33. Infanterie-Brigade (Deutsches Kaiserreich)
Die 33. Infanterie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee. GeschichteDie 33. Infanterie-Brigade wurde nach dem Deutschen Krieg am 11. Oktober 1866 in Schwerin aufgestellt und hatte dort bis 1893 ihren Standort, als die Einheit nach Altona verlegt wurde und dort bis zu ihrer Auflösung am 27. März 1915 blieb. Sie war Teil der 17. Division, die dem IX. Armee-Korps mit Sitz in Schleswig zugeordnet war. Gliederung
Grenadier-Regiment „König Friedrich III.“ (2. Schlesisches) Nr. 11, Füsilier-Regiment „General-Feldmarschall Graf Blumenthal“ (Magdeburgisches) Nr. 36 und die Landwehr-Bataillone in Altona, Kiel und Rendsburg 1868 bis 1869 Füsilier-Regiment „General-Feldmarschall Graf Blumenthal“ (Magdeburgisches) Nr. 36, Infanterie-Regiment „Bremen“ (1. Hanseatisches) Nr. 75 und die hanseatischen Landwehr-Regimenter Nr. 75 und Nr. 76
Infanterie-Regiment „Bremen“ (1. Hanseatisches) Nr. 75, Infanterie-Regiment „Hamburg“ (2. Hanseatisches) Nr. 76 und die Landwehr-Regimenter Nr. 75 und Nr. 76
Wie vor, ohne die hanseatischen Landwehr-Regimenter
Wie vor. Vom 11. September 1914 bis zum 28. September 1914 war das Großherzoglich Mecklenburgische Füsilier-Regiment „Kaiser Wilhelm“ Nr. 90 Teil der Brigade. Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871Im Deutsch-Französischen Krieg war die Brigade[1][2] an den Schlachten von Gravelotte, Bellevue Orléans, Schlacht bei Mars-la-Tour sowie an der Belagerung von Metz beteiligt. Erster WeltkriegMit der Mobilmachung im August 1914 musste die Brigade das Brigade Ersatz Bataillon 33 aufstellen und wurde im Verband der 17. Division ausschließlich an der Westfront eingesetzt. Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 17. Division. Brigadekommandeure
Literatur
Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778 WeblinksCommons: 33. Infanterie-Brigade – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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