San Martín de Oscos
San Martín de Oscos ist eine Stadt und auch eine Gemeinde in der Autonomen Gemeinschaft Asturien im Norden Spaniens. LageDie Gemeinde ist begrenzt von Illano im Norden, Grandas de Salime im Süden, von Pesoz im Westen und im Osten von Santa Eulalia de Oscos und Villanueva de Oscos. GeschichteFunde aus der Steinzeit bestätigen die frühe Besiedelung der Region. So wurden Dolmen gefunden, die noch heute sehr beeindruckende Zeugnisse dieser Epoche sind. In den benachbarten Gemeinden zeugen auch heute noch Hügelgräber und mehrere Wallburgen von der Besiedelung durch die Gallaeker und Asturer. GeologieGrund und BodenDer überwiegend aus Kalk- und Schiefer bestehende Untergrund mit dem Pico La Vaga (1.081 m) als höchste Erhebung ist typisch für die Region. GewässerDie Gemeinde wird vom Río Navia und einigen seiner Zuflüsse, Ahío, Sotuelo, Ferreira und San Martín durchquert. KlimaDas Klima in San Martín ist auch für asturische Verhältnisse sehr kalt. Schneefälle mit Verkehrsbehinderungen im Winter sind die Regel und die Sommer sind kurz und mild, im Frühling und Herbst kommt es mitunter zu relativ starken Stürmen. WirtschaftWie in weiten Teilen Asturiens ist die Landwirtschaft hier der größte Erwerbszweig. Bedingt durch die großen Waldgebiete wird hier auch die Forstwirtschaft sehr rege betrieben. Handel und Produktion findet nur in mittelständischen Betrieben statt.
Politik
Bevölkerungsentwicklung der GemeindeQuelle: INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia Der Kreis hat sich in den Jahrzehnten seit 1975 stark entvölkert. Von den 32 Dörfern und Weilern des Kreises sind inzwischen sieben unbewohnt, drei haben nur einen Einwohner und weitere acht eine Einwohnerzahl unter 6. Sehenswürdigkeiten
Feste
ParroquiasDie Gemeinde San Martín de Oscos ist in 4 Parroquias unterteilt
(Quelle: INE) Weiler und Dörfer
Quellen
WeblinksCommons: San Martín de Oscos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia