Die Liste profanierter Kirchen im Erzbistum Köln führt Kirchen und Kapellen im Erzbistum Köln auf, die profaniert wurden. Sie wurden oder werden verkauft, umgewidmet, umgebaut oder abgerissen.
Bonn, St. Helena: 1960 erbaut, seit 1999 Nachnutzung als Kunst- und Kulturraum, unter dem ehemaligen Kirchenraum St.-Helena-Kapelle[1]
Düsseldorf
Düsseldorf-Stadtmitte, Dominikanerkloster: 1867–1870 erbaut, 1972 profaniert, 1973 abgerissen, Grundstück mit der Zentrale der WestLB neu bebaut
Düsseldorf-Stadtmitte, Franziskanerkloster St. Antonius: 1955 erbaut, 2014 Kirchenschließung, 2017 Abriss von Kloster und Kirche und Neubau des 2021 fertiggestellten Bürohochhauses Pandion Francis und einer Wohnanlage
Düsseldorf, Stadtteil Eller, St. Hedwig: 1972–74 erbaut, 2006 profaniert, 2008/09 zu Seniorenzentrum St. Hedwig mit Hedwigskapelle umgebaut
Köln, Stadtteil Deutz, St. Heinrich: 1967 erbaut, am 10. April 2010 profaniert, seit 2011 Nachnutzung als Mehrzwecksaal einer Wohneinrichtung für psychisch kranke Menschen[13][14]
Köln, Stadtteil Gremberghoven, Hl. Geist: 1955–57 erbaut, am 3. Juli 2005 an eine serbisch-orthodoxe Gemeinde übergeben[15]
Köln, Stadtteil Holweide, St. Anno: 1974/75 erbaut, 2007/08 zu Altenheim mit Kapelle umgebaut[16][17]
Köln, Stadtteil Lindenthal, St. Laurentius: 1961–1962 erbaut, 2019 profaniert, Umnutzung als Hörsaal der Universität zu Köln[18]
Köln, Stadtteil Lindenthal, St. Petrus und Paulus: 1964 erbaut als Klosterkirche Vom Guten Hirten, 1991 bis 2021 Vermietung an eine syrisch-orthodoxe Gemeinde, Abriss geplant[19]
Köln, Stadtteil Rondorf, Hl. Drei Könige: 1900 erbaut, 1957 Turm zugefügt, 1987 profaniert, Nachnutzung als Wohn- und Bürogebäude eines Architekten[23]
Köln, Stadtteil Sülz, Zur Heiligen Familie: auch Waisenhauskirche genannt, an Wohnungsgenossenschaft verkauft[24]
Köln, Stadtteil Zündorf, St. Joseph (Kapelle): 1887–89 erbaut, verkauft, Nachnutzung für kulturelle Zwecke[25]
Remscheid, Stadtteil Honsberg, St. Bonifatius: 1978 geweiht, am 1. April 2020 profaniert, Umbau zum Kindergarten.
Rheinbach
Rheinbach, Vinzenz-Pallotti-Kirche: 22. Januar 1971 geweiht, am 6. Februar 2021 profaniert. Integration in Wohnkomplex war angedacht. Seit Sommer 2021 als Hilfszentrum für Opfer von Ahrtal-Flut und Ukraine-Krieg genutzt.[27]
Velbert
Velbert, Stadtteil Neviges, Christi Auferstehung: 2006 profaniert, 2007 abgerissen[28]