Evangelisch-lutherische Pfarrkirche; Saalbau in Backstein mit Doppelturmfront in reduziert romanisierenden Formen, von Theodor Fischer, 1928, Wandmalereien von Max Unold und Portal von Friedrich Lommel, 1933; mit Ausstattung.
Ehemaliges Hofmarksschloss, dreigeschossiger Walmdachbau mit Belvedere, im Kern 17. Jahrhundert, 1721 und Mitte 19. Jahrhundert umgebaut; mit Ausstattung
Parkanlage im Englischen Stil mit Weiher, Mitte 19. Jahrhundert, mit Gartenfiguren des 18. Jahrhunderts und Gartenarchitekturen des späteren 19. Jahrhunderts
Zweigeschossiger, historisierender Walmdachbau über hohem Souterrain, Ostseite mit Eckerkern, Westseite mit zentralem, aus der Front vortretendem Treppenhaus; mit Gartenportal; von Georg Kraus, 1926
Aus zwei Baukörpern unterschiedlicher Firsthöhe bestehend; östlicher Teil: eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit holzverschaltem Kniestock; westlicher Teil: dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, von Emil Ludwig, 1903
Villa, bestehend aus zwei unterschiedlich großen und versetzt angeordneten Gebäuden mit Verbindungsbau: sogenanntem Gartenhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit holzverschaltem Giebelbalkon, um 1915/1920; Haupthaus, zweigeschossiger Satteldachbau, holzverschaltes Obergeschoss und Giebel, profilierter Ziererker an der Südostecke und zweigeschossigem Verbindungsbau mit Fachwerkapplikation im ersten Obergeschoss, von Hans Noë, bezeichnet 1923
Zweigeschossiger, neuklassizistischer Walmdachbau mit bossierter Pilastergliederung, Gartenfront nach Süden mit zwei Erkern, nördliche Eingangsfront mit vortretenden kurzen Querflügeln, dazwischen Eingangsloggia, von Bernhard Borst, 1923
Erdgeschossiger Flachdachbau, in Tafelbauweise mit horizontaler Holzverschalung und südlichem aufgeständertem Vordach, von Richard Riemerschmid, 1928, östlicher Anbau, nach 1928.
Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, symmetrisch angefügte Seitentrakte mit chorartigen Abschlüssen, barockisierend, für den Maler Leo Putz erbaut, von Hans Göpfert, 1921
Denkmal für Freiherr von Rotenhan, Gründer des Bayerischen Radsportverbands, Stele über quadratischem Grundriss mit Bronzeportraitkopf, von Max Wittmann, 1928
Katholische Pfarrkirche; flachgedeckte Wandpfeilerkirche mit eingezogenem, erhöhten Chor, von Georg Buchner, 1934/1935, unter Einbeziehung des Turms des Vorgängerbaus, 16. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, Eckerkern und stuckiertem Eingangsvorbau, im Reformstil, von Christian Kessler, 1911; in städtebaulich bedeutender Lage
Zweigeschossiger Walmdachbau über winkelförmigem Grundriss mit eingestelltem Rundturm, in der Formensprache des Expressionismus, von Lorenz Mesch, 1929
Eingeschossiger Satteldachbau mit verschindeltem Dachgeschoss und Zwerchhausrisalit, im Heimatstil, von Johann Hauser, 1903; eines der ersten Sommerhäuser der Gautinger Villenkolonie
Erdgeschossige, horizontal betonte Baugruppe, daraus hervorgehoben Feierhalle mit Pultdach, am Vorhof offener Turm, in modern-reduzierter Formensprache, von Alexander Freiherr von Branca unter Mitarbeit von Erhard Fischer, 1964 bis 1965; mit Ausstattung.
Eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Eckerkerturm, Bodenerkern, hölzerner Laube mit Vordach und Eingangsnische, im Heimatstil, von Franz Xaver Sepp, 1916
Zweigeschossiger historistischer Satteldachbau, einseitig mit Schopf, Zwerchhäusern mit Belvedereturm, umlaufender Rundbogenfries, Rundbogenfenstergruppen und Bauskulpturen, um 1905
Zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Vorbau an der Südseite, in Formen der konservativen Moderne, von Architekt Amesmeier, 1926; Einfriedungsmauer und kleines Nebengebäude, gleichzeitig
Katholische Filialkirche, ältester Teil (Westwand) aus Feldstein um 800, romanische Saalkirche aus Tuffstein um 1100, um 1485 Anbau des gotischen Chores und des Turms, im Inneren barockisiert und im 19. Jahrhundert regotisiert; mit Ausstattung.
Jetzt Kloster der Heiligen Elisabeth; zweigeschossiger Satteldachbau mit Staffelgiebel und segmentbogigen Fenstern; angrenzender ehemaliger Stadel, Satteldachbau, teilweise gewölbt; 1857
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Widerkehr, erste Hälfte 19. Jahrhundert; zugehörig Wandbilder aus Blech mit Darstellungen des Heiligen Georg und Maria, zeitgleich
Eingeschossiger Mansarddachbau über hohem Souterrain, im Reformstil, giebelseitig mit Altane und Standerker, Dachgeschoss mit Atelierfenster, 1905/1910
Zweigeschossiger, historistischer Satteldachbau mit Putzgliederungen, polygonalem Eckturm, Veranda und Erker, von Bernhard Schießl, 1906; in stilistischem Bezug zu Tellhöhe 7
Zweigeschossiger, historistischer Satteldachbau mit Putzgliederungen, polygonalem Eckturm, Veranda und Erker, von Bernhard Schießl, 1906; in stilistischem Bezug zu Tellhöhe 5
Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, mit Walmdachrisaliten, Eckerkerturm, Putzgliederungen mit Eckquaderung, Wandbild an der Ostseite, historistisch, von Bernhard Schießl, 1905
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.