Die Liste profanierter Kirchen im Bistum Essen führt Kirchen und Kapellen im Bistum Essen auf, die profaniert, teilprofaniert, umgenutzt oder umgewidmet wurden. Sie wurden oder werden verkauft, umgebaut oder abgerissen.
Die Christ-König-Kirche ist seit 2008 eine „weitere Kirche“, bis 2009 wurden regelmäßig Gottesdienste gefeiert. Ab dem 1. Januar 2010 wurde die Kirche für Ruhr.2010 zur „Kunstkirche“, hierzu wurde sie, befristet für ein Jahr, durch den Bischof „außer Dienst“ gestellt. Die Kirche wird, neben laufenden Kunstaktionen, auch weiterhin für gottesdienstliche Feiern (Ü30-Kirche) genutzt.[3]
2011 wurden die Glocken ausgebaut und nach Bosnien-Herzegowina verbracht,[8] 2015 wurden Kreuzweg, Tabernakel, Marienstatue und die Apostelleuchter ausgebaut und nach Rumänien verbracht.[9]
seit 2011 bis 2020 an den Beginenhof Bochum verpachtet.[10], letzter Gottesdienst 2021[11], per Dekret vom 4. Oktober 2022 mit Wirkung zum Besitzübergang profaniert[12], 2023 abgerissen.
Erbaut 1954 durch den Münsteraner Diözesanbaumeister Eberhard Michael Kleffner, am 20. Januar 2019 letzter Gottesdienst, an Immobilienunternehmer verkauft.[22]
Verabschiedungsgottesdienst am 28. Oktober 2018[26], amtlich profaniert per Dekret vom 22. April 2024[27], verkauft, Umnutzung zu Kindertagesstätte vorgesehen
2010 bis auf den Turm abgetragen. Auf dem Gelände wurde u. a. Senioren- und Behindertenwohnungen gebaut. Geläut weiterhin funktionsfähig vorhanden.[28][29][30]
Die Barbarakirche wurde 2012 an die Diakonie verkauft und 2014 abgerissen. Auf dem Gelände der Kirche ist der Bau eines Wohnheims für Menschen mit geistiger Behinderung geplant.[31][32]
Die Liebfrauenkirche ist heute eine Kulturkirche liebfrauen-kulturkirche.de, getragen von der „Stiftung Brennender Dornbusch“. Die Kapelle dient „Stille, Staunen, Andacht und Gebet“. Seit 2017 keine Nutzungen durch die Pfarrgemeinde.[33]
Nach verschiedenen Ideen und Zwischennutzungen wird seit 2017 nach einem Investor für eine Senioreneinrichtung unter Einbeziehung des Kirchengebäudes gesucht.[42]
Letzter Gottesdienst am 4. Dezember 2014, Kirche und Grundstück verkauft, die Glasfenster von Wilhelm de Graaff wurden ausgebaut, im April und Mai 2020 erfolgte der Abriss.
Die Krypta der Kirche wurde von 2009 bis 2013 von der russisch-orthodoxen Kirche genutzt, die Kirche von 2012 bis 2017 von einer afrikanischen Ordensgemeinschaft.[73][74]
Die Kirche wurde 2011 an das evangelisch-freikirchlichen Sozialwerk Essen e. V. verkauft und zum Lighthouse, einem multifunktionalen Veranstaltungszentrum, umgebaut.[75][76]
Nachdem die Nachnutzung durch eine serbisch-orthodoxe Gemeinde nicht zustande kam, wurde die Kirche 2011 verkauft, es war der Umbau zu einem Begegnungszentrum geplant. Die Niederlegung erfolgt Anfang 2018.[79][80][81][82]
ab 2009 Nutzung durch die chaldäisch-katholische Gemeinde Essen[83], 2020 letzter Gottesdienst, per Dekret vom 22. Juli 2022 mit Wirkung zum Besitzübergang profaniert[84] und 2023 verkauft.[85]
Die Kirche ist seit 2007 geschlossen und wurde 2014 profaniert.[106] Ein örtlicher Konditormeister kaufte die Kirche, um darin eine Backstube einzurichten.[107]
Die Hildegardkirche wurde 1968 von Theo Scholten als Filialkirche von St. Antonius Alstaden erbaut. Sie wurde 2008 abgerissen. Auf dem Gelände entstanden die Seniorenwohnanlage Rolandshof und Wohnhäuser.[129]
Kreuz von St. Hildegard am Ruhrpark, heute vor der Mutterkirche St. Antonius aufgestellt
Ehemals Filialkirche der Gemeinde St. Antonius, am 24. Oktober 2021 in einer feierlichen Messe außer Dienst gestellt und profaniert. Die Kirche wird erhalten bleiben, eine Umnutzung inklusive Weiternutzung des Altarraums als ökumenische Kapelle ist in Planung.
2006 zur „weiteren Kirche“ degradiert[154], 2020 Abschiedsgottesdienst[155], per Dekret vom 8. November 2022 mit Wirkung zum Besitzübergang profaniert.[156]
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