Die Mühle wurde 1720 vom Bauern Johann Georg Horn errichtet und nach dem hugenottischen Glaubensflüchtling Louis Godofray, der sie 1722 kaufte, benannt. 1731 verkaufte er sie seinem Schwiegersohn Johann Caspar Schneider.[5]
Der Ort ist evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach St. Johannis gepfarrt,[6] seit 1961 gehören sie zur Pfarrei Christuskirche. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ludwig gepfarrt und gehören zu deren Filialkirchengemeinde Unsere Liebe Frau.[19]
Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB480570132, OCLC872378821, S.128.
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
Weblinks
Louismühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. November 2021.
Louismühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 15. September 2019.
↑E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. S. 128.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 848.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 978.
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 961.
↑M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach. Bd. 2, S. 946 f.
↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.