63. Infanterie-Brigade (5. Königlich Sächsische)
Die 63. Infanterie-Brigade (5. Königlich Sächsische) war ein Großverband der Sächsischen Armee, die nach Artikel 63 Absatz 1 der Reichsverfassung vom 16. April 1871 rechtlich eigenständig war und ihre Truppen in die Preußische Armee einordnete. GeschichteMit dem Inkrafttreten des Militärgesetzes vom 11. März 1887[1] wurden in Preußen mehrere Militärverbände neu errichtet, darunter die 63. Infanterie-Brigade mit Sitz in Dresden bis zum Jahr 1903, als die Einheit in Bautzen ihren Standort bezog. Sie war bis zum Kriegsende 1918 Teil der 32. Division, die ihr Kommando in Dresdener Albertstadt hatte und dem XII. Armee-Korps[2] mit Sitz in Dresden zugeordnet war. Gliederung
Kgl. Sächs. 5. Infanterie-Regiment Prinz Friedrich August Nr. 104, Kgl. Sächs. 9. Infanterie-Regiment Nr. 133, 9. Sächs. Landwehr-Regiment Nr. 133, 10. Sächs. Landwehr-Regiment Nr. 134
5. Infanterie-Regiment Nr. 104 und 9. Infanterie-Regiment Nr. 133
Kgl. Sächs. 4. Infanterie-Regiment Nr. 103 und Kgl. Sächs. 13. Infanterie-Regiment Nr. 178
Kgl. Sächs. 3. Infanterie-Regiment König Ludwig III von Bayern Nr. 102 und Kgl. Sächs. 4. Infanterie-Regiment Nr. 103
3. Infanterie-Regiment Nr. 102, 5. Infanterie-Regiment Nr. 103, Jäger-Bataillon Nr. 12[3]
3. Infanterie-Regiment „König Ludwig III. von Bayern“ Nr. 102, 5. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich II. von Baden“ Nr. 103, 12. Infanterie-Regiment Nr. 177 und 4. Eskadron 3. Husaren-Regiment Nr. 20 Erster WeltkriegDie 63. Infanterie-Brigade war ausschließlich an der Westfront eingesetzt - Zu den Kampfhandlungen, Gefechten und Schlachten siehe Kampfgeschehen der 32. Division Brigadekommandeure
Literatur
Einzelnachweise
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