Zu den Mobilien gehören insbesondere die Fahrzeuge der Ausstellung historischer sächsischer Schmalspurfahrzeuge im Eigentum des Verkehrsmuseums Dresden, die seit Januar 2005 in die Obhut des SSB Schmalspurbahnmuseums Radebeul übergeben wurden, sowie weitere Fahrzeuge der Traditionsbahn Radebeul (TRR) und der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG),[3] die als Museumszug[4] oder als Traditionszug[5] der Öffentlichkeit präsentiert werden beziehungsweise im Regelzugbetrieb[6] täglich unterwegs sind.
Die Liste wurde aufgrund der Denkmalliste von 2012 sowie der detaillierten Darstellung der Radebeuler Denkmaltopografie von 2007 erstellt und kann sich somit zwischenzeitlich durch Zu- und Verkäufe von rollendem Gut verändert haben.
Bahnhof Radebeul Ost. Empfangsgebäude. Bahnsteig mit Überdachung und Tunnel. Wartehalle.[10][3] 1860 für Normalspur eröffnet, ab 1884 auch Schmalspurbetrieb.
Güterboden am Bahnhof Radebeul Ost. Abfertigungsgebäude als Kopfbau mit angebautem Ladeschuppen.[10][3] Die Sanierung des Historischen Güterbodens erfüllte eine „wichtige Funktion als ein erster Ansatz zur Gestaltung der Bahnbrache nördlich der Eisenbahn“ und wurde im Jahr 2006 mit dem Radebeuler Bauherrenpreis gewürdigt.[12]Schmalspurbahnmuseum Radebeul.
Die Bezeichnungen mit der Referenz „Kulturdenkmalliste 2008“[10] sind die dort niedergelegten Identifikationsmerkmale des jeweiligen Objekts. Die Referenz auf die aktuelle sächsische Denkmaldatenbank (Stand 25. April 2021) findet sich dort.[2]
Fahrbereit.[3] Sächsische Maschinenfabrik, Chemnitz. 1964 im RAW Görlitz rekonstruiert. Letztes Bw: Aue. 1995 nach Radebeul überführt. Ab 2007 als Nr. 176 der K. Sächs. Sts. E. B. aufgearbeitet.[5]
In Aufarbeitung.[3] Sächsische Maschinenfabrik, Chemnitz. 1964 im RAW Görlitz modernisiert. Letztes Bw: Wilsdruff. 1975 als 2. Traditionslok aufgearbeitet und nach Radebeul umgesetzt. Anstrich als 99 713 der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DR).[5]
Große Kreisstadt Radebeul (Hrsg.): Verzeichnis der Kulturdenkmale der Stadt Radebeul. Radebeul 24. Mai 2012, S.1–40 (Letzte von der Stadt Radebeul veröffentlichte Denkmalliste. Der Landkreis Meißen stellt die Radebeuler Kulturdenkmale über die gemeinsame sächsische Datenbank Denkmalliste des Landes Sachsen dar.).
Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9.
Heinz Hoffmann: Radebeuler Eisenbahngeschichte. In: verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul (Hrsg.): Beiträge zur Stadtkultur der Stadt Radebeul. Radebeul 2006.
↑ abcdefghijEintrag in der Denkmaldatenbank des Landes Sachsen zur Denkmal-ID 08950103 (PDF, inklusive Kartenausschnitt) – Sachgesamtheit Schmalspurbahnbahn Radebeul–Radeburg (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteile in den Gemeinden Moritzburg und Radeburg, Obj. 09301069, Obj. 09301070, Obj. 09301071, Obj. 09288200, Obj. 09284418, Obj. 09284289 und Obj. 09284231). Abgerufen am 25. April 2021.
↑ abcdefghijklmnopqrstuvwxyzaaabacadaeafagahaiajakalamanaoapaqarasatEintrag in der Denkmaldatenbank des Landes Sachsen zur Denkmal-ID 08951020 (PDF, inklusive Kartenausschnitt) – Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schmalspurbahn Radebeul–Radeburg mit der Liste der am Standort aufgeführten Mobilien: Lokomotiven: 99539 »IVK«, 99713 »VIK«, 99586 »IVK«, 99791 »VIIK«, 099705-6, 099711-4, 099739-5, 099742-9, 099743-7, 099752-8, 099756-9, 099791, Personenwagen KB4: 970-232 Reko, 970-267 modern, 970-273 trp, 970-280 trp, 970-433 Einheitswagen, 970-512 trp, 970-516 trp, 970-521 trp, 970-537 trp, 970-567 trp, 970-565 trp, 970-575 trp, 970-589 Reko, 970-591 trp, 970-593 trp, 970-624 trp, Gepäckwagen KD4: 974-102, 974-370 Reko, 974-379 Reko, Traditionszug mit Sitzwagen mit jetziger Nummer: 970-006, 970-236, 970-237, 970-252, 970-269, 970-302, 970-309, 970-312, 970-316, 970-369, 970-376, 970-405, Gepäckwagen: 974-354. Abgerufen am 25. April 2021.