Der Name rührt von dem klaren, silbern glänzenden Wasser des Bachs her.[1]
Geographie
Verlauf
Der Silberbach entspringt westlich des Ansbacher Gemeindeteils Kurzendorf auf etwa 489 m ü. NHN zwischen der Gemeindeverbindungsstraße nach Dautenwinden (etwa 200 m nördlich) und der BAB 6 (etwa 600 m südlich).
Der Bach fließt überwiegend in Richtung Osten.
Er fließt durch das Ansbacher Dorf Kurzendorf, das er eingedohlt unterquert. Er lässt Bernhardswinden rechts liegen und unterquert die KreisstraßeANs 3. Er fließt südlich am ursprünglichen Ortskern von Deßmannsdorf vorbei. Hier wird sein Tal von der in den 1980er Jahren errichteten Brücke der B13 überquert. Anschließend fließt er zwischen Brodswinden und Höfstetten nach Wallersdorf. Hier wendet er sich in Richtung Norden, bis er die Grenze zwischen der Stadt und dem Landkreis Ansbach überquert und von links den Feuchtlachgraben aufnimmt.
Von hier an fließt er für den Rest seines Laufs wieder in östlicher Richtung. Er wird unter dem talquerenden Bahndamm der Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg durchgeführt, durchläuft dann das größtenteils linksseits liegende Dorf Steinbach und mündet dann wenig abwärts und auf 393 m ü. NHN von rechts in die Fränkische Rezat.[BA 1][2]
Die Liste enthält die Zuflüsse des Silberbachs von seiner Quelle bis zur Mündung. Die genannten Zahlen für Gewässerlänge[BA 2] und Mündungshöhe[BA 1] sind ca.-Werte, die auf Messungen im BayernAtlas beruhen. Zum Vergleich werden auch die entsprechenden Angaben zum Silberbach selbst genannt.