße 29)
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Hauboldstraße 2 (Karte)
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1888[34]
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Harmonisch in Ziegel- und Steinflächen gegliederte Fassade, Bau mit hoher städtebaulicher Wirkung zusammen mit dem Gebäude Mühlenstraße 29 als markante, große Eckbauten, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244646
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Hauboldstraße 8 (Karte)
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1890 laut Bauakte
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Typisches gründerzeitliches Mietshaus, qualitätvolle Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244887
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Weitere Bilder
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Hauboldstraße 12 (Karte)
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1906[35]
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Besonders wertvoller, in Jugendstilformen gestalteter Bau, in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244647
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Mietshaus (zwei Hausnummern) in Ecklage
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Heinrich-Zille-Straße 2 (Straße der Nationen 35a) (Karte)
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1873[36]
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Gründerzeitliches Etagenwohnhaus mit gut erhaltener Fassadengliederung in Putz, prominente städtebauliche Situation (ehemals in Verbindung mit gegenüberliegendem Mietshaus Nr. 1), baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244697
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Heinrich-Zille-Straße 3 (Karte)
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1888[37]
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Qualitätvolle gründerzeitliche Wohnhausarchitektur in gutem Zustand, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 5, 5a und 7, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244698
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Heinrich-Zille-Straße 4 (Karte)
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1873[38]
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Einfaches gründerzeitliches Mietshaus, typisch für die Bebauung im Arbeiterviertel am Brühl, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244701
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Heinrich-Zille-Straße 5 (Karte)
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1889[39]
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Einfache, schön gestaltete gründerzeitliche Wohnhausfassade, gut erhalten, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5a und 7, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244699
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Heinrich-Zille-Straße 5a (Karte)
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1889[39]
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Einfaches, schön gestaltetes gründerzeitliches Etagenwohnhaus, Fassade nahezu identisch mit dem benachbarten Haus Nr. 5, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5 und 7, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244700
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Heinrich-Zille-Straße 7 (Karte)
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1888[37]
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Schlichte qualitätvolle gründerzeitliche Backsteinfassade, einheitliche Wirkung mit den Gebäuden Nr. 3, 5 und 5a, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244695
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
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Heinrich-Zille-Straße 15 (Karte)
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1887[40]
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Gründerzeitlicher Mietshausbau in städtebaulich wichtiger Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244693
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
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Heinrich-Zille-Straße 16 (Karte)
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1874 laut Bauakte
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Markanter gründerzeitlicher Eckbau, schlichte, aber repräsentative Fassadengestaltung, sowohl mit floraler als auch geometrischer Ornamentik, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244694
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage Brühl
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Hermannstraße 8 (Karte)
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1872[41]
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Schlichter Mietshausbau, der seine Ecklage am Kreuzungsbereich zweier Straßenzüge architektonisch aufnimmt, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244743
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Weitere Bilder
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Katholisch-Apostolische Kirche (im Hof des Grundstücks) mit Ausstattung
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Holbeinstraße 35 (Karte)
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1888
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Bemerkenswerter, außen und innen unveränderter Kirchenbau in neoromanischen Formen, zusammengehörig mit Nr. 35, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244737
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Holbeinstraße 35 (Karte)
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Bezeichnet mit 1887
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Gründerzeitlicher Mietshausbau, besonders wertvoll der Mittelrisalit mit interessanten originalen Baudetails, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09202189
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Holbeinstraße 38 (Karte)
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1889[42]
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Zeittypisches Wohngebäude in Klinkermischbauweise von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung
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09301245
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Holbeinstraße 42 (Karte)
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1905[43]
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Reich gestalteter Mietshausbau, weitestgehend original erhaltene, schöne Baudetails, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09202190
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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert
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Holbeinstraße 43 (Karte)
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1900[44]
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Gründerzeitlicher Wohnbau (Klinkerfassade) im geschlossenen Straßenzug, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung
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09205457
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Holbeinstraße 44 (Karte)
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1905[43]
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Qualitätvolle Fassadengliederung mit original erhaltenen Porphyrelementen, Ornamentik in Jugendstilformen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09202191
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Holbeinstraße 46 (Karte)
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1903[45]
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Sehr reich gestaltete Historismus- und Jugendstilfassade, wertvoll auf Grund des originalen Erhaltungszustandes, von Bedeutung für das Straßenbild, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09202192
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Mietshaus in Ecklage (bauliche Einheit mit Rembrandtstraße 45)
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Holbeinstraße 50 (Karte)
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1911
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Zeittypischer Putzbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung
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09247609
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Weitere Bilder
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Wohnhaus (zwei Hausnummern) in Ecklage, mit Läden
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Innere Klosterstraße 1, 1a (Karte)
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1954/1955
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Unmittelbar an das Siegertsche Haus (Markt 21) anschließender traditionalistischer Bau der Nachkriegszeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Vorgängerbau war Wohnhaus des Gelehrten Georgius Agricola
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09202107
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Weitere Bilder
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Vier Wohnhäuser mit Läden
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Innere Klosterstraße 7, 9, 11, 13 (Karte)
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1954/1955
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Qualitätvolle Bauten, im Heimatstil, anfangs typisch für die Architektur der 1950er Jahre der DDR, vorgelagerte Erdgeschoss-Ladenzone straßenbildprägend
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09202106
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Weitere Bilder
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Mietshaus mit Läden (zwei Hausnummern, heute Genossenschaftsbank) in geschlossener Bebauung in Ecklage
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Innere Klosterstraße 15, 17 (Karte)
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Bezeichnet mit 1951–1952, im Kern 19. Jahrhundert
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Traditionalistisch gestalteter Wohnbau, nach Kriegsbeschädigung wiederaufgebaut, wertvoller Zeuge der ersten Wiederaufbauphase im Chemnitzer Stadtkern, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202105
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Weitere Bilder
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Wohnhäuser in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Theaterstraße 11–19)
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Innere Klosterstraße 19, 21 (Karte)
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1954–1955
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Typische Wohnhausbauten der DDR der 1950er Jahre, geschickt in den Straßenverlauf eingepasst, vgl. auch Theaterstraße 11–19, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09202104
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Weitere Bilder
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Jakobikirche mit Ausstattung
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Jakobikirchplatz 1 (Karte)
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1350–1365, später überformt (Westfassade 1911/1912); Anfang 16. Jahrhundert (Kruzifix); 1612 (Kreuzigungsgemälde); 17. Jahrhundert (Taufe); 18. Jahrhundert (drei Pastorenbildnisse)
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Hauptpfarrkirche der Stadt Chemnitz, im Zentrum der Stadt gelegen, von hohem architektonischem, städtebaulichem und historischem Wert, gotischer Kirchenbau, Westfassade 1911–1912 von den Dresdner Architekten Schilling & Graebner im Sinne des Jugendstils ausgeführt, von hohem architektonischem, städtebaulichem und historischem Wert
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09244959
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Saxoniabrunnen: Brunnenanlage, ursprünglich auf dem Roßmarkt stehender Brunnen
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Johannisplatz 1 (vor) (Karte)
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9. Juli 1893 (Einweihung)
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Künstlerische und ortsgeschichtliche Bedeutung. Von Bruno Fischer und Hans Pätzel. Bronze (Figuren), roter Schwedischer Granit (Brunnenschale, Postamente), Lausitzer Granit (Stufenunterbau). Bis 1941 auf dem Roßmarkt, seit 2011 auf dem Johannisplatz.[Ausführlich 9]
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09247875
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Bankgebäude (ehemals Dresdner Bank)
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Johannisplatz 10 (Karte)
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1922–1924
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Monumentaler Bau von hohem architektonischem Anspruch, im Reformstil der Zeit nach 1910 mit Art-Déco-Elementen, Architekt war Heinrich Straumer aus Berlin, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202210
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Weitere Bilder
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Karl-Immermann-Straße 23 (Karte)
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1911[46]
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Kleinerer Mietshausbau, Rest einer älteren Bebauung der Karl-Immermann-Straße, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202165
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Weitere Bilder
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung, ursprünglich Fabrik
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Karl-Immermann-Straße 25 (Karte)
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Bezeichnet mit 1912
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Qualitätvoller Gewerbebau mit straßenbildprägendem Erker im zweiten Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202164
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Karl-Immermann-Straße 26 (Karte)
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Um 1910
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Mietshausbau im Reformstil der Zeit um 1910 mit in Jugendstilornamentik gestalteter Putzhaut, original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202169
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Weitere Bilder
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Mietshaus in geschlossener Bebauung, in Ecklage
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Karl-Immermann-Straße 30 (Karte)
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1885/1886
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Weitestgehend original erhaltener Bau in städtebaulich wichtiger Ecklage, diese architektonisch aufgreifend, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202166
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Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung
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Karl-Immermann-Straße 32 (Karte)
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4. Viertel 19. Jahrhundert
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Gründerzeitliche Fassadengestaltung, wertvoll auf Grund des weitestgehend originalen Zustandes, baugeschichtlich von Bedeutung
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09202167
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Karl-Liebknecht-Straße 25 (Karte)
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1883
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Einheitlich ausgeführt mit Georgstraße 14, gründerzeitlicher Etagenwohnbau mit qualitätvoller, gut erhaltener Fassadengliederung, die Motive des Nachbarhauses aufnimmt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244750
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Karl-Liebknecht-Straße 27 (Karte)
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1883[47]
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Qualitätvolle historistische Fassadengliederung mit Neorenaissancemotiven, städtebauliche Bedeutung als Teil einer einheitlichen, repräsentativen Straßenrandbebauung
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09244751
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Mietshaus in Ecklage
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Karl-Liebknecht-Straße 29 (Karte)
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1884
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Typischer gründerzeitlicher Mietsbau, von städtebaulicher Bedeutung als Teil einer geschlossen erhaltenen, repräsentativen Straßenrandbebauung
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09244752
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Karl-Liebknecht-Straße 31 (Karte)
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1872[48]
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Schlichtes Gebäude aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244757
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Karl-Liebknecht-Straße 33 (Karte)
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1872
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Einfacher Wohnhausbau, dessen künstlerisch ausgestalteter Dacherker von Bedeutung für den Straßenzug ist, gleiche Gestaltung wie das Nachbargebäude Nr. 35, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244755
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Karl-Liebknecht-Straße 35 (Karte)
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1871
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Einfache Mietshausarchitektur, deren plastisch gestalteter Dacherker von Bedeutung für den Straßenzug ist, gleiche Gestaltung wie das Nachbargebäude Nr. 33, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244756
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Mietshaus in Ecklage
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Karl-Liebknecht-Straße 37 (Karte)
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1872[49]
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Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau, bildet mit seinem Gegenüber Nr. 39 eine markante städtebauliche Einheit am Eingang zum Brühl-Viertel, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244753
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Mietshaus in Ecklage
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Karl-Liebknecht-Straße 39 (Karte)
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1873
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Einfacher gründerzeitlicher Etagenwohnbau, bildet mit seinem Gegenüber Nr. 37 eine einprägsame städtebauliche Einheit am Eingang zum Brühl-Viertel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung
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09244754
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Weitere Bilder
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Kaßbergbrücke über die Chemnitz und über die Fabrikstraße, Treppenaufgang und straßenbegleitende Böschungsmauern
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Kaßbergauffahrt (Karte)
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1869–1870
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Steinerne Bogenbrücke über die Chemnitz, original erhalten, Auffahrt zum Kaßberg, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
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09202206
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Weitere Bilder
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Villa Hartmann, drei Gartenhäuser, Gartenanlage und Einfriedung
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Kaßbergstraße 36 (Karte)
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1868, umgebaut 1899
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Große repräsentative Villa des Fabrikanten Hartmann in klassizistischer Formensprache mit barockisierenden Details, ausgesprochen großzügiges Anwesen mit umgebendem Garten und original erhaltenen Gartenhäuschen, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung
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09202204
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Weitere Bilder
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Ehemaliges Pionierhaus mit Verbindungsbau zur Villa Hartmann und Einfriedungsmauer (Haus der Kinder und Jugend „spektrum“)
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Kaßbergstraße 38 (Karte)
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1955–1956
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Qualitätvoller Bau der 1950er Jahre in traditioneller Bauweise, markante Lage am nordöstlichen Fuß des Kaßberges, einer der bedeutendsten sächsischen Bauten im Stil der Nationalen Bautradition, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
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09202205
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Weitere Bilder
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Ehemaliges Wirtschaftsgebäude (sogenannte Alte Schmiede), rückwärtig an Innere Klosterstraße 1 anschließend
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Kirchgäßchen 1 (Karte)
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Bezeichnet mit 1673; 1. Hälfte 1950er Jahre Wiederaufbau
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Wichtig als Rest der Bebauung der Chemnitzer Altstadt, ein Bau der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre mit wertvollen wiederverwendeten historischen Baudetails des 17. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244995
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Weitere Bilder
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Erstes Chemnitzer Bahnbetriebswerk (auch als Heizhausanlage bezeichnet), bestehend aus dem früheren Rechteck-Lokschuppen mit Schornstein, der Wasserstation, dem Kesselhaus mit Aufzug und dem überdachten Ladegleis mit Hebekran
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Lerchenstraße 2 (Karte)
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Um 1870
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Bemerkenswerte Gesamtanlage aus der Frühzeit des Eisenbahnverkehrs in Chemnitz, beeindruckende Folge der Hallenschiffe auf hohen Substruktionen entlang der Lerchenstraße, besonderer Seltenheitswert kommt der viergeschossigen Wasserstation zu, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
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09244922
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Lerchenstraße 3 (Karte)
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1873
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Einfacher, aufwendig gegliederter, frühgründerzeitlicher Wohnbau, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244761
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Weitere Bilder
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Ehemalige Maschinenfabrik mit Vorderhaus, angegliedertem Seitenflügel und rückwärtigen Fabrikgebäuden (ehemals FAMAC, VEB Spemafa, Fleischereimaschinenfabrik Gebr. Unger)
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Lerchenstraße 6, 8 (Karte)
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Um 1870; 1908
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Beeindruckende, mit architektonischem Anspruch gestaltete Anlage, Architekten: Zapp & Basarke, in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung
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09244759
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Lerchenstraße 13 (Karte)
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1873
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Einfache symmetrisch angelegte Fassade mit floraler Ornamentik eines kleineren gründerzeitlichen Mietshauses, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244595
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Weitere Bilder
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Altes Rathaus (bauliche Einheit mit Neuem Rathaus am Neumarkt)
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Markt 1 (Karte)
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1496–1498; 1946–1951 Wiederaufbau
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Bedeutender Renaissancebau, einer der wenigen monumentalen Zeugen des historischen Chemnitz in der Innenstadt, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung
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09244986
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Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
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Markt 4 (Karte)
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1912
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Qualitätvoller Bau mit wichtiger städtebaulicher Funktion als östlicher Platzbegrenzung des Markts, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244994
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Weitere Bilder
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Wohnhaus (zwei Gebäudehälften) in geschlossener Bebauung (Siegertsches Haus)
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Markt 20 (Karte)
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1737–1741; bezeichnet mit 1953–1954 (Wiederaufbau)
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Viergeschossiges Bürgerhaus mit spätbarocker, reicher Fassade (linke Haushälfte) und neobarocker Fassade der Wiederaufbauzeit der 1950er Jahre (rechte Haushälfte), baugeschichtlich von Bedeutung
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09244923
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Erweiterungsbau des Fernmeldeamtes (ehemals Telefonamt Chemnitz-Mitte)
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Minna-Simon-Straße 3, 5 (Karte)
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1928–1930
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Besonders wertvoller Zeuge der Architektur der späten 1920er Jahre in Chemnitz, architektonisch anspruchsvoller Verwaltungsbau in moderater Modernität, städtebaulich überaus wirksam, baugeschichtlich von Bedeutung.
Am 23. August 1930 wurde nach zweijähriger Bauzeit das neue Fernmeldeamt an der ehemaligen Oberen Aktienstraße, heute Minna-Simon-Straße, eröffnet. Der von Postbaurat Edler, Regierungsbaumeister Oehmigen und Architekt Geißler entworfene Bau ist ein architektonisch anspruchsvoller Verwaltungsbau im Stil der Neuen Sachlichkeit, an dessen Fassadengestaltung noch Anklänge an die expressive Formensprache der frühen Bauhausarchitektur ablesbar sind. Der lang gestreckte, viergeschossige Putzbau besitzt eine ausgewogene Schauseite zur Minna-Simon-Straße und ein typisches Flachdach. Eine besondere Spannung verleiht der am Ostgiebel des Gebäudes angebaute markante Treppenhausturm, dessen zwölf über fünf Geschosse verteilte Eckfenster eine optische Erhöhung hervorrufen. Alle gliedernde Elemente wurden in Rochlitzer Porphyrtuff ausgeführt, dazu gehören das rustizierte Sockelgeschoss, die gebänderte Steinverkleidung des ersten und zweiten Obergeschosses und nicht zuletzt das doppelte, mehrfach nach innen gestaffelte Eingangsportal mit abgerundeter Überdachung. Durch die Eckbetonung des Treppenturms mit seiner ausdrucksvollen Fensteranordnung wird die expressive Wirkung der Fassade unterstrichen. In dem architektonisch wertvollen Zeugnis der Architektur der späten 1920er Jahre hat heute die Deutsche Telekom ihren Sitz.
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09202113
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Wohnhauszeilen eines Wohngebietes, entstanden im Rahmen einer einheitlichen Gesamtplanung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302590)
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Moritzstraße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 35, 37, 39 (Karte)
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1951–1957 (Mehrfamilienwohnhäuser Nr. 1–15); bezeichnet mit 1953 (Mehrfamilienwohnhäuser Nr. 35–39)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wiederaufbaugebiet Reitbahnstraße; herausragende historische und städtebauliche Bedeutung als erstes geschlossenes Wiederaufbaugebiet in Chemnitz nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, hofumschließende Bebauung mit den Hauptachsen Reitbahnstraße und Annenstraße, teilweise noch im knappen traditionalistischen Idiom der unmittelbaren Nachkriegszeit, teilweise bereits in den historisierenden Formen der „nationalen Traditionen“ ausgeführt, bemerkenswerte Konstruktion der Geschossdecken in Wölbtechnik unter Verwendung von Trümmerziegeln und eines Aschebindemittels, großzügige Freiflächengestaltung, siehe auch unter Annaberger Straße 3-9, Annenstraße 1–11, 17–21 und 2, 6–14, 18, 22–32, 36–38, Bernsbachplatz 5–6, Brauhausstraße 9–25, Clara-Zetkin-Straße 8–14, Fritz-Reuter-Straße 25–31, Reitbahnstraße 19–41 und 24–52, 80–84, Wiesenstraße 2–8 und 3–9, Zschopauer Straße 22–28, 36–46[Ausführlich 10]
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09202172
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Ehemaliges Kaufhaus Tietz einschließlich Anbau an der Moritzstraße
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Moritzstraße 20 (Karte)
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1913
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Architektonisch bedeutsamer, durch seine Größe für diesen Stadtteil prägender Warenhausbau, vollständig sandsteinverkleidet, in strengen Formen, Architekt: Wilhelm Kreis, baugeschichtlich und stadtbildprägend von Bedeutung[Ausführlich 11]
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09244997
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Wohnhaus in offener Bebauung (Fritz-Heckert-Gedenkstätte, „Heck-ART-Haus“)
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Mühlenstraße 2 (Karte)
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2. Drittel 19. Jahrhundert; Neuaufbau 1973–1974
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Neuaufbau von 1973/74 eines ursprünglich am benachbarten Standort Mühlenstraße 16 befindlichen typischen, ehemaligen vorstädtischen Wohnhauses des 19. Jahrhunderts, Geburtshaus des Gewerkschafters und Kommunisten Fritz Heckert, Haus gibt Zeugnis von Denkmalpflege und Heroenkult in der DDR in den 1970er Jahren, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09202112
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Schwimmbad mit Vorplatz (Stadtbad)
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Mühlenstraße 25, 27 (Karte)
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1929–1935, mit Bauunterbrechung 1931–34
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Funktionell gegliederter Gebäudekomplex des Städtischen Hallenschwimmbades, bestehend aus durchweg kubischen Baukörpern, einer der prominentesten Bauten der Neuen Sachlichkeit in Chemnitz, Architekt war Stadtbaurat Fred Otto, vorgelagerte Loggien lassen den Einfluss Heinrich Tessenows erkennen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung
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09202110
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Mietshaus in Ecklage (bauliche Einheit mit Hauboldstraße 2)
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Mühlenstraße 29 (Karte)
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4. Viertel 19. Jahrhundert
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Bildet eine einheitliche Front mit dem angrenzenden Eckgebäude Hauboldstraße 2, qualitätvolle historistische Fassade in beherrschender städtebaulicher Lage zwischen Chemnitzfluss und Brühlviertel, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244650
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Bürogebäude (zwei Hausnummern) in ehemals geschlossener Bebauung
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Mühlenstraße 34, 36 (Karte)
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Um 1930
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Markanter Geschäftshausbau, qualitätvoller Vertreter einer traditionalistischen Architektursprache, besonders wertvoll als letzter am Ort erhaltener Rest der ursprünglichen Bebauung im unteren Teil der Mühlenstraße, in sehr gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244635
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Mühlenstraße 45 (Karte)
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1888[50]
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Qualitätvolle gründerzeitliche Klinkerfassade mit relativ wenig Ornament, Fassade ist zurückhaltend, reliefartige Gestaltung im Fensterbereich, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244662
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Mühlenstraße 47 (Karte)
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1888[51]
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Schlichte gründerzeitliche Ziegelfassade mit gut erhaltenen steinernen Fenstergewänden, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244648
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
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Mühlenstraße 88 (Karte)
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1885[52]
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Gründerzeitliche Fassade mit umlaufendem Zahnschnittgesims und klassizistischen Fenstereinfassungen, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244661
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Mühlenstraße 90 (Karte)
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1884[53]
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Gründerzeitliche Fassade mit Fenstereinfassungen in Form von plastisch gestalteten Dreiecksgiebeln, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244660
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Weitere Bilder
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Schule mit rückwärtiger Turnhalle, zusammengehörig mit Schulgebäude Brühl 59 (Karl-Liebknecht-Schule, ehemals Brühl-Schule und V. Bezirksschule)
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Mühlenstraße 94 (Karte)
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1883[54]
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Schlichter großer Schulhausbau aus gelbem Ziegel und Elbsandstein, typischer Schulbau aus der Amtszeit des Stadtbaurates Eduard Hechler, Gebäude bildet mit der Rosa-Luxemburg-Schule am Brühl 59 eine gestalterische Einheit, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244652
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
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Mühlenstraße 100 (Karte)
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1887[55]
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Sehr reich und prächtig gestaltetes Mietshaus in markanter Ecklage, diese architektonisch deutlich aufgreifend, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244658
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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
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Mühlenstraße 102 (Karte)
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1887[55]
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Gründerzeitliche Klinkerfassade in markanter Ecklage, diese architektonisch aufgreifend, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244659
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten
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Müllerstraße 1 (Karte)
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Bezeichnet mit 1891
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Repräsentative, anspruchsvoll gestaltete Wohnarchitektur in gutem Zustand, Teil der einheitlichen gründerzeitlichen Straßenbebauung an der Müllerstraße, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244677
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten
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Müllerstraße 3 (Karte)
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1893[56]
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Gebäude typisch für einfachere gründerzeitliche Wohnarchitektur, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244678
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten
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Müllerstraße 11 (Karte)
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1891
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Einfache, jedoch qualitätvoll gestaltete, gründerzeitliche Wohnarchitektur, weitestgehend original erhalten, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244681
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten
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Müllerstraße 13 (Karte)
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1891[57]
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Aufwendig gestalteter gründerzeitlicher Wohnbau in gutem Erhaltungszustand, Teil der einheitlichen Randbebauung der Müllerstraße, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244682
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Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten
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Müllerstraße 15 (Karte)
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1891[57]
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Einfach gestaltete Gründerzeitfassade in Ziegel mit steinernen Gliederungselementen, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244676
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Weitere Bilder
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Mietshaus in Ecklage
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Müllerstraße 21 (Karte)
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1888[58]
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Schlichter Bau vom Ende des letzten Jahrhunderts, von städtebaulicher Bedeutung auf Grund seiner markanten Ecklage Müllerstraße/Mühlenstraße, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244663
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Mietshaus in geschlossener Bebauung
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Müllerstraße 23 (Karte)
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1888
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Schlichtes gründerzeitliches Wohnhaus mit feinen Baudetails, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung
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09244665
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Weitere Bilder
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Ehemalige Schüffnersche Kattundruckerei (später Wohnhaus) mit Vorgarten am Ufer der Chemnitz
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Müllerstraße 31 (Karte)
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1850–1851
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Letztes bauliches Zeugnis der einst zahlreichen Chemnitzer Kattundruckereien, palazzoartiges Gebäude mit repräsentativem Anspruch, von Wert für die städtebauliche Situation am Ufer der Chemnitz, baugeschichtlich von Bedeutung.
Ehemals denkmalgeschütztes rückwärtiges Gebäude Hauboldstraße 1 2014 abgerissen.
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09202199
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Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse in offener Bebauung, mit Vorgarten
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Müllerstraße 41 (Nordstraße 27, Promenadenstraße 50) (Karte)
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1930–1931
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Aus kubischen Baukörpern bestehender Komplex in Stahlbetonkonstruktion mit einer Außenwandverkleidung aus Rochlitzer Porphyr, elegante Wirkung durch abgerundete Nordwest-Ecke und horizontale Fensterbänder, ein Hauptwerk des Neuen Bauens in Chemnitz, Architekt war Curt am Ende, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
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09202197
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