15. Kavallerie-Brigade
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Aktiv
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5. September 1818 bis 1919
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Staat
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Königreich Preußen
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Streitkräfte
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Preußische Armee
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Truppengattung
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Kavallerie
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Typ
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Brigade
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Gliederung
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siehe Geschichte
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Unterstellung
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15. Division
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Standort
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Köln
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Leitung
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Kommandeure
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Siehe Brigadekommandeure
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Die 15. Kavallerie-Brigade war ein Großverband der Preußischen Armee.
Geschichte
Die 15. Kavallerie-Brigade wurde am 5. September 1818 als Kavallerie-Brigade der 16. Division in Köln aufgestellt, erhielt nach der Umbenennung der Division in 15. Division am 22. Dezember 1819 die Bezeichnung 15. Kavallerie-Brigade und war bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges Teil der 15. Division, die dem VIII. Armee-Korps in Koblenz zugeordnet war.
Gliederung
4. Dragoner Regiment (Rheinisches), Ulanen-Regiment „Großherzog Friedrich von Baden“ (Rheinisches) Nr. 7
Kürassier-Regiment „Graf Gessler“ (Rheinisches) Nr. 8, Ulanen-Regiment „Großherzog Friedrich von Baden“ (Rheinisches) Nr. 7
Ulanen-Regiment „Graf zu Dohna“ (Ostpreußisches) Nr. 8 und Kürassier-Regiment „Graf Gessler“ (Rheinisches) Nr. 8
Rheinisches Kürassier-Regiment Nr.8, Königs-Husaren-Regiment (1. Rheinisches) Nr. 7, 8. schweres Landwehr-Reiter-Regiment, 7. Landwehr-Husaren-Regiment[1]
Wie vor, ohne Landwehr-Regimenter
Deutscher Krieg 1866
Im Krieg Preußens gegen das Kaisertum Österreich nahm die Brigade an den Kämpfen teil und erlitt keine Verluste.[2]
Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871
Für die Dauer des Deutsch-Französischen Krieges musste die Brigade das Rheinische Kürassier-Regiment Nr. 8 an die 6. mobile Kavallerie-Brigade abgeben.[3]
Erster Weltkrieg
Die Brigade wurde vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges aufgelöst und ihr Kürassier-Regiment der Divisions-Kavallerie der 15. Division, das Husaren-Regiment der 16. Division zugeteilt.
Brigadekommandeure
Literatur
- Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 275.
- Claus von Bredow: Historische Rang- und Stammliste des deutschen Heeres. Verlag August Scherl, Berlin 1905, S. 778
Einzelnachweise
- ↑ Ad Frantz: Der Preußische Staat; Handbuch der Statistik, Verfassung und Gesetzgebung Preußens, Band 1. 1854 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Großer Generalstab: Der Feldzug von 1866 in Deutschland. 1867 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Großer Generalstab: Kriegsgeschichtliche Einzelschriften
Heft 1- · Band 1, Ausgaben 1 – 6. 1867 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 205f.
- ↑ Friedrich Krippenstapel, Richard Knötel: Die preussische Armee
von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Geschichte unseres Heeres in Wort u. Bild. 1883 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Alfred Graffunder: E. von Raven, königlich Preussischer General-Major. 1866 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Preußisches Kriegsministerium: Rangliste der königlich Preussischen Armee 1912. 1912 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Deutsches Reich