zwei- bzw. dreigeschossiger, doppelgiebeliger Bau mit verschieden geneigten Satteldächern und polygonalem Eckerker, von Hans Holl, 1586, im 19. Jahrhundert erneuert, Nordtrakt modern von 1950.
kreuzförmig angelegter Bau, innen mit Stahlbeton-Hängekuppeln unterteilt, außen in Backstein kubisch gestaffelt, teilweise mit dichter vertikaler Gliederung, von Thomas Wechs, 1952; mit Ausstattung; Nebengebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Anbauten, gleichzeitig; Einfriedung, gleichzeitig.
Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, Turmunterbau 14./15. Jahrhundert, Turmobergeschosse und Chor im Kern Ende 15. Jahrhundert, Neubau des Langhauses und Erhöhung des Chors durch Matthias Kraus wohl nach Plänen von Johann Paulus, 1730, Langhauserweiterung 1906, Turmerhöhung 1940 nach Entwurf von Thomas Wechs; mit Ausstattung.
dreigeschossiger, winkelförmiger Satteldachbau mit an der Südostecke risalitartigem Vorbau mit Schweifgiebel, im Kern 1730/40, später mehrfach verändert.
Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Zwiebelhaube, barocker Neubau von Franz Xaver Kleinhans nach Entwurf von Johann Georg Fischer, 1732, nach Plänen von Michael Kurz 1928 nach Westen verlängert; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung, im Osten und Süden, spätes 19. Jahrhundert.
klosterähnliche Mehrflügelanlage, in der Außenerscheinung durch ungegliederte Putzfassaden bestimmt, mit integrierter Kirche und angeschlossener Grabkapelle, von Thomas Wechs, 1961–63, Erweiterung 1966–69; mit Ausstattung; Einfriedung, gleichzeitig.
dreigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, 1728, Dach 1766, im 19. Jahrhundert mehrfach renoviert; Gartenmauer mit Aufsätzen und Strebepfeilern, 18. Jahrhundert; Pavillon, zweigeschossiger Walmdachbau, in der Ostmauer, um 1766.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.