Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, schlichter Putzgliederung, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor mit angebauter Sakristei und Westturm mit Laternenzwiebelhaube, 1777–82; mit Ausstattung. Die Deckenfresken Diakonweihe des Laurentius, Abschied von Sixtus, Laurentius präsentiert dem Kaiser die Armen als Schätze der Kirche sind von dem Kirchenmaler des Neubarock Josef Wittmann aus 1912.
Nebengebäude, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrten Granitfaschen, über eine Lourdesgrotten-Nische mit der Kirche verbunden, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Hauptgebäude eines vierflügeligen Gebäudekomplexes, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Putzgliederung, Eckrisaliten sowie mit Mittelrisalit mit Mezzaningeschoss, Mansardwalmdach, Granitportal und Dachreiter, von Philipp Muttone, um 1750–70, nach Brand um 1900 wiederhergestellt
Schachtsee; Feisnitz; Dornhof 3; Nähe Dornhof; Frühmäder; Hartlwiesen; Hochwald; Drei Backöfen; Im Park; Am Hochwald (Standort)
Grenzsteine
Teil der Grenzsteinreihe der sogenannten "Preußensteine" der ehemaligen, von 1791 bis 1810 gültigen Landesgrenze zwischen Preußen und Pfalz-Bayern, zwischen Buchbrunnen (Tschechien) bis Haingrün mit ursprünglich ca. 200 Grenzsteinen des im Vertrag vom 30. Juni 1803 neu festgesetzten Grenzverlaufs erhalten, heute noch teilweise Regierungsbezirksgrenze, Steine bezeichnet mit „Pr.“ (= Preußen) und „P.B.“ (= Pfalz-Bayern) sowie mit fortlaufender Ordnungsnummer
(teilweise in den Gemeindegebieten von Pechbrunn, Waldsassen, Arzberg, Marktredwitz und Schirnding)
D-3-77-131-9
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Konnersreuth An der Straße nach Waldsassen (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pfeilerbildstock
Bezeichnet mit „1652“
D-3-77-131-4
Anmerkungen
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandIII.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.
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