Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1800) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Höllmühle, Eichstättische zum Ober- und Vogtamte Wahrberg Aurach gehörige Einödemühle zwischen Neunstetten, wohin sie gepfarrt ist, und Oberdombach an einem Bache, der aus einem Weiher entspringt und sich bald darauf mit der Altmühl vereiniget, gelegen. Die Mühle wird zu Oberdombach gerechnet, muß den unwilligen Dienst nach Wahrberg verrichten und die Endten- dann Gänseställe säubern lassen.“[10]
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
Weblinks
Höllmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. November 2021.
Höllmühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 15. September 2019.
↑E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 100.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 895.
↑Johann Bernhard Fischer: Hösen- oder Hölemühle. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC159872968, S.20 (Digitalisat).
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 985 f.
↑J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Band 2, Sp. 703.
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
↑G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 114. Denkmalschutz mittlerweile aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.