Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, barocker Neubau von Christian Wiedemann, 1711–14, Erweiterung 1900/05; mit Ausstattung
Friedhofskapelle, Satteldachbau mit pilastergerahmter Rundbogenöffnung und Lourdesgrotte, um 1860/70
Langgestreckter Satteldachbau, im Kern um 1650 (dendrochronologisch datiert 1651), um 1730 verlängert und umgestaltet (dendrochronologisch datiert 1728)
Ehem. Klostermühle, stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Ziergiebeln und Zwerchhaus mit kräftig profiliertem Schweifgiebel, im Kern wohl noch 1. Viertel 18. Jh.
Ehem. Jägerhaus, zweigeschossiger, schmaler, nach Süden abgewalmter Satteldachbau, errichtet 1711 (dendro.dat.), 1867 (dendro.dat.) nach Norden verlängert.
Ehemalige Abteikirche St. Johannes der Täufer, jetzt katholische Pfarrkirche, pilastergegliederter Wandpfeilerbau des Vorarlberger Typs, mit eingezogenem Chor und Doppelturmanlage, von Franz Beer, 1696–1710; mit Ausstattung
Ehemalige Abtei, jetzt Anstalt der St.-Josephs-Kongregation Ursberg, dreigeschossige Vierflügelanlage um quadratischen Innenhof, Nord- und Südflügel über den Westflügel hinausgreifend, von Franz Beer, 1696 ff.; mit Ausstattung
Ehemalige Wirtschaftsgebäude, zwei rechtwinklig aneinanderstoßende, zweigeschossige Trakte mit Satteldächern, um 1710; westlich des Klosters
Ehemaliger Kloster-, jetzt Gemüsegarten
Klostermauer, nach Osten, Süden und Westen den Garten umschließend, an der südöstlichen und der südwestlichen Ecke je ein runder Eckturm als Gartenhaus, um 1710;
Lorettokapelle, pilastergegliederter Zeltdachbau über quadratischem Grundriss, mit Dachreiter, in die südliche Klostermauer eingefügt, von Hans Georg Radmiller, um 1710; mit Ausstattung
Klostergasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit pilastergegliedertem Blendgiebel, Zwerchgiebel und östlicher
Verbindungsmauer, um 1710
Torgebäude, dreigeschossiger, pilastergerahmter Walmdachbau mit Tordurchfahrt und darüber Zwerchgiebel, um 1720
Ehemaliger Gästebau des Klosters, zweigeschossiger, langgestreckter Satteldachbau mit zweigeschossigem Zwerchhaus an südlicher Längsseite, um 1710
Durch Hans Schnell einheitlich in malerisch-barockisierenden Formen angelegt, 1918–24
Herrenhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, nach Westen durch Anbau mit Pergola und turmartigem Abschluss erweitert; mit Ausstattung
Ökonomiegebäude
Parkanlage mit Pavillonbauten und Gartenplastiken, nach Plänen von Harry Maasz, 1923–27
Gärtnerei, erdgeschossiger Satteldachbau mit südlich anschließenden Gewächshäusern, gleichzeitig
Ummauerung der Anlage mit drei Toreinfahrten zur Straße
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