Die Liste der Gedenkbäume in Dresden enthält die mehr als 80 bekannten Bäume im heutigen Stadtgebiet von Dresden, die zum Gedenken an ein Ereignis oder eine Person gepflanzt wurden. Die Gedenkbäume nehmen als natürliche Objekte mit einer kulturellen Denkmalsfunktion eine Mittlerrolle zwischen Naturdenkmalen und Kulturdenkmalen ein. Eng verknüpft ist die Pflanzung der Gedenkbäume mit dem sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelnden Vereinswesen, da häufig Kirch-, Gesangs-, Heimat-, Schul- oder Kriegervereine derartige Pflanzungen initiierten. Entsprechend erlebte diese Praxis um das Jahr 1900 eine Hochphase. Nachdem die Tradition in der Zeit der DDR als bürgerlich verpönt und kaum gepflegt worden war, lebte sie seit der Wende wieder auf. Bei den Gedenkbäumen in Dresden handelt es sich fast ausschließlich um Laubbäume. Epochenübergreifend wurden vorwiegend Eichen und Linden gepflanzt, da sie sich mit ihrer hohen Lebenserwartung gut als Gedenkbäume eignen.
Oft vertreten sind Lutherbäume – meist Luthereichen oder -linden –, die an runden Geburtstagen Martin Luthers (vor allem anlässlich des 400. Geburtstags im Jahr 1883) oder Jahrestagen der Reformation (insbesondere um den 500. Jahrestag im Jahr 2017) gepflanzt wurden. Aus Anlass von Jubiläen mehrfach mit Baumpflanzungen geehrt wurden daneben der sächsische König Albert bzw. das gesamte Haus Wettin als sächsisches Herrschergeschlecht, der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck sowie Dichter Friedrich Schiller. Häufig sind die Dresdner Gedenkbäume in den alten Dorfkernen bzw. in der Nachbarschaft von Kirchen anzutreffen. Einige ragen unter ihresgleichen heraus, so die etwa 400-jährige Schulmeisterlinde an der Kaditzer Emmauskirche aufgrund ihres Alters, die Meschwitzeiche auf dem St.-Pauli-Friedhof als größte bekannte Schindel-Eiche Deutschlands sowie die Alberteiche Kauscha wegen ihres stattlichen Wuchses.
Allerdings sind längst nicht alle Gedenkbäume noch heute als solche erfasst bzw. bekannt. Sie gerieten teils in Vergessenheit, da sie nicht mit Gedenksteinen bzw. anderen Kennzeichnungen ausgestattet waren oder diese nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund von politischem Ikonoklasmus, Vandalismus oder schlicht zur Verwendung als Haushaltsbrennstoff, dies vor allem in den Wintern 1945/46 und 1946/47, entfernt wurden. Andere Gedenkbäume sind nicht mehr vorhanden, da sie z. B. wegen Altersschwäche bereits gefällt wurden. Zudem unterscheidet sich der Forschungsstand je nach Stadtteil erheblich, abhängig von den jeweiligen Ortschroniken und deren Auswertung.
Die Reihenfolge der Aufführung in der Liste richtet sich nach der Pflanzzeit der Bäume. Aufgrund ihres Alters oder sonstiger Eigenschaften geschützte Einzelbäume sind in der Liste der Naturdenkmale in Dresden aufgeführt.
Schuljahresbeginn, Einschulungstermin war damals Ostern, gepflanzt vom damaligen Kaditzer Schulmeister Paul Schulze
Ältester Baum Dresdens, von dem Pflanztermin und -anlass bekannt sind (nicht zu verwechseln mit der 15 m südwestlich gelegenen Kaditzer Linde, dem ältesten Baum Dresdens); beeinträchtigt durch nahe Friedhofsmauer; am 8. August 1970 von der Feuerwehr aus Sicherheitsgründen gekürzt; Kronenschnitt 1999; neben dem Baum ein Hinweisschild.[1]
Baumgruppe aus drei Eichen mit ineinander verwachsenen Kronen und deutlich unterschiedlichen Stammumfängen (2,55 m, 3,00 m, 4,75 m); die Bäume stehen symbolisch für die verbündeten Armeen Russlands, Preußens und Österreichs, die damals an der Dresdner Südhöhe gegen Napoleons Truppen kämpften.[2]
10. Todestag von Marianna Amalia Burggräfin zu Dohna (geb. von Schönberg; † 10. September 1805 wenige Tage nach einer Totgeburt)
Stieleiche (Quercus roburL.); Teil einer Baumgruppe; seit 1958 als Naturdenkmal geschützt wegen Alter, Ausprägung und kulturhistorischer Bedeutung; Stammumfang 3,85 m; Höhe 20 m; am Stamm ein altes Holzschild mit dohnaischem Wappen; Grabmal der Marianna Amalia befindet sich 60 m westlich unmittelbar an der Kirche.
Dominierender Teil einer Baumgruppe; genaue Zuordnung allerdings unsicher und noch nicht durch Archivmaterial aus der Zeit der Pflanzung bestätigt;[3] als Teil der Sachgesamtheit „Himmelfahrtskirche und Kirche Leuben mit Kirchhof“ auch denkmalgeschützt, vgl. Liste der denkmalpflegerischen Sachgesamtheiten in Dresden #Kirchen und Friedhöfe.
Teil einer Baumgruppe; im Rahmen einer volksfestartigen Feier zu Ehren Schillers, der dort an seinem Drama Don Karlos geschrieben hatte, von Kreisdirektor Heinrich Ferdinand Müller und Landgerichtsdirektor Carl Ferdinand Damm gepflanzt (wenige Minuten nach Enthüllung der erhaltenen marmornen Gedenktafel an der Straßenseite des Schillerhäuschens und in Anwesenheit wesentlicher Protagonisten der kurz zuvor angeregten Schillerstiftung: Julius Hammer, Wilhelm Wolfsohn, Berthold Auerbach und Karl Gutzkow);[4] ohne Hinweisschild; die als Symbol der Freundschaft Schillers mit Christian Gottfried Körner[5] daneben gepflanzte Körnerlinde ist nicht mehr vorhanden.
Markanter Einzelbaum; junge Eiche beim Festumzug auf einem Wagen vom Altmarkt bis zum Festplatz auf den Elbwiesen mitgeführt und nach Pflanzung eingegangen; Ersatzbaum im November 1865 am ehemaligen Standort der Sängerfesthalle gepflanzt; am 20. August 1993 übernahmen DDG und Odol-Stiftung die Patenschaft; ohne Hinweisschild.
Teil einer Baumgruppe; Standort auf der Spitze eines von Natursteinen eingefassten Hügels etwa 20 Meter östlich der Meschwitzeiche (von dieser durch eine Friedhofsmauer getrennt); am Fuß des Baums ein Gedenkstein mit der Aufschrift: „Die Marschalls Eiche. Gepflanzt von seinen Verehrern. 1868. Zum Andenken des 1867 verstorb. Oberforstmeister Graf von Marschall.“ Als Teil der Sachgesamtheit „Neuer Neustädter Friedhof“ auch denkmalgeschützt, vgl. Liste der denkmalpflegerischen Sachgesamtheiten in Dresden #Kirchen und Friedhöfe.
Baumgruppe aus ursprünglich sieben Eichen, von denen nicht mehr alle vorhanden sind (zuletzt wurde eine der Eichen um das Jahr 2020 gefällt); nach dem deutschen Sieg im Krieg von Oberförster Wilhelm Theodor Bruhm und dem damaligen Forstadjunkt Max Neumeister (1849–1929, später Direktor der Königlich-Sächsischen Forstakademie Tharandt) gepflanzt und mit einer Tafel mit dem Datum 22. März 1872[6] und folgender Inschrift versehen: „Große Männer, Euch zum Ruhme/Wachsen hier im Heiligtume/Deutschen Waldes diese Eichen,/Eurer Kraft und Taten Zeugen.“[7] Tafel wurde kurz nach dem Ersten Weltkrieg gestohlen und 1931 von Neumeisters Verehrern erneuert,[8] ist aber mittlerweile nicht mehr vorhanden.[9]
Teil einer Baumgruppe; unmittelbar neben dem Standort in der nordöstlichen Ecke des Grundstücks der 1945 zerstörten Villa der Familie Kreutzkamm (Besitzer des Cafés Kreutzkamm am Altmarkt) mündete einst die Mozart- in die Tiergartenstraße; am Stamm des 1877 gepflanzten Baums befand sich ein am 1. April 1895 angebrachtes, mittlerweile nicht mehr vorhandenes massives Kupferschild mit Bismarck-Wappen, -Wahlspruch „in trinitate robur“ („In der Dreiheit liegt die Kraft“) und folgender Widmung: „Gepflanzt 1877./Zum 80. Geburtstage dem großen Kanzler geweiht 1.4.95“;[10] ohne Hinweisschild.
Tod von Wilhelm Meschwitz († 1880), gepflanzt von dessen Vater Forstmeister Friedrich Wilhelm Meschwitz (* 31. Januar 1815; † 20. Oktober 1888)
Schindel-Eiche (Quercus imbricaria); größtes bekanntes Exemplar dieser Art in Deutschland; Stammumfang 3,70 m; Höhe 26 m; Kronendurchmesser 33 m (Stand: September 2012); am 18. Oktober 2013 mit Hinweistafel versehen; Teil einer Baumgruppe; Standort etwa 20 Meter westlich der Marschalleiche (von dieser durch eine Friedhofsmauer getrennt) und rund 150 Meter nordöstlich des Naturdenkmals Stiel-Eiche Bärnsdorfer Straße.
Dominierender Teil einer Baumgruppe; am Tag der Namensweihe des damaligen Moltkeplatzes gepflanzt, der 1897 nach der Eingemeindung Pieschens seinen heutigen Namen Leisniger Platz erhielt; ohne Hinweisschild.
Schulstraße 8, neben dem Bürgerhaus („Alte Schule“), Pappritz(Lage)51.03638888888913.852583333333
27. September 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Bereits einige Wochen vorm Geburtstag Luthers bei der Einweihungsfeier des Pappritzer Schulhauses gepflanzt; während der Zeit der DDR durch starke Bodenversiegelung beeinträchtigt (nach 1990 teilweise entsiegelt, aber durch Nutzung der Fläche als Parkplatz noch immer stark verdichtet); Holzschild am Stamm mit dem Namen des Baums und Jahr der Pflanzung.
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Teil einer Baumgruppe; zwei Bäume, da Ober- und Niedergorbitz damals getrennte Gemeinden waren und jeweils eine Eiche pflanzten; ohne Hinweisschild; zwei am selben Tag[11] gepflanzte Lutherlinden sind nicht mehr vorhanden.
Teichplatz, Höhe Hausnummern 8 und 9, Kleinluga(Lage)50.98256944444413.830358333333
10. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Stieleiche (Quercus roburL.); seit 10. Juni 1999 als Naturdenkmal geschützt wegen besonderer Ausprägung, entsprechender dorfgestalterischer Wirkung sowie aus kulturellen und gehölzkundlichen Gründen; markanter Einzelbaum; gepflanzt von der Schule Großluga; am Fuß des Baums ein Gedenkstein aus Granit.
Kirchstraße, neben Hausnummer 17, gegenüber der Kirche, Langebrück(Lage)51.13211111111113.839888888889
10. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Markanter Einzelbaum; am Tag nach der Pflanzung nach dem Gottesdienst von Pastor Schubert geweiht;[12] am Fuß des Baumes ein am 29. Oktober 2017[13][14] eingeweihter Gedenkstein.
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Sumpf-Eiche (Quercus palustrisMünchh., im ausgehenden 19. Jahrhundert weitaus seltener als Gedenkbaum gepflanzt als die Stieleiche); Teil einer Baumgruppe; Baum umgeben von einem 2017 restaurierten[15] Zierzaun, daran angebracht ein Schild mit der Gravur „L. E. 1883.“.
Markt, Höhe Hausnummer 1 am Ufer des Schlossteichs, Schönfeld(Lage)51.03305555555613.894833333333
1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Teil eines Baumpaars; Standort nahe dem nördlichen Ende der Straße Am Schloß in Sichtweite von Schloss Schönfeld; am Fuß des Baums ein Gedenkstein mit vergoldeter Inschrift „Luther-Eiche“; Baum umgeben von einem Zierzaun.
Mockritzer Straße 17, im Hof der 47. Grundschule, Strehlen(Lage)51.02358333333313.761861111111
10. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Säuleneiche (Quercus robur ‘Fastigiata’); seit 13. Mai 1998 als Naturdenkmal geschützt wegen ihrer Größe und besonderen Ausprägung; Stammumfang 3,70 m; Höhe 26 m; Kronendurchmesser 16,50 m; markanter Einzelbaum; entging bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 knapp einem Bombentreffer; war von 1987 (Teilabgrabung des Wurzelbereichs, anschließend Belegung mit Betonplatten) bis 1997 (Standortsanierung) durch starke Bodenversiegelung beeinträchtigt; Baum umgeben von einem Zierzaun; vor dem Baum eine Hinweistafel.
Alttrachau, in der Mitte des Dorfangers, Trachau(Lage)51.08505555555613.710222222222
10. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Dominierender Teil einer Baumgruppe; gestiftet vom Trachauer Gutsbesitzer Herrmann August Stephan; zwei Pflöcke zur Befestigung vom Trachauer Gutsbesitzer Johann Heinrich Trobisch gespendet; nach einem Festumzug geweiht;[16] ohne Hinweisschild.[17]
Rosenbergstraße, neben Hausnummer 10, Gruna(Lage)51.03430555555613.786194444444
10. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Teil einer Baumgruppe; am Stamm ein altes Holzschild mit einem Kreuz, dem Namen des Baums, Luthers Geburtsdatum und dem Pflanzjahr; war zunächst von Gehöften des Grunaer Dorfkerns umgeben, der durch die Luftangriffe auf Dresden 1945 zerstört wurde; seit Anlage des Neubaugebiets Altgruna (1974–1976) mittags im Schatten eines 52 m hohen Wohnhochhauses (WHH 17); Zuordnung als originale Lutherlinde unsicher, da der Baum für sein Alter ungewöhnlich schwach ist.[18]
Altkaditz, Höhe Hausnummer 12 auf der Nordostseite des Angers, Kaditz(Lage)51.0822513.673305555556
10. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Markanter Einzelbaum; zum 450. Geburtstag Luthers (1933) und zum Jubiläum 400 Jahre Lutherbibel (1934) fanden unter dem Baum Feiern statt; am Fuß des Baums ein 1883 aufgestellter und nach Restaurierung am 6. November 1983 geweihter Luther-Gedenkstein sowie ein 2003 aufgestellter Gedenkstein an die Eingemeindung von Kaditz 1903.
Kirchstraße 48, im Gelände der ehemaligen Schule, Langebrück(Lage)51.13313888888913.84175
10. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Markanter Einzelbaum; bei einem Festakt neben der sieben Jahre zuvor eröffneten, 2013 als Wohnhaus sanierten „Alten Schule“ eingeweiht; ohne Hinweisschild; genaue Identifizierung allerdings unsicher, da an der Hofzufahrt südlich der „Alten Schule“ noch eine zweite imposante Linde steht.[12]
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Markanter Einzelbaum; vorm 1879 eingeweihten ersten Naußlitzer Schulhaus gepflanzt, dessen Eingang auf der Ostseite lag und das später abgerissen wurde; seit 2016 Standort eines Neubaus; eine ursprünglich an dem Schulhaus angebrachte Gedenktafel ist entsprechend nicht mehr vorhanden.
Klotzscher Hauptstraße 26, vor der ehemaligen Schule, Klotzsche(Lage)51.11277777777813.766027777778
11. November 1883
400. Geburtstag des Reformators Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben; † 18. Februar 1546 ebenda)
Gepflanzt vom Gemeindevorstand Klotzsche unter Anwesenheit von Vertretern von Vereinen sowie des örtlichen Kirchen- und Schulvorstands; Zuordnung nicht sicher; ohne Hinweisschild.[21]
Possendorfer Straße 33, im Garten hinter dem ehem. Gasthaus Sängereiche, Kaitz(Lage)51.01381944444413.727944444444
24. Mai 1885
Gründung des Kaitzer Männergesangvereins „Sängerlust“ im Jahr 1884, gepflanzt von Vereinsmitgliedern
Markanter Einzelbaum, hieß zunächst offiziell „Sängerlust-Eiche“; im Gebäude befand sich das Gründungs- und Vereinslokal des Männergesangvereins, das bald darauf nach dem Baum in „Zur Sängereiche“ umbenannt und 1950 geschlossen wurde; Gebäude dennoch bis in die Gegenwart unter diesem Namen bekannt; ohne Hinweisschild.
Einzelbaum; gepflanzt auf der damaligen Hofewiese zwischen dem (heutzutage verrohrten) Gorbitzbach (wenige Meter oberhalb der Einmündung des Geyersgrabens) und dem Spritzenhaus der Niedergorbitzer Feuerwehr (1963 durch neue Fahrzeuggarage ersetzt, die auch gegenwärtig noch von der Feuerwehr genutzt wird); nach Einweihung der 73. Volksschule 1891 befand sich der Standort auf einem Schulhof[22] und seit dem Umbau des Schulgebäudes zu einem Wohnhaus Anfang der 2000er Jahre liegt er auf einem Privatgrundstück; Baum verlor am 4. August 2018 während der Dürre und Hitze in Europa 2018 durch Trockenbruch einen Hauptast; ohne Hinweisschild; Schicksal einer weiteren am gleichen Tag am Spritzenhaus gepflanzten Wettineiche unbekannt.
Herkulesallee, Ecke Friedrich-Bouché-Weg, südlich des Neuteichs, Großer Garten(Lage)51.03683333333313.770444444444
23. Oktober 1893
50. Militärdienstjubiläum von König Albert von Sachsen (* 23. April 1828 in Dresden; † 19. Juni 1902 in Sibyllenort)
Teil einer Baumgruppe; Standort im Unterschied zu sämtlichen Bäumen der näheren Umgebung prominent auf einem flachen Erdhügel; geplant war die Aufstellung eines Gedenksteins,[23] der nicht (mehr?) vorhanden ist (Stand: November 2017); ohne Hinweisschild.
Teil einer Baumgruppe; neben dem Baum ein ursprünglich Bismarck gewidmeter Gedenkstein, dessen bronzenes Porträtmedaillon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg verloren ging;[10] vorhandener Sandsteinblock 1998 umgewidmet durch Anbringung neuer Bronzetafel mit der Aufschrift: „Zur/Erinnerung/an den Gestalter/der Waldparkanlage/Hofgärtner/H. S. Neumann/1829–1880“; ohne Hinweisschild.
Markanter Einzelbaum; gepflanzt vom Verschönerungsverein Cossebaude und Umgebung; 1988/89 durch Bau eines Fernheizkanals gefährdet und dank einer Planungsänderung infolge von Anwohnerprotesten letztlich nur geringfügig geschädigt; am Fuß des Baums ein Gedenkstein.
Markanter Einzelbaum; am 1. April 1895 eingeweihter Bismarck-Gedenkstein (Granitblock mit Porträtmedaillon) unter dem Baum ist nicht mehr vorhanden und sein einstiger Standort nur noch an einem Erdhügel erkennbar;[10] ohne Hinweisschild.
Markanter Einzelbaum; Am Teich, der einstige Meußlitzer Dorfplatz, hieß früher Bismarckplatz; genaues Pflanzjahr unklar, da Aktenbestand zur Gemeinde Meußlitz im Stadtarchiv Dresden lückenhaft; nicht auszuschließen ist demnach auch eine Pflanzung mehr als 20 Jahre eher anlässlich der Gründung des Deutschen Kaiserreichs am 1. Januar 1871; ohne Hinweisschild.
Teil einer Baumgruppe; vor dem Baum ein ursprünglich Bismarck gewidmeter Gedenkstein, dessen originale Inschrift nicht mehr bekannt ist und auf dem in der Zeit der DDR (nach dem 19. Juni 1950) folgende neue Inschrift angebracht wurde: „FREUNDE/DER NATUR/SCHÜTZET/WALD u FLUR“;[10][24] ohne Hinweisschild.
Zur Eiche, Höhe Hausnummer 11, Kauscha(Lage)50.99247222222213.777944444444
Frühling 1898
70. Geburtstag und 25. Regierungsjubiläum von König Albert von Sachsen (* 23. April 1828 in Dresden; † 19. Juni 1902 in Sibyllenort)
Stieleiche (Quercus roburL.); üppiger Wuchs durch Standort auf dem Platz des zugeschütteten Dorfteichs und häufige Düngung mit Jauche; seit 6. März 1957 als Naturdenkmal geschützt wegen der Größe, der besonderen ortsbildprägenden Wirkung und aus kulturhistorischen Gründen; beeinträchtigt in den 1990er Jahren bis zur Standortsanierung (2000) durch eine leckgeschlagene Erdgasleitung; dennoch größte bekannte Alberteiche; Stammumfang 5,10 m; Höhe 25 m; Kronendurchmesser 35 m (Stand: 2008);[25] markanter Einzelbaum; am Fuß des Baums ein Gedenkstein aus Granit.
70. Geburtstag und 25. Regierungsjubiläum von König Albert von Sachsen (* 23. April 1828 in Dresden; † 19. Juni 1902 in Sibyllenort)
Teil einer Baumgruppe; Stammumfang 3,05 m; Höhe: 24 m; Kronendurchmesser: 21 m (Stand: 2008);[25] Standort im östlichen Teil der Waldschlößchenterrasse auf einem von Natursteinen eingefassten Hochbeet; am Fuß des Baums ein 80 Zentner schwerer Gedenkstein (die einst daran angebrachte bronzene Schrifttafel ist in Folge von politischem Ikonoklasmus bzw. Vandalismus nicht mehr vorhanden); ohne Hinweisschild.
Hauptstraße, neben Hausnummer 3, Weißig(Lage)51.06015277777813.884830555556
23. April 1898
70. Geburtstag und 25. Regierungsjubiläum von König Albert von Sachsen (* 23. April 1828 in Dresden; † 19. Juni 1902 in Sibyllenort)
Markanter Einzelbaum; Stammumfang 2,65 m; Höhe 17 m; Kronendurchmesser 13 m;[25] am Fuß des Baums ein im Dezember 1898 eingeweihter, vom wohlhabenden Weißiger Karl Angermann gestifteter Gedenkstein, der nach dem Zweiten Weltkrieg von Bürgern vor politischem Ikonoklasmus bewahrt und nach Restaurierung zum 100. Jahrestag 1998 wieder aufgestellt wurde.
Wasaplatz, auf der großen Verkehrsinsel im Zentrum des Platzes, Strehlen(Lage)51.02819444444413.759444444444
24. April 1898
70. Geburtstag und 25. Regierungsjubiläum von König Albert von Sachsen (* 23. April 1828 in Dresden; † 19. Juni 1902 in Sibyllenort)
Stieleiche (Quercus roburL.); zur Pflanzung bereitgestellt von Stadtgärtner Wilhelm Moritz Degenhardt; beeinträchtigt durch Verlegung der Straße im 20. Jahrhundert (Lichtraumprofil erfordert regelmäßigen Rückschnitt, ausladende Krone setzt erst in mehr als 6 m Höhe an, dominiert dennoch den Platz); seit 10. Juni 1999 als Naturdenkmal geschützt; Stammumfang 3,85 m; Höhe 21 m; Kronendurchmesser 24 m (Stand: 2008);[25] markanter Einzelbaum.
Krügerstraße, an der Einmündung der Tännichtstraße, Rochwitz(Lage)51.05044444444413.839236111111
Vor 1900
Unbekannt
Teil einer Baumgruppe; Stammumfang 2,80 m; Höhe: 20 m; Kronendurchmesser: 19 m (Stand: 2008);[25] am Fuß des Baums ein aus dem Steinbruch am Restaurant „Zur Eule“ im Loschwitzgrund entnommener, am 23. April 1898 (ob die Linde anlässlich der Aufstellung gepflanzt wurde oder schon vorher dort stand, ist unklar) aufgestellter Gedenkstein, der nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund von politischem Ikonoklasmus bzw. Vandalismus beschädigt und 2015/16 restauriert wurde.
Ursprüngliche Lutherlinde Lausa Anfang November 1883 an der Nordseite der Kirche gepflanzt, am Stamm mit einem von Holzbildhauer Franz Rädlein gefertigten Flachbild Luthers versehen, am 23. Januar 1958 als Naturdenkmal geschützt und im Zusammenhang mit der Kirchsanierung Ende der 1960er Jahre so stark zurückgeschnitten, dass sie abstarb und gefällt werden musste; Weixdorfer Heimatforscher und Naturschutzbeauftragter Hermann Tögel nagelte daraufhin das Schild an den heute als Lutherlinde bekannten, wesentlich jüngeren Baum auf der Ostseite der Kirche, der als Teil der Sachgesamtheit „Kirche und Kirchhof Lausa“ auch denkmalgeschützt ist, vgl. Liste der denkmalpflegerischen Sachgesamtheiten in Dresden #Kirchen und Friedhöfe.
Beeinträchtigt durch rigorose Rückschnitte; am Fuß des Baums ein Gedenkstein aus Granit mit der verwitterten Inschrift „Schiller-Linde“; Baum und Gedenkstein befinden sich unmittelbar hinter einem Gartenzaun auf einem Privatgrundstück, so dass die Schillerlinde Rähnitz weitgehend unbekannt ist.
Bauernweg, zwischen den Hausnummern 18 und 20, Rähnitz(Lage)51.12041666666713.734583333333
1913
100. Jahrestag des Gefechts bei Rähnitz im März 1813 im Rahmen der Befreiungskriege
Markantes Baumpaar; zwei Eichen in einem kleinen Park, der sich am Ufer des 1929 zugeschütteten Dorfteichs befand; zwischen ihnen ein Gedenkstein mit einer daran befestigten eisernen Kanonenkugel und der Aufschrift „1813 / 1913“.
Standort im Margarethenpark, etwa ein Kilometer östlich des Fischhauses in der Forstabteilung 68;[26] für sein Alter recht schwaches Exemplar aufgrund des Standorts auf Sandboden; am Fuß des Baums ein Gedenkstein mit vergoldeter Inschrift, darunter Zitate Johann Gottfried Herders und Martin Luthers; neben dem Baum eine Sitzbank mit einem 2017 eingravierten Luther-Zitat;[27] genauer Standort des Baums war bis zu seiner zufälligen „Wiederentdeckung“ im Rahmen eines Waldlaufs 1983 unbekannt.[28]
Kirchplatz, im Zentrum der Grünanlage, Laubegast(Lage)51.0257513.831833333333
1925
Einweihung des Gefallenendenkmals
Standort im Zentrum einer offenen Bogenhalle (1925 eingeweiht, 1994 saniert), die als Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs dient;[29] ohne Hinweisschild.
Fichte; am Fuß des Baumes eine Gedenktafel mit der Aufschrift „1844. 1944. Zum hundertjährigen Bestehen der ev.-luth. Diakonissen-Anstalt zu Dresden – 19. Mai 1944 – Gestiftet von der Gefolgschaft“, gepflanzt während der Jubiläumsfeierlichkeiten im Zeitraum 18.–21. Mai 1944.
Von Anwohnerin Irmgard Fischer in ihrer Jugend am Südrand der in den 1930er Jahren errichteten Kaditzer Siedlung gepflanzt; am Fuß des Baums ein Gedenkstein mit folgender Aufschrift: „Stieleiche. Geschützt. Gepflanzt von Irmgard Fischer.“
Am Stamm ein hölzernes Hinweisschild; Ersatzpflanzung für eine 1883 gepflanzte Lutherlinde, die in unmittelbarer Nachbarschaft (jedoch außerhalb des Kirchhofs[30]) stand und aufgrund von Altersschwäche gefällt wurde.
Rosskastanie; gepflanzt vom Klotzscher Lokalhistoriker Siegfried Bannack; am Fuß des Baums ein Gedenkstein aus Sandstein mit der Aufschrift „3.10.1990“.
Ursprünglich am Tag der Deutschen Einheit 1990 auf dem Schulgelände Friedrich-Wolf-Straße 7 von der Umweltgruppe Langebrück, einem Vorgänger der Ortsgruppe Langebrück des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, gepflanzt; bedingt durch Neubau der Grundschule 2001 an den heutigen Standort neben der im gleichen Jahr eingeweihten Verwaltungsstelle umgesetzt; ohne Hinweisschild.
Traubeneiche (Quercus petraea(Matt.) Liebl.); gepflanzt u. a. von TU-Rektor Achim Mehlhorn zur Eröffnung eines Kolloquiums zu Ehren Werner Hempels (Gründungsdekan der Fachrichtung Biologie an der TU Dresden); am Stamm des Baums ein Hinweisschild.
Riegelplatz, im zentralen Rondell der dreieckigen Grünanlage, Kaditz(Lage)51.08365833333313.686563888889
1998
(Ersatzpflanzung)
Riegelplatz, zentraler Platz in Kaditzer Flur, hieß früher Bismarckplatz; Ersatzpflanzung für am 1. April 1895 anlässlich des 80. Geburtstags des Reichskanzlers Otto von Bismarck gepflanzten Baum, der 1997/98 bei der Umgestaltung des Platzes im Zuge des Ausbaus der Autobahnanschlussstelle Dresden-Neustadt gefällt wurde, da er starke Schäden durch frühere Tiefbauarbeiten aufwies; ohne Hinweisschild.
Roteiche (Quercus rubra); dem Verband Sächsischer Carneval geschenkt 1998 von der Tharandter-Wald-Königin; gepflanzt von Mitgliedern des Dresdner Carnevals Clubs; gilt als erste Karnevalseiche in Deutschland;[31] am Fuß des Baums eine Gedenktafel, 1999 nach einem Entwurf von Horst Blawitzki in Bronze ausgeführt, 2013 entfernt und im LapidariumZionskirche eingelagert, 2014 als nichtmetallisches Duplikat erneut aufgestellt.
Rockauer Ring, am Aussichtspunkt „Sachsens Hiefel“, Rockau(Lage)51.02638888888913.8625
30. März 2001
1. Todestag des Naturschützers Thomas Göhlert (* 5. August 1956 in Dresden; † 30. März 2000 ebenda)[32]
Markantes Baumpaar; zwei Eichen rechts und links des Aussichtspunkts;[33] eine der beiden Eichen war erkrankt und wurde deshalb 2003 ersetzt; bei der Erneuerung des Platzes durch Aufschüttungen beeinträchtigt.
Vereinslinde des Stadtverbandes Dresdner Gartenfreunde
Wittgensdorfer Straße, auf der Vereinswiese des Kleingartenvereins Am Trützsch e.V., Nickern(Lage)50.98842513.794208333333
2. Mai 2001
90 Jahre Kleingartenbewegung in Dresden (Gründung des Dresdner Garten- und Schrebervereins e.V. am 16. Januar 1911).
Markanter Einzelbaum; gestiftet von der Landeshauptstadt Dresden; gepflanzt von Oberbürgermeister Herbert Wagner und dem 1. Vorsitzenden des Stadtverbandes Dresdner Gartenfreunde e.V. in einer der damals jüngsten Kleingartenanlagen Dresdens;[34] zehn Jahre später stiftete die Stadt die Jubiläumseiche für 100 Jahre Kleingartenbewegung an der Hansastraße.
Traubeneiche (Quercus petraea(Matt.) Liebl.); Ersatzpflanzung für am 1. April 1895 anlässlich des 80. Geburtstags des Reichskanzlers Otto von Bismarck gepflanzten, aus dem Sachsenwald stammenden Baum, der 2003 gefällt wurde, da sein Stamm verfault war;[35] umgeben von sechseckiger Sitzbank; ohne Hinweisschild.
Fernsehturmstraße, Höhe Einmündung Wachwitzer Höhenweg, Pappritz(Lage)51.03952222222213.844205555556
12. Mai 2007
(Ersatzpflanzung)
Gehört nicht zu den Zimmerlinden (Sparmannia) im botanischen Sinn, sondern zu den Linden (Tilia); von Oberwachwitzer und Pappritzer Bürgern auf einer Verkehrsinsel vorgenommene Ersatzpflanzung für die durch den Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 umgeknickte, mehr als 120 Jahre alte Zimmerlinde; Eigenname entstand erst nach der Wende aufgrund eines telefonischen Übermittlungsfehlers bei der damals geplanten Beschilderung (gemeint war die Baumart Sommerlinde); am Fuß des Baumes ein Gedenkstein.
Am Dorfplatz, im Zentrum der Platzanlage, Rockau(Lage)51.02647222222213.866333333333
2007
(Ersatzpflanzung)
Einzelbaum; gepflanzt im Zusammenhang mit der 2006/07 vollzogenen[36][37] Neugestaltung des Dorfplatzes; am Pfahlgerüst des Baums eine an die ursprüngliche Sängerlinde Rockau am gleichen Standort erinnernde Gedenktafel mit der Aufschrift „Sängerlinde. Gestiftet vom Männerchor Rockau zum 50 jährigen Bestehen am 13. 3. 1959.“
Günter-Zumpe-Eiche
Friedrich-Wieck-Straße, zwischen den Hausnummern 2 und 7, neben der Treppe, Loschwitz(Lage)51.05370833333313.814638888889
2009
(Ersatzpflanzung)
Ersatzpflanzung für 1999 anlässlich des 70. Geburtstags des Loschwitzer Bauingenieurs und Hochschullehrers Günter Zumpe (* 4. Mai 1929 in Lomnitz bei Dresden) von seinen früheren Mitarbeitern und Studenten der TU Dresden gepflanzte Eiche; diesmal von Günter Zumpe selbst gestiftet;[38] ohne Hinweisschild.
Am 10. November 2009 eingeweiht; am Fuß des von einer Rundbank umgebenen Baums eine Gedenktafel; gepflanzt als Ersatz für eine 1994 gefällte Schillerlinde, die im nahen Schillergarten stand.[39]
Sommerlinde (Tilia platyphyllosScop.); am Pfahlgerüst des Baums eine Gedenktafel; am Fuß des Baums ein an die ursprüngliche Schillerlinde Cossebaude erinnernder Gedenkstein mit der Aufschrift „Schillerlinde. Mai 1909. Verschön. Verein.“
Gepflanzt und gestiftet von Mitgliedern des Vereins Freunde des Historischen Motorradrennsportes „Ewald Kluge“ Weixdorf e.V.; am Fuß des Baums ein Gedenkstein.
Hauptstraße 2, hinter dem Bürgerhaus, Langebrück(Lage)51.12655555555613.844611111111
24. September 2013
725. Jubiläum der Ersterwähnung Langebrücks im Jahr 1288
Winterlinde (Tilia cordata ‘Greenspire’); gestiftet von der Langebrücker Ortsgruppe des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz; junge Linde beim Festumzug durch Langebrück im Juni 2013 auf einem Wagen mitgeführt; am Fuß des Baums ursprünglich ein Messingschild (Schild nicht mehr vorhanden; Stand: Oktober 2017).
Ursprünglich drei Bäume, deren Standorte von oben ein gleichseitiges Dreieck mit zehn Metern Seitenlänge ergeben; die Kiefer steht dabei für das Beitrittsgebiet (ehemalige DDR), die Buche für das Gebiet der Bundesrepublik vorm Beitritt und die Eiche für das wiedervereinigte Deutschland; gepflanzt von Oberbürgermeister Dirk Hilbert im Rahmen der bundesweiten Aktion Einheitsbäume der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald;[40] nur noch die Buche vorhanden (Stand: November 2017).
Tod des Niedersedlitzer Heimatvereins-Ehrenmitglieds Gerhard Krause (* 10. Juli 1921 in Niedersedlitz; † 10. Januar 2015 in Dresden)
Hängeweide (Salix alba ‘Tristis’); Patenschaft übernahm der Heimatverein Niedersedlitz, der mit dem Baum an den Lokalhistoriker Gerhard Krause, bis zu seinem Tod letztes lebendes Gemeinderatsmitglied (bis 1950) von Niedersedlitz, erinnern will; gepflanzt von Dresdens Erstem Bürgermeister Dirk Hilbert;[41] am Fuß des Baums ein Gedenkschild.
Apfeldorn (Crataegus x lavallei ‘Carrierei’); gepflanzt durch Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft für die Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Dresden e.V.; am Fuß des Baumes eine Gedenktafel; Partnerbaum im Luthergarten Wittenberg.[46]
Gepflanzt durch Mitglieder der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Frieden & Hoffnung und des Vereins Denk Mal Fort! e.V. sowie die Verwaltung der Annenfriedhöfe; vor dem Baum eine Gedenktafel mit der Aufschrift „500 Jahre Reformation 31.10.2017“.
Gepflanzt durch Vertreter der Ortschaft Gompitz; am Baum ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Luthereiche. Gepflanzt durch die Ortschaft Gompitz zum 500. Jahrestag der Reformation. 31. Oktober 2017“ sowie Abbildungen des Gompitzer Wappens und der Lutherrose.
Gepflanzt durch Mitglieder der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Loschwitz und des Vereins Elbhangfest e.V. am Tauftag Luthers als Ersatz für eine Linde am gleichen Standort, die im Frühsommer 2017 einem Sturm zum Opfer gefallen war; ohne Hinweisschild; Partnerbaum im Luthergarten Wittenberg.[48]
Linde; gepflanzt am Nachmittag des NationalfeiertagsTschechiens durch Mitglieder des tschechisch-deutschen Bildungsvereins Schola ludus, wobei die Nähe zur Elbe als dem Hauptstrom Böhmens und zur Kaditzer Linde beabsichtigt war;[49] am Stamm ein Band mit der Aufschrift „Stromy svobody“; als einer von wenigen Bäumen der Aktion Stromy svobody/Trees of Liberty/Bäume der Freiheit außerhalb Tschechiens und der Slowakei gepflanzt.[50]
Linde; aus einer Baumschule bei Geithain; gepflanzt von Landtagspräsident Matthias Rößler, Landesverfassungsgerichtshofspräsident Matthias Grünberg, Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert sowie Holger Hase vom Verein Denk Mal Fort! e. V.;[51] Teil einer Allee.
Weitere Bäume als Denkmale
Die vier folgenden Bäume wurden im Gegensatz zu den anderen aufgeführten Bäumen nicht zum Gedenken gepflanzt, sondern wurden erst als ausgewachsene Bäume durch äußere Einwirkungen zu Denkmalen.
Dorflinde Oberwartha: am Fritz-Arndt-Platz im Ortskern von Oberwartha(Lage)51.07769444444413.602388888889; Sommerlinde (Tilia platyphyllosScop.); markanter Einzelbaum; seit 1958 als Naturdenkmal geschützt (mindestens 15 Meter im Umkreis des Stammes gehören zum Schutzumfang) wegen der Größe und besonderen landschaftsbildprägenden Wirkung sowie aus kulturhistorischen Gründen; diente in früheren Jahrhunderten als Gerichtslinde; am Stamm ein 1922 angebrachtes Bronzemedaillon als Gedenktafel für zwölf im Ersten Weltkrieg gefallene Oberwarthaer.[52]
Jahn-Kiefer: etwa 60 Meter östlich des Weißiger Wegs zwischen dem nördlichen Ochsensteig und dem südlichen Bischofsweg in der Dresdner Heide, Revier Ullersdorf, Forstabteilung 43 (Lage)51.09315513.867712; Waldkiefer (Pinus sylvestris); dominierender Teil einer Baumgruppe; seit 1985 als Naturdenkmal geschützt (mindestens 18 Meter im Umkreis des Stammes gehören zum Schutzumfang) wegen der für einen Kiefernforst außergewöhnlichen Größe (Höhe etwa 25 Meter, Stammumfang 2,75 Meter, Kronendurchmesser etwa 12 Meter) und des hohen Alters (Mitte oder zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, somit zwei überstandene Umtriebe); ehrenamtliche Naturschützer schlugen in den 1970er Jahren vor, die stattliche Kiefer zu Ehren des Oberförsters Karl Jahn (1910–1996) zu benennen; der Name konnte sich nicht durchsetzen.
Politische Buche: am Hang südlich des Kleditschgrundbachs in Niederwartha(Lage)51.09430555555613.594861111111; Rotbuche (Fagus sylvatica); Teil einer Baumgruppe; seit 1958 als Naturdenkmal geschützt (mindestens 16 Meter im Umkreis des Stammes gehören zum Schutzumfang) wegen der besonderen Größe und Ausprägung sowie aus geschichtlichen Gründen; infolge eines Kronenbruchs im Herbst 2017 vermutlich abgestorben; kurioser Name resultiert aus Einritzungen (älteste wohl aus den 1930er Jahren), z. B. „KPD“ und „SED“ sowie ein Hakenkreuz, das ein zuvor eingeritztes Symbol der Eisernen Front (drei schräg abwärts gerichtete Pfeile) überdecken sollte; vermutlich war das abgelegene Seitental der Elbe in der Zeit des Nationalsozialismus ein Rückzugsort von Oppositionellen bzw. Widerständlern.
Splittereiche: etwa 40 Meter südlich des Mosaikbrunnens im Großen Garten(Lage)51.04019444444413.753805555556; Stieleiche (Quercus roburL.); bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 von Bombensplittern getroffen und seither hauptsächlich auf der Richtung Innenstadt zeigenden Seite des Stamms schwer davon gezeichnet; am Fuß des Baums eine am 8. Mai 2017 eingeweihte Gedenktafel.[53]
Nicht mehr vorhandene bzw. nicht mehr bekannte Gedenkbäume
Alberteiche Loschwitz: Degelestraße 1; am 23. April 1898 anlässlich des 70. Geburtstags von König Albert durch Schüler des ältesten Jahrgangs des Annenrealgymnasiums auf Einladung ihres damals dort wohnhaften Oberlehrers Dr. Oskar Dolch geweiht; beim Umbau von Dolchs Villa Oskarshamm zur Villa Brandenstein 1913 nach Plänen von Max Herfurt noch vorhanden; musste wahrscheinlich in den 1920er Jahren dem Bau einer Garage weichen.
Alberteiche Stetzsch: einer Zeitungsmeldung von 1898 zufolge gepflanzt; genauer Standort und weiteres Schicksal des Baumes unbekannt.
Bismarckeiche Lausa: am Hakenweg in der Gemarkung Dresdner Heide; am 4. April 1915 anlässlich des 100. Geburtstags des Reichskanzlers Otto von Bismarck neben einem Bismarck-Gedenkstein (Granodioritblock mit 2005 erneuertem Porträtmedaillon) gepflanzt; Baum nicht mehr vorhanden.[54]
Bismarckeiche Loschwitz: Ulrichstraße 5, auf dem Gelände der Schweizerei; am 1. April 1899 anlässlich des 84. Geburtstags des acht Monate zuvor verstorbenen ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck gepflanzt; Geschenk Herbert von Bismarcks aus dem Sachsenwald; stand neben einer von Adolf und Anton Schwarz geschaffenen Bismarck-Statue;[24][10] weiteres Schicksal des Baumes unbekannt.
Bismarcklinden Rochwitz: Hutbergstraße, Ecke Altrochwitz, vor der 61. Grundschule; zwei Linden am 1. April 1895 anlässlich des 80. Geburtstags des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck gepflanzt; dazwischen stand ein Bismarck-Gedenkstein aus Granit (von 1945 bis 1990 wegen politischem Ikonoklasmus oder der Bewahrung vor selbigem vergraben); Linden waren beeinträchtigt durch ungünstigen Standort sehr nah am Schulgebäude und starke Rückschnitte im Kronenbereich; 2015/16 aufgrund des geplanten Schulneubaus gefällt (Wurzeln lagen im Bereich der Baugrube).
Gedächtniseiche 100 Jahre Völkerschlacht: auf dem Hutberg bei Weißig; 1913 bei einer Gedenkfeier zum 100. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813) von Schulkindern des Orts gepflanzt;[55] weiteres Schicksal des Baumes unbekannt bzw. genaue Identifizierung aufgrund des fehlenden Hinweisschilds und der hohen Anzahl an Eichen auf dem Hutberg nicht möglich.
Harbig-Baum: 1954 am drei Jahre zuvor so benannten Rudolf-Harbig-Stadion gepflanzte Linde im Gedenken an den damals seit zehn Jahren vermissten Leichtathleten Rudolf Harbig, der als Mittelstreckenläufer mehrere Weltrekorde hielt; daneben eine Gedenktafel, die ebenso wie der Baum um 1966/70 wieder verschwand und verschollen ist.[56]
Hitlereichen: ein Exemplar am Privatweg in Großzschachwitz; im Hof eines Wohnblocks gepflanzt von Mitgliedern der Baugenossenschaft Zschachwitz anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens; der Privatweg hieß von 1936 bis 1945 An der Hitlereiche; Baum nicht mehr vorhanden; weitere Hitlereichen befanden sich in den Schulhöfen bzw. -gärten u. a. der Schule am Pohlandplatz in Striesen und der Dreikönigschule in der Inneren Neustadt und sind teilweise nicht mehr vorhanden.
Königsbuche: nahe dem Prießnitzwasserfall in der Dresdner Heide; Erzählungen zufolge hat König Johann bei seinen Besuchen im Prießnitzgrund gern unter diesem Baum gerastet; Baum nicht mehr vorhanden; von Ansichtskarten bekannter Stein vor dem Baum noch vorhanden.
Körnerlinde Loschwitz: Schillerstraße 19, neben dem Schillerhäuschen in Loschwitz; am 10. Mai 1855 bei einer Feier anlässlich des 50. Todestags des Dichters Friedrich Schiller, der dort an seinem Drama Don Karlos geschrieben hatte, von Kreisdirektor Heinrich Ferdinand Müller und Landgerichtsdirektor Carl Ferdinand Damm[4] gemeinsam mit der noch vorhandenen Schillereiche als Symbol der Freundschaft Schillers mit Schriftsteller und Jurist Christian Gottfried Körner[5] (* 2. Juli 1756 in Leipzig; † 13. Mai 1831 in Berlin) auf dessen Sommerwohnsitz gepflanzt; weiteres Schicksal des Baumes unbekannt.
Lutherbuche Langebrück: am südlichen Ende der Moritzstraße in Langebrück; 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther durch den Namensgeber und Erschließer der im gleichen Jahr angelegten Straße, Gutsbesitzer Carl Moritz Claus, gepflanzt;[12] Baum nicht mehr vorhanden.[13]
Luthereichen in der Dresdner Heide: ein vom Langebrücker Oberförster Wilhelm Theodor Bruhm gepflanztes Exemplar stand in der Forstabteilung 22 am Kreuzringelweg bei Langebrück; ein vom Langebrücker Ortschronisten Herrmann Theodor Seelig gepflanztes Exemplar befand sich im Prießnitzgrund zwischen Kannenhenkelbrücke und früherer Schwedenbrücke (beim Schwedenloch am einstigen Standort der Pfarrbuche[57]); beide 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther gepflanzt;[12] Bäume nicht mehr vorhanden.[13]
Lutherlinde Löbtau: Gröbelstraße 1/3; 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther vor der 36. Volksschule neben einem damals aufgestellten Lutherdenkmal gepflanzt; Schulhaus bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 zerstört; Denkmal und Baum wahrscheinlich bei der Enttrümmerung des Grundstücks beseitigt.
Lutherlinden Gorbitz: Uthmannstraße 24; vorm südlichen Eingang der Kapelle; am 10. November 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther gepflanzt; im Gegensatz zu den beiden benachbarten Luthereichen nicht mehr vorhanden.[11]
Lutherlinde Weißig: Hauptstraße 18; an der Kreuzkirche; wahrscheinlich 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther gepflanzt; weiteres Schicksal des Baumes unbekannt; an der Kirche finden sich mehrere ausgewachsene Linden.
Präsidentenbuche: im frühen 20. Jahrhundert ein bekannter Baum im Waldpark Weißer Hirsch am Rand der Dresdner Heide, im Bereich Schwesternsteig/HG-Weg am Stechgrund; zum Namen kursieren zwei Theorien: 1. benannt nach dem alljährlich zur Sommersonnenwende um Mitternacht an seinem Standort gewählten Präsidenten der „Vollmondgesellschaft zum Weißen Hirsch“[58] oder 2. benannt nach Christoph Ammon (1766–1850) in seiner Eigenschaft als (Vize-)Präsident des Oberkonsistoriums der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens; am 5. April 1927 aufgrund eines Sturms umgestürzt; zehn Tage später Ersatzpflanzung einer jungen Blutbuche an gleicher Stelle,[59] die ebenfalls nicht mehr vorhanden ist.
Alberteiche in der Dresdner Heide: Roteiche (Quercus rubra) in der Dresdner Heide, im Revier Ullersdorf; gepflanzt vor 1911 im Gedenken an die letzte Hofjagd mit König Albert am 19. Februar 1902, vier Monate vor seinem Tod, an seinem damaligen Standort;[60] genauer Standort und weiteres Schicksal des Baumes unbekannt.
Schillereiche im Prießnitzbad: Bischofswerder Straße 1, Äußere Neustadt; auf dem Gelände des ehemaligen Prießnitzbads; am 10. November 1859 anlässlich des 100. Geburtstags Friedrich Schillers durch einen Buchbindermeister Rade gepflanzt und vor 1884 mit einer Gedenktafel versehen;[6] Baum nicht mehr vorhanden (Gebiet um 1910 großflächig umgestaltet und bebaut; die Prießnitz verläuft seither in einem Tunnel unterhalb der damals angelegten Jägerstraße).
(erste) Schillerlinde Blasewitz: im Schillergarten am Schillerplatz; einer Legende nach von Friedrich Schiller am 10. November 1785, seinem 26. Geburtstag, in Anwesenheit von Johanne Justine Renner („Gustel von Blasewitz“) gepflanzt; tatsächlich war der Baum wesentlich älter und erhielt seinen Namen vom Besitzer des Lokals,[61] als bei einer Feier am 1. September 1859 anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstags des Dichters daneben ein von Ernst Litfaß gestiftetes Schiller-Denkmal eingeweiht wurde;[62] zeigte schon in den 1950er Jahren starke Alterserscheinungen (Stamm von Eisenbändern zusammengehalten, hohles Inneres mit Ziegelsteinen ausgefüllt) und wurde 1994 bei der Neugestaltung des Biergartens gefällt.[39]
Schillerlinde Pappritz: an der Straße des Friedens rechts neben dem Kriegerdenkmal; am 9. Mai 1905 anlässlich des 100. Todestages Friedrich Schillers von Pappritzer Schulkindern gepflanzt;[64] weiteres Schicksal des Baumes unbekannt.
Wagnerlinde: zwischen Dr.-Külz-Ring und Waisenhausstraße in Höhe Einmündung Prager Straße; mittig vorm Haupteingang ins Haus des Buches (Thalia); Seevorstadt; Mitte November 2001 von Vertretern einiger Fraktionen des Dresdner Stadtrats zu Ehren von Herbert Wagner gepflanzt, von 1990 bis 2001 Dresdens Oberbürgermeister; am 5. Dezember 2001 von Unbekannten aus politischen Motiven gefällt;[65] später Neupflanzung am gleichen Standort unter Verzicht auf Ehrung einer Person.
Wettineichen in der Dresdner Heide: nördliche Dresdner Heide; gepflanzt 1889 zur 800-Jahr-Feier des Hauses Wettin an der Kreuzung von Schere (S-Weg) und Gänsefuß wenige 100 Meter nordöstlich der Langebrücker Hofewiese; Baum nicht mehr vorhanden. Weitere Wettineichen in nordwestlicher Dresdner Heide (südlich der Meschwitzruhe) und zentraler Dresdner Heide (nahe der Einmündung der Alten Fünf in den Rennsteig); beide ebenfalls nicht mehr vorhanden.
Literatur
Dr. Rainer Pfannkuchen: »… als ein lebendiges Zeugniß und ein bleibendes Andenken«. Bäume die Geschichte(n) erzählen. In: Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Dresdner Geschichtsbuch Nr. 16, Altenburg 2011, ISBN 978-3-936300-73-4, S. 135–154.
Dr. Rainer Pfannkuchen: Luther-Bäume – Tatsachen, Legenden, Vermutungen. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, Ausg. 3/2017, Dresden 2017, S. 34–44.
Dr. Gustav Stephan: Gedenkbäume und andere Erinnerungsmale in Sachsen. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, Band XVI, Ausg. 1/1927, Dresden 1927, S. 25–29.
↑ abTheodor Seelig: Die Eichen in der Dresdner Heide. In: Über Berg und Thal. Organ des Gebirgsvereins für die Sächsisch-Böhmische Schweiz., Bd. 7, 1884, S. 199 f. (Digitalisat).
↑Heinrich Meschwitz: Geschichte der Dresdner Heide und ihrer Bewohnerschaft, Verlag C. Heinrich, Dresden, 1911, Seite 212. (PDF auf Wikimedia Commons).
↑Landeshauptstadt Dresden, Verwaltungsstelle Langebrück (Hrsg.): Heide-Bote. Lokalanzeiger für Langebrück und Umgebung. Ausg. Februar 2009, Dresden, S. 12. (PDF).
↑Sigrid Bóth: Langebrück im Lauf der Zeit. Bewohner, Geschichte und Geschichten. Heideverlag István Bóth, Dresden 2013, S. 160.
↑ abcFriedrich August Leßke: Beiträge zur Geschichte und Beschreibung der Dörfer Ober- und Niedergorbitz, Wölfnitz, Pennrich, Naußlitz und Neunimptsch. Selbstverlag, Deuben 1896, S. 204. (Digitalisat).
↑ abcdSigrid Bóth: Langebrück im Lauf der Zeit. Bewohner, Geschichte und Geschichten. Heideverlag István Bóth, Dresden 2013, S. 161.
↑Friedrich August Leßke: Beiträge zur Geschichte und Beschreibung der Dörfer Ober- und Niedergorbitz, Wölfnitz, Pennrich, Naußlitz und Neunimptsch. Selbstverlag, Deuben 1896, S. 272. (Digitalisat).
↑Siegfried Bannack: Baumpflanzung 1883 war Anlass für ein Fest. In: Dresdner Neueste Nachrichten, Ausg. v. 22. Januar 2018, S. 14.
↑Norbert Göller (Hrsg.): Gorbitz. Aus der Geschichte eines Dresdner Stadtteils. Sandstein Verlag, Dresden 2001, ISBN 3-930382-64-4, S. 20.
↑Max Dittrich: Die Feier des 50jährigen Militär-Dienst-Jubiläums Seiner Majestät des Königs Albert von Sachsen in Dresden am 22./23. October 1893. Dresden 1893, S. 61.
↑ abcdeRainer Pfannkuchen: Zeugnisse der „Treue und Dankbarkeit“. Über die vor 110 Jahren in und um Dresden gepflanzten König-Albert Eichen. In: Dresdner Neueste Nachrichten, Ausg. v. 21. April 2008, S. 16.
↑Tomas Gärtner: „… und lass mich Wurzel treiben“. In: Dresdner Neueste Nachrichten, Ausg. v. 21. Oktober 2017, S. 14.
↑Ortrun Albert: Neue alte Wege durch den Jägerpark. Historische Waldzeichen führen wieder durch ehemaliges Sperrgebiet; in: Dresdner Neueste Nachrichten, Ausg. v. 30. Juli 2003.
↑Martina Göhlert, Hanno Voigt: In memoriam. Zum Gedenken an Thomas Göhlert (1956–2000). In: Entomologische Nachrichten und Berichte., 44. Ausgabe (2/2000), Dresden 2000, S. 144/145. (PDF).
↑Rainer Pfannkuchen: Junge Eichen erinnern an Thomas Göhlert. In: Elbhang-Kurier, Ausg. 3/2006, Dresden 2006.
↑Dietrich Buschbeck: Wir erinnern …, Dresden, 1. Mai 2009, abgerufen am 31. August 2017.
↑ abDaniella Fischer: Die Schiller-Linde. In: Potz Blitz. Die Hauszeitung des SchillerGartens zu Dresden-Blasewitz., 5. Jahrgang, 4. Ausgabe, Dresden, November 2009, S. 8/9. (PDF).
↑Zitiert nach Jochen Mayer: Hinter den Kulissen. Ist Dresden (k)eine Sportstadt? In: Sächsische Zeitung. 29. November 2006, S. 14.
↑Dr. Rainer Pfannkuchen: Luther-Bäume – Tatsachen, Legenden, Vermutungen. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, Ausg. 3/2017, Dresden 2017, S. 41.
↑Horst Milde: Alte Hirsch-Geschichte. Dresden, o. J. (nach 1991).
↑Elisabeth Boer: Chronik des Kurorts Weißer Hirsch-Dresden. Von den Anfängen bis zur Eingemeindung, Dresden 1932, S. 104 (Digitalisat).
↑Heinrich Meschwitz: Geschichte der Dresdner Heide und ihrer Bewohnerschaft, Verlag C. Heinrich, Dresden, 1911, Seite 241. (PDF auf Wikimedia Commons).
↑William Lewis Hertslet: Der Treppenwitz der Weltgeschichte. Geschichtliche Irrtümer, Entstellungen und Erfindungen. 8. Aufl., Berlin 1912, S. 312.
↑Andreas René Lux, Dieter Prskawetz: Blasewitz im historischen Elbbogen. Band1: Von der Entstehung bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.. B-Edition, Dresden 1994, ISBN3-9303003-01-9 (defekt), S.249.