Zentralbau von 1748; mit Ausstattung; nordöstlich auf dem Wiesengrund jenseits der Rott. Die Kapelle galt früher als Wallfahrtsort für Hals- und Hustenleidende, die sich bei der Muttergottes Genesung erflehten.
Chor vielleicht noch 14. Jahrhundert, Langhaus zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Turm nach 1506, Umgestaltungen um 1677 und später; mit Ausstattung; Friedhofmauer, 18./19. Jahrhundert
Wohnteil als zweigeschossiger, verschalter Blockbau nach Typ eines Seitenflurhauses, im Kern wohl 18. Jahrhundert; westlicher Stadelteil und Dach, erste Hälfte 19. Jahrhundert
im Kern 1798 (bezeichnet), später massiv ausgebaut und mit steilerem Dach versehen; im Südgiebel 6 Holzfiguren (Apostel), spätbarock und Kruzifix mit arma sacra, 19. Jahrhundert
traufständig mit flach geneigtem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss über unverputztem Backsteingeschoss, 1869; Ständerbohlenstadel, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert
Firstgedrehtes Stockhaus eines Dreiseithofes, mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern Ende 18. Jahrhundert; zugehörig eintenniger Ständerbohlenstadel mit flach geneigtem Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
mit gedrehtem First, Blockbau-Obergeschoss mit angestückelten Seitenteilen, 2. Hälfte 18. und 2. Hälfte 19. Jahrhundert; gegenüber Ständerbohlenstadel mit überbautem Traidkasten und flach geneigtem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert
mit Blockbau-Obergeschoss, zwei Giebelschroten und Traufschrot, mit flach geneigtem Satteldach, reich geschnitzten Details, Anfang 19. Jahrhundert; ehemalige Ölmühle, zweigeschossiger kleiner Blockbau, frühes 19. Jahrhundert, Dach später.
Wohnstallhaus, mit gesprengtem Schweifgiebel, Backstein auf beiden Seiten und Architekturgliederung, bezeichnet 1878; eintenniger Stadel, mit Ziegelmauerwerk und Holzverschalung, 1903, niedrige Remise, 1903; Schuppen, Ziegelbau, 1903.
zweigeschossiger Blankziegelbau mit Blockbau-Kniestock und flach geneigtem Satteldach, bezeichnet 1804; zugehörig Ständerbohlen-Bundwerkstadel, Anfang 19. Jahrhundert
Schönauer Straße 15; Schönauer Straße 13 (Standort)
Pfarrhaus
Pfarrhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Lisenengliederung, erbaut 1746; zugehörig stattlicher Pfarrstadel, mit Schopfwalm, um 1900.
Mittertennhaus, zweigeschossiger Blockbau vom Typ eines Eckfletzhauses, mit flach geneigtem Satteldach, letztes Viertel 18. Jahrhundert, Dach um 1990 erneuert.
in Blockbau, im Kern Ende 17. Jahrhundert, Dach später; Südflügel mit Blockbau-Obergeschoss (Traidkasten) und Ständerbohlenteil, Anfang 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger und verputzter Ziegelbau mit Satteldach, über hohem Kellergeschoss, mit Treppengiebeln, Giebelrisaliten und zweiarmiger Treppe an der Straßenfront, neugotische Fassadengliederung, um 1860; Nebengebäude mit Stall und Stadel, Satteldachbau, gleichzeitig
barocke Dreiflügelanlage, an der Südseite offen, dreigeschossig mit Walmdächern, um 1689 erbaut, zum Teil über Resten der mittelalterlichen Burg Thurnstein, Nordfront mit Ecktürmen, südlicher Eckturm an der Westseite modern, Anfang 20. Jahrhundert; Schlosskapelle im Ostflügel, klassizistisch, 1782 ff. unter Verwendung der Mauern des Vorgängerbaus von 1782; mit Ausstattung; Gutshof, 18./19. Jahrhundert, bestehend aus einem lang gestreckten Stallstadelbau und seitlichen Walmdachbauten; Schlosspark, Anlage als Englischer Garten durch Carl Effner, 1852/53.
Bauernhaus in Blockbau, mit Giebelschrot und flach geneigtem Satteldach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, östlich anschließend Stallstadel, bezeichnet 1769; Stadel, verbrettert mit flach geneigtem Satteldach, quer zum Wohnhaus stehend, Ende 18. Jahrhundert
mit Blockbau-Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später; Ständerbohlenstadel mit flach geneigtem Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.