Backsteinbau mit westlich vorgesetztem Turm, um 1480, Umgestaltungen 17./18. Jahrhundert, 1869–77 Regotisierung;
mit Ausstattung;
Friedhofskruzifix an der Langhaussüdseite;
Totenhalle mit Kriegergedächtnis, Backsteinbau mit Dachreiter am Portalrisalit, Mitte 19. Jahrhundert;
mit Ausstattung
Öttinger Straße (bei der Roßbacher Straße) (Standort)
Kriegerdenkmal
Kriegerdenkmal, Steinpfeiler mit bekrönender Löwenfigur, errichtet für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, um 1920, nachträglich verändert und ergänzt
Wohnstallhaus eines ehemaligen Einödhofes aus Schusteröd (Landkreis Rottal-Inn), Stockhaus mit zwei Giebelschroten, bezeichnet 1770, 1966 transferiert;
Traidkasten aus Aich bei Hörbering (Landkreis Mühldorf am Inn), ursprünglich geständerter Traidkasten mit Traufschrot, 18. Jahrhundert, 1967 transferiert und Erdgeschoss zu Brotzeitstube ausgebaut;
Stadel aus Schusteröd und zum Teil aus Blindenhaselbach (Landkreis Mühldorf am Inn), Bundwerkstadel mit Steildach, 18. Jahrhundert, 1968 transferiert;
Remise aus Sonnberg bei Nonnberg (Landkreis Altötting), geständerter Traidkasten mit Gitterbundwerk, um 1820, 1969 transferiert;
Hoftor aus Roith (Landkreis Rottal-Inn), reich bemaltes Holztor, bezeichnet 1837, 1970 transferiert;
Backhaus aus Oberroßbach (Landkreis Rottal-Inn), Ständerbau mit Gitterbundwerk, Anfang 19. Jahrhundert, 1968 transferiert
Rottaler Bauernhaus aus Kerneigen (Landkreis Rottal-Inn), Blockbau mit zwei Giebelschroten, wohl 18. Jahrhundert, 1876 angebaut, 1977 transferiert;
Stadel aus Roith (Landkreis Rottal-Inn), Ständerbohlenbau mit Steildach und zwei bemalten Toren, bezeichnet 1836, 1977 transferiert;
Traidkasten und Wagenschupfen aus Tiefstadt (Landkreis Rottal-Inn), geständerter Blockbau, zum Teil ausgemauert, Anfang 19. Jahrhundert, 1979 transferiert;
Stallgebäude aus Stetten (Landkreis Mühldorf am Inn), Traidboden in Blockbau über gewölbtem Stall, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, 1978 transferiert
Einfirsthof aus Pilberskofen (Landkreis Dingolfing-Landau), zweigeschossiger Blockbau mit reich bemalten Schroten, bezeichnet 1795, Stallteil gemauert, 1972 transferiert;
Stadel aus Blindenhaselbach (Landkreis Mühldorf a. Inn), Ständerbau mit Bundwerk, bezeichnet 1770, 1971 transferiert;
Remise mit Traidkasten aus Trauterfing (Landkreis Landshut), geständerter und bemalter Blockbau mit Bundwerk, 18. Jahrhundert, 1975 transferiert;
Handwerkerhaus aus Winhöring (Landkreis Altötting), Blockbau mit Giebel- und Traufschrot, 18. Jahrhundert, 1973 transferiert;
Taubenkobel aus Müllersberg (Landkreis Rottal-Inn), 19. Jahrhundert, 1975 transferiert
mit Blockbau-Giebel und - Kniestock, flach geneigtem Satteldach und Eselsbretten, um 1840/50; Ostflügel mit Durchfahrt, flach geneigtem Satteldach und Gitterbundwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; großer Stadel, Ständerbohlenbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
gemauert, mit zwei Giebelschroten und flachem Satteldach mit Übersattel, bezeichnet 1886, Erdgeschoss im Inneren und Erd- und Obergeschossfenster in den fünfziger Jahren verändert, Obergeschoss innen und Dachgeschoss bauzeitlich; stattlicher Stallstadel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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